K
Kotowegbegleiter
Guest
Als Schizophrener hat man ja oft in allen Möglichen Lebenslangen mit dem Sozialstaat zu tun aber auch oft Anspruch auf Hilfen oder Leistungen, die einem gar nicht bekannt sind. Ich würde mich freuen, wenn wir quasi einmal eine wirklich ausführliche Liste erstellen könnten, auf die wir öfter einen Blick werfen könnten, in einer neuen Situation. Dazu würde ich einfach auf eure Vorschläge und Ideen hoffen und diese hier immer rein editieren.
Ich fang mal mit einem ersten Entwurf an, den wir dann immer weiter überarbeiten. Admin kann den Beitrag auch gerne selbst editieren.
Ich denke ein gutes Motto ist "Werde Experte deiner eigenen Krankheit"
Beiträge hier im Forum:
Medikamente Empfehlung des Forums (PDF Version)
Vitaminmangel
Pflanzliche Heilmittel
Abnehmen
Die Themen werden immer mal wieder aufgefrischt und geupdatet. Also es können sich Änderungen ergeben und neue Dinge hinzukommen. Beispielsweise beim Abnehmen werden ein paar neue Infos dazukommen.
Wenn ein Update da wäre, dann schreibe ich hier einen Zeitstempel ran. (editiert by Admin)
Wichtige Grundversorgung / Ersthilfe
Richtlinien zum Umgang mit Psychose
Im Notfall
Ihr könnt auch im Notfall oder in medizinischen Krisen einen Krankenwagen oder Notarzt rufen über 112 !!
Dieser kann euch direkt mit Medikamenten versorgen oder euch in eine Psychiatrie also ein Krankenhaus für psychisch Erkrankte bringen. Ihr könnt aber auch direkt zu eurem nächsten psychiatrischen Krankenhaus fahren und auf Aufnahme bitte. Dann bekommt ihr ein Zimmer und ein Bett und werdet im Notfall versorgt und seid gut aufgehoben. Wir empfehlen ausdrücklich die Behandlung in Psychiatrien während Akutphasen oder Psychosen. Hier können auch direkt weitere Untersuchungen erfolgen und eine Weiterbehandlung geplant werden.
Bei akuter Suizidalität / Selbstmordgedanken oder Überforderung mit der eigenen Situation könnt ihr auch die 112 wählen und sagen, dass ihr nicht mehr für eure eigene Sicherheit garantieren könnt oder auch sofort über die Telefonseelsorge mit Jemanden sprechen, der euch versteht und der euch helfen will. Die Nummer ist: 0800 111 000 111
Stationäre Versorgung:
Psychiatrie - ein stationärer Aufenthalt in einem Krankenhaus für psychisch Kranke. In Krisensituationen oder auch für das Einstellen von Medikamenten eine gute Station. Aufnahme bei einer akuten Psychose wird empfohlen. Einfach anrufen oder direkt vorbei gehen. Zur Not auch Einlieferung über Krankenwagen.
Tagesklinik/Tagesstätte - Neben der stationären ist dies die teilstationäre Versorgung. Empfehlenswert bspw für Tagesstruktur.
Rehabilitationsreinrichtungen für psychisch kranke Menschen ( RPK ) - RPK ist eine Reha über einen längeren Zeitraum speziell für psychisch Kranke. Sehr empfehlenswert im Anschluss an die Akutbehandlung.
Medizinische Rehabilititation / Reha - mehrwöchiger stationärer Aufenthalt im Anschluss an eine Akutbehandlung. Behandlungen und Anwedungen variieren je nach Rehaeinrichtung.
Ambulante Versorgung:
Hausarzt - Hier wird deine Krankheitsgeschichte gesammelt, sodass ein Gesamtbild entsteht.
