Das Forum für Diskussionen rund um das Thema Psychose & Schizophrenie. Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Hilfe und mehr.
Registriere Dich, um alle Vorteile nutzen zu können und über Deine persönlichen Fragen oder andere Themen zu schreiben! Die Forencommunity hilft, mit unverarbeiteten Problemen besser umgehen zu können, andere Meinungen und Sichtweisen zu bekommen und entspannter mit der Erkrankung umzugehen. Für Angehörige, Betroffene, Therapeuten und alle, die sich interessieren, Hilfe benötige oder sich mit einbringen möchten.
Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessern kann und auch Positivsymptome reduziert.
Sie verwenden einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Sie sollten ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
habt ihr das Negativsymtom der gesteigerten Erschöpfbarkeit? Fühlt ihr euch oft müde oder schlapp, habt ihr mit Tagesmüdigkeit zu kämpfen? Seid ihr körperlich schneller aus der Puste (z.B. beim Sport) als gesunde Menschen bzw. als vor der Erkrankung?
Es ist meistens nicht einfach zwischen Nebenwirkungen der Neuroleptika und den Negativsymptomatik zu unterscheiden. Ich finde allerdings, dass die körperliche Erschöpfbarkeit selten zur Sprache kommt, obwohl sie bei vielen Patienten stark ausgeprägt ist.
Wie seht ihr das, habt ihr auch demit zu kämpfen, oder fühlt ihr euch in dieser Hinsicht genau so fit, wie vor der Erkrankung?
Bei mir ist das auch so, dass meine Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, meist reicht die Kondition nur für eine halbe Stunde Aktivität. Alles geht nur mit viel Pausen und im Langsamgang. Ich schreib das ganze auch auf die Negativsymptomatik.
Bin auch recht niedrig Dosiert und habe ständig mit Leistungseinbußen zu kämpfen. Ich denke, dass es in erster Linie mit der Krankheit zu tun hat. Aber auch die Medikamente machen einen schlapp, für den Kopf gut (weniger Karuselldenken) aber in der Interaktion mit Menschen und Taten eher schwierig. Letztlich für mich, immer besser als eine Psychose.
Meine Leistungsfähigkeit ist sehr sehr gut. Nehme nur 1,5 mg risperidon. Ich könnte den ganzen Tag arbeiten leider bin ich aufgrund meiner Ängste und Anspannung Zustände dazu aber nicht in der Lage. Sobald ich in Gruppen sitze oder mich länger irgendwo im kumult (Hektik unter Menschen) aufhalte bekomme ich Panikattacken und Atemnot. Meine Ängste haben mich so sehr eingeschränkt dass ich mir nichts mehr zutraue und ich mich oft zurückziehen muss. Damals als ich 2 mg Risperidon genommen hatte konnte ich schon viel besser arbeiten als früher mit einer hohen Dosis Medikamenten da waren vier Stunden für mich ein Witz die ich im Praktikum arbeiten musste früher wäre das langwieriger und anstrengender gewesen. Das war 2018. Dort waren meine Ängste aber noch nicht so stark und deswegen traute ich mir noch mehr zu. Hätte ich keine Atemnot und AnspannungsZustände wäre ich durchaus in der Lage eine ganze Menge leisten zu können.
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und sich nach der Registrierung angemeldet zu halten. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden.