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Gefühle/Emotionen nach Psychose

Seit März letzten Jahres geht es mir deutlich besser. Damals hatte mein Hund einen Kreuzbandriss und mußte operiert werden. Ich mußte aktiv werden und habe schnell gemerkt, dass es geht. Manchmal braucht man vielleicht vom Schicksal einen Tritt in den Arsch.
Das Leben wartet nicht auf einen.
Heute geht es mir gut, aber