Psychiater - für medikamentöse Behandlung oft mit Antipsychotika (Psychiatrische Institutsambulanz - an ein Psychiatrisches Krankenhaus angegliedert. Oft schnelle Termine und Weiterbehandlung stationär möglich)
Psychotherapeut - Verhaltens oder Tiefenpsychologie als Begleitung. Benötigt oft eine Überweisung vom Hausarzt. Dieser kann dir auch oft eine Liste der Therapeuten mitgeben. Terminfindung oft schwierig. Manchmal Termine über Kassenärztliche Vereinigung unter der Telefonnummer 116117
Telefonseelsorge - 24/7 erreichbar unter 800 111 000 111
Psychosozialer Dienst - grade bei sozialen Krisen ein guter Ansprechpartner und sucht mir dir gemeinsam nach Lösungen und weiteren Hilfen.
Rente und Berufliche Aussichten:
Erwerbsminderungsrente (kurz EM-Rente) oder Grundsicherung
Infoblatt der Deutschen Rentenversicherung.
(Diese kann einen im Erkrankungsfall zum Teil oder Voll zustehen und entspricht etwa der Altersrente, welche man bekommen würde, wenn man bis 67 arbeitet.)
Damit kann man sich also auch wenn man (noch) gesund ist für alle Eventuallitäten absichern:
Berufsunfähigkeitsversicherung
(Ein Link von der Alianzversicherung. Zahlt beispielsweise wenn Erwerbsminderung/Erwerbsunfähigkeit besteht)
Natürlich ersetzt das hier keine Versicherungsberatung und diese sollte logischerweise vor dem diagnostizierten Erkrankungseintritt(etwa Psychose) gestellt werden. Zur geauen Wahl der Versicherung hilft sicher der Versicherungsberater ihres Vertrauens weiter. Auch akute Depressionen sollte dabei kein Ausschlusskriterium von Seite der Versicherung sein, also bei solchen Dingen kann es ja Unterschiede geben, wo man eben genau hinschauen sollte oder sich professionele Beratung suchen sollte, oder mehrere Angebote unterschiedlicher Versicherungen miteinander vergleichen.
Berufliche Eingliederungsmöglichkeiten
Ob und in welcher Form das Sinnvoll ist, hängt stark vom zeitlichen Verlauf der Erkrankung und den Prognosen ab, teils wollen Erkrankte dringend Arbeiten und Teil der Gesellschaft sein, aber da überschätzt man sich und seine Leistungsfähigkeit schnell. Können Eingliederungsmöglichkeiten erstmal den Erkrankten die eigenen (neuen) Grenzen aufzeigen, also um überhaupt in der gewohnten Umgebung erstmal zu bleiben und zu schauen was möglich ist. Also Erwerbsminderungsrente kann in den folgenden Schritten dann auch einfacher in betracht gezogen werden, etwa wenn es zu Rückfällen kommt und man schon bei mehreren Firmen gescheitert ist. Auch ist eben die Frage ob man in dem Rahmen überhaupt ein Nutzen ist für eine Firma, also es gibt eher für den Betroffenen neues feedback und Erfahrungen(bezüglich der Symptomatik und alles) die im laufe der Erkrankung wichtig sein können.
Stufenweise Wiedereingliederung (das fängt meistens so bei wenigen Stunden an und wird bis auf die Regelarbeitszeit gesteigert)
Wenn der Betrieb eine Arbeitsstundenverkürzung von etwa 35-40 Stunden auf einen Teilzeitjob oder kürzeren Arbeitszeit anbiete, dann sollte man das in Erwägung ziehen. Man ist ja meistens in der ersten Phase noch tief in den wahnhaften Denkstrukturen drin und es kommt da sehr häufig zu Rückfällen. Eben weil das keine "normale" Erkrankung in dem Sinne ist und für den Betroffenen eine echte Lebenskriese ist. Also man kann kaum mit dem Finger schnippsen und wieder ganz der Alte sein.
Reha: Es gibt da viele unterschiedliche Rehaangebote. Natürlich sollte man erstmal eine normale oder psychische Reha machen bevor man ein eventuelles berufliches Rehaangebot machen kann, was bei der Erkrankung auch nur teilweise Sinn macht und berufliche Rehaangebote meist viele psychische Erkrankungen wie etwa Burnout usw. umfassen.
