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Willkommen im Psychose Forum ❤️
Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.
Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.
Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.
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habt ihr das Negativsymtom der gesteigerten Erschöpfbarkeit? Fühlt ihr euch oft müde oder schlapp, habt ihr mit Tagesmüdigkeit zu kämpfen? Seid ihr körperlich schneller aus der Puste (z.B. beim Sport) als gesunde Menschen bzw. als vor der Erkrankung?
Es ist meistens nicht einfach zwischen Nebenwirkungen der Neuroleptika und den Negativsymptomatik zu unterscheiden. Ich finde allerdings, dass die körperliche Erschöpfbarkeit selten zur Sprache kommt, obwohl sie bei vielen Patienten stark ausgeprägt ist.
Wie seht ihr das, habt ihr auch demit zu kämpfen, oder fühlt ihr euch in dieser Hinsicht genau so fit, wie vor der Erkrankung?
Bei mir ist das auch so, dass meine Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, meist reicht die Kondition nur für eine halbe Stunde Aktivität. Alles geht nur mit viel Pausen und im Langsamgang. Ich schreib das ganze auch auf die Negativsymptomatik.
Bin auch recht niedrig Dosiert und habe ständig mit Leistungseinbußen zu kämpfen. Ich denke, dass es in erster Linie mit der Krankheit zu tun hat. Aber auch die Medikamente machen einen schlapp, für den Kopf gut (weniger Karuselldenken) aber in der Interaktion mit Menschen und Taten eher schwierig. Letztlich für mich, immer besser als eine Psychose.
Meine Leistungsfähigkeit ist sehr sehr gut. Nehme nur 1,5 mg risperidon. Ich könnte den ganzen Tag arbeiten leider bin ich aufgrund meiner Ängste und Anspannung Zustände dazu aber nicht in der Lage. Sobald ich in Gruppen sitze oder mich länger irgendwo im kumult (Hektik unter Menschen) aufhalte bekomme ich Panikattacken und Atemnot. Meine Ängste haben mich so sehr eingeschränkt dass ich mir nichts mehr zutraue und ich mich oft zurückziehen muss. Damals als ich 2 mg Risperidon genommen hatte konnte ich schon viel besser arbeiten als früher mit einer hohen Dosis Medikamenten da waren vier Stunden für mich ein Witz die ich im Praktikum arbeiten musste früher wäre das langwieriger und anstrengender gewesen. Das war 2018. Dort waren meine Ängste aber noch nicht so stark und deswegen traute ich mir noch mehr zu. Hätte ich keine Atemnot und AnspannungsZustände wäre ich durchaus in der Lage eine ganze Menge leisten zu können.
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