Gesundheitsbereich:
Rehanachsorge - Kann im Anschluss an eine Reha verordnet werden. Dann weiterhin ambulante Betreuung mit bspw Sport und Gruppentherapien.
Psychoedukation - Hier erlernt man psychiatrisches und psychologisches Wissen über seine Erkankung und möglichen Umgang. Oft im Rahmen eines stationären Aufenthalts. Gute Website auch Psychose-Wissen
Ergotherapie - "Arbeitstherapie" zur Verbesserung von kognitiver Fähigkeiten, Bewegung und Entspannung
Soziotherapie - Behandlung von einem Sozialarbeiter. Findet gemeinsam mit dir Lösungen für soziale Notlagen.
Psychoseseminare/Trialog
Soteria - Alternative stationäre Behandlung mit der gute Erfahrungen gemacht werden.
Anthroposophische Klinik - Alternativmedizische Behandlung nach Rudolf Steinar.
Selbsthilfegruppen - Beispielsweise dieses Forum, aber auch Gruppen vor Ort, besonders Psychiatrieerfahrene
Sucht:
Suchtreha - mehrmonatige stationäre Behandlung zur Suchtentwöhnung.
Quit the Shit - Online Hilfe mit psychologischer Betreuung um das Kiffen aufzuhören.
Suchttherapie - Krankenkassen Information
Suchtberatungsstellen - Gute Anlaufstellen bei Suchtproblemen, neben dem Hausarzt.
Sorgentelefon - für Angehörige und Betroffene von Suchterkrankungen (gebührenfrei): Tel. 06062 60776
Sozialstellen:
Caritas - katholische Sozialberatung für Hilfe in allen Lebenslagen
Diakonie- evangelische Sozialberatung für Hilfe in allen Lebenslagen
Rotes Kreuz
Behinderung:
Leistungen
Behindertenausweis
Soll ich einen Behindertenausweis beantragen? - (vielleicht können wir hierzu mal ein Thema erstellen)
Pflege:
Pflegestufe
Pflegeleistungen
Pflegegeld
Pflegende Angehörige
Betreuer:
Sozialbetreuer
Finanzielle Betreuung
Wohnen:
Betreutes Wohnen
Wohnheime
Therapeutische Wohngemeinschaft
Alternative Wohnformen - Beispielsweise ein Dorf für Psychisch Behinderte oder Sozial Therapeutische Gemeinschaften oder Lebensgemeinschaften
Arbeitslosigkeit:
Jobcenter(Hartz4)
Wohngeld
Agentur für Arbeit
2. Arbeitsmarkt
Werkstätten für psychisch Kranke
Unabhängige Teilhabeberatung
Zuverdienst
Gründungszuschuss
Ausbildung/Studium:
Ausbildung bei Behinderung
Berufsausbildungsbeihilfe
Berufsbildungswerk
Nachteilsausgleiche
Fernstudium
Recht:
Rechtsschutzversicherung
Rechtsbeihilfe
Krankheitsbedingte Kündigung
Krankenkasse:
Zuzahlungsbefreiung
Krankengeld
Autofahren:
Autofahren Betanet
Familie/Eltern mit Psychose:
Ambulante Familienpflege
Haushaltshilfe
Angehörige:
Hilfen für Angehörige
Seelefon - Selbsthilfetelefon für Angehörige
Selbsthilfegruppen für Angehörige psychisch kranker - Bundesverband der Angehörigen
Wie kann ich Jemanden in einer Psychose helfen Infoblatt
Familientherapie - Oft wurzeln Konflikte im sozialen Umfeld des Patienten.
Weitere Themen:
Früherkennungszentren - bereits und schon vor einem akuten Ausbruch der Krankheit kann gehandelt werden
Zwangseinweisung - Bei Selbst oder Fremdgefährdung kann auf richterlichen Beschluss eine Zwangseinweisung erfolgen.
Aktionsbündnis Seelische Gesundheit - Anti Stigma Bewegung
Psychiatrienetz
Irre Menschlich
Psychenet
Weitere Addressen
OK ich hab mal ein paar Betanet Links eingefügt um es etwas zu füttern.
Ich fang mal mit einem ersten Entwurf an, den wir dann immer weiter überarbeiten. Admin kann den Beitrag auch gerne selbst editieren.
Ich denke ein gutes Motto ist "Werde Experte deiner eigenen Krankheit"
Beiträge hier im Forum:
Medikamente Empfehlung des Forums (PDF Version)
Vitaminmangel
Pflanzliche Heilmittel
Abnehmen
Die Themen werden immer mal wieder aufgefrischt und geupdatet. Also es können sich Änderungen ergeben und neue Dinge hinzukommen. Beispielsweise beim Abnehmen werden ein paar neue Infos dazukommen.
Wenn ein Update da wäre, dann schreibe ich hier einen Zeitstempel ran. (editiert by Admin)
Wichtige Grundversorgung / Ersthilfe
Richtlinien zum Umgang mit Psychose
Im Notfall
Ihr könnt auch im Notfall oder in medizinischen Krisen einen Krankenwagen oder Notarzt rufen über 112 !!
Dieser kann euch direkt mit Medikamenten versorgen oder euch in eine Psychiatrie also ein Krankenhaus für psychisch Erkrankte bringen. Ihr könnt aber auch direkt zu eurem nächsten psychiatrischen Krankenhaus fahren und auf Aufnahme bitte. Dann bekommt ihr ein Zimmer und ein Bett und werdet im Notfall versorgt und seid gut aufgehoben. Wir empfehlen ausdrücklich die Behandlung in Psychiatrien während Akutphasen oder Psychosen. Hier können auch direkt weitere Untersuchungen erfolgen und eine Weiterbehandlung geplant werden.
Bei akuter Suizidalität / Selbstmordgedanken oder Überforderung mit der eigenen Situation könnt ihr auch die 112 wählen und sagen, dass ihr nicht mehr für eure eigene Sicherheit garantieren könnt oder auch sofort über die Telefonseelsorge mit Jemanden sprechen, der euch versteht und der euch helfen will. Die Nummer ist: 0800 111 000 111
Stationäre Versorgung:
Psychiatrie - ein stationärer Aufenthalt in einem Krankenhaus für psychisch Kranke. In Krisensituationen oder auch für das Einstellen von Medikamenten eine gute Station. Aufnahme bei einer akuten Psychose wird empfohlen. Einfach anrufen oder direkt vorbei gehen. Zur Not auch Einlieferung über Krankenwagen.
Tagesklinik/Tagesstätte - Neben der stationären ist dies die teilstationäre Versorgung. Empfehlenswert bspw für Tagesstruktur.
Rehabilitationsreinrichtungen für psychisch kranke Menschen ( RPK ) - RPK ist eine Reha über einen längeren Zeitraum speziell für psychisch Kranke. Sehr empfehlenswert im Anschluss an die Akutbehandlung.
Medizinische Rehabilititation / Reha - mehrwöchiger stationärer Aufenthalt im Anschluss an eine Akutbehandlung. Behandlungen und Anwedungen variieren je nach Rehaeinrichtung.
Ambulante Versorgung:
Hausarzt - Hier wird deine Krankheitsgeschichte gesammelt, sodass ein Gesamtbild entsteht.
Psychiater - für medikamentöse Behandlung oft mit Antipsychotika (Psychiatrische Institutsambulanz - an ein Psychiatrisches Krankenhaus angegliedert. Oft schnelle Termine und Weiterbehandlung stationär möglich)
Psychotherapeut - Verhaltens oder Tiefenpsychologie als Begleitung. Benötigt oft eine Überweisung vom Hausarzt. Dieser kann dir auch oft eine Liste der Therapeuten mitgeben. Terminfindung oft schwierig. Manchmal Termine über Kassenärztliche Vereinigung unter der Telefonnummer 116117
Telefonseelsorge - 24/7 erreichbar unter 800 111 000 111
Psychosozialer Dienst - grade bei sozialen Krisen ein guter Ansprechpartner und sucht mir dir gemeinsam nach Lösungen und weiteren Hilfen.
Rente und Berufliche Aussichten:
Erwerbsminderungsrente (kurz EM-Rente) oder Grundsicherung
Infoblatt der Deutschen Rentenversicherung.
(Diese kann einen im Erkrankungsfall zum Teil oder Voll zustehen und entspricht etwa der Altersrente, welche man bekommen würde, wenn man bis 67 arbeitet.)
Damit kann man sich also auch wenn man (noch) gesund ist für alle Eventuallitäten absichern:
Berufsunfähigkeitsversicherung
(Ein Link von der Alianzversicherung. Zahlt beispielsweise wenn Erwerbsminderung/Erwerbsunfähigkeit besteht)
Natürlich ersetzt das hier keine Versicherungsberatung und diese sollte logischerweise vor dem diagnostizierten Erkrankungseintritt(etwa Psychose) gestellt werden. Zur geauen Wahl der Versicherung hilft sicher der Versicherungsberater ihres Vertrauens weiter. Auch akute Depressionen sollte dabei kein Ausschlusskriterium von Seite der Versicherung sein, also bei solchen Dingen kann es ja Unterschiede geben, wo man eben genau hinschauen sollte oder sich professionele Beratung suchen sollte, oder mehrere Angebote unterschiedlicher Versicherungen miteinander vergleichen.
Berufliche Eingliederungsmöglichkeiten
Ob und in welcher Form das Sinnvoll ist, hängt stark vom zeitlichen Verlauf der Erkrankung und den Prognosen ab, teils wollen Erkrankte dringend Arbeiten und Teil der Gesellschaft sein, aber da überschätzt man sich und seine Leistungsfähigkeit schnell. Können Eingliederungsmöglichkeiten erstmal den Erkrankten die eigenen (neuen) Grenzen aufzeigen, also um überhaupt in der gewohnten Umgebung erstmal zu bleiben und zu schauen was möglich ist. Also Erwerbsminderungsrente kann in den folgenden Schritten dann auch einfacher in betracht gezogen werden, etwa wenn es zu Rückfällen kommt und man schon bei mehreren Firmen gescheitert ist. Auch ist eben die Frage ob man in dem Rahmen überhaupt ein Nutzen ist für eine Firma, also es gibt eher für den Betroffenen neues feedback und Erfahrungen(bezüglich der Symptomatik und alles) die im laufe der Erkrankung wichtig sein können.
Stufenweise Wiedereingliederung (das fängt meistens so bei wenigen Stunden an und wird bis auf die Regelarbeitszeit gesteigert)
Wenn der Betrieb eine Arbeitsstundenverkürzung von etwa 35-40 Stunden auf einen Teilzeitjob oder kürzeren Arbeitszeit anbiete, dann sollte man das in Erwägung ziehen. Man ist ja meistens in der ersten Phase noch tief in den wahnhaften Denkstrukturen drin und es kommt da sehr häufig zu Rückfällen. Eben weil das keine "normale" Erkrankung in dem Sinne ist und für den Betroffenen eine echte Lebenskriese ist. Also man kann kaum mit dem Finger schnippsen und wieder ganz der Alte sein.
Reha: Es gibt da viele unterschiedliche Rehaangebote. Natürlich sollte man erstmal eine normale oder psychische Reha machen bevor man ein eventuelles berufliches Rehaangebot machen kann, was bei der Erkrankung auch nur teilweise Sinn macht und berufliche Rehaangebote meist viele psychische Erkrankungen wie etwa Burnout usw. umfassen.
Gesundheitsbereich:
Rehanachsorge - Kann im Anschluss an eine Reha verordnet werden. Dann weiterhin ambulante Betreuung mit bspw Sport und Gruppentherapien.
Psychoedukation - Hier erlernt man psychiatrisches und psychologisches Wissen über seine Erkankung und möglichen Umgang. Oft im Rahmen eines stationären Aufenthalts. Gute Website auch Psychose-Wissen
Ergotherapie - "Arbeitstherapie" zur Verbesserung von kognitiver Fähigkeiten, Bewegung und Entspannung
Soziotherapie - Behandlung von einem Sozialarbeiter. Findet gemeinsam mit dir Lösungen für soziale Notlagen.
Psychoseseminare/Trialog
Soteria - Alternative stationäre Behandlung mit der gute Erfahrungen gemacht werden.
Anthroposophische Klinik - Alternativmedizische Behandlung nach Rudolf Steinar.
Selbsthilfegruppen - Beispielsweise dieses Forum, aber auch Gruppen vor Ort, besonders Psychiatrieerfahrene
Sucht:
Suchtreha - mehrmonatige stationäre Behandlung zur Suchtentwöhnung.
Quit the Shit - Online Hilfe mit psychologischer Betreuung um das Kiffen aufzuhören.
Suchttherapie - Krankenkassen Information
Suchtberatungsstellen - Gute Anlaufstellen bei Suchtproblemen, neben dem Hausarzt.
Sorgentelefon - für Angehörige und Betroffene von Suchterkrankungen (gebührenfrei): Tel. 06062 60776
Sozialstellen:
Caritas - katholische Sozialberatung für Hilfe in allen Lebenslagen
Diakonie- evangelische Sozialberatung für Hilfe in allen Lebenslagen
Rotes Kreuz
Behinderung:
Leistungen
Behindertenausweis
Soll ich einen Behindertenausweis beantragen? - (vielleicht können wir hierzu mal ein Thema erstellen)
Pflege:
Pflegestufe
Pflegeleistungen
Pflegegeld
Pflegende Angehörige
Betreuer:
Sozialbetreuer
Finanzielle Betreuung
Wohnen:
Betreutes Wohnen
Wohnheime
Therapeutische Wohngemeinschaft
Alternative Wohnformen - Beispielsweise ein Dorf für Psychisch Behinderte oder Sozial Therapeutische Gemeinschaften oder Lebensgemeinschaften
Arbeitslosigkeit:
Jobcenter(Hartz4)
Wohngeld
Agentur für Arbeit
2. Arbeitsmarkt
Werkstätten für psychisch Kranke
Unabhängige Teilhabeberatung
Zuverdienst
Gründungszuschuss
Ausbildung/Studium:
Ausbildung bei Behinderung
Berufsausbildungsbeihilfe
Berufsbildungswerk
Nachteilsausgleiche
Fernstudium
Recht:
Rechtsschutzversicherung
Rechtsbeihilfe
Krankheitsbedingte Kündigung
Krankenkasse:
Zuzahlungsbefreiung
Krankengeld
Autofahren:
Autofahren Betanet
Familie/Eltern mit Psychose:
Ambulante Familienpflege
Haushaltshilfe
Angehörige:
Hilfen für Angehörige
Seelefon - Selbsthilfetelefon für Angehörige
Selbsthilfegruppen für Angehörige psychisch kranker - Bundesverband der Angehörigen
Wie kann ich Jemanden in einer Psychose helfen Infoblatt
Familientherapie - Oft wurzeln Konflikte im sozialen Umfeld des Patienten.
Weitere Themen:
Früherkennungszentren - bereits und schon vor einem akuten Ausbruch der Krankheit kann gehandelt werden
Zwangseinweisung - Bei Selbst oder Fremdgefährdung kann auf richterlichen Beschluss eine Zwangseinweisung erfolgen.
Aktionsbündnis Seelische Gesundheit - Anti Stigma Bewegung
Psychiatrienetz
Irre Menschlich
Psychenet
Weitere Addressen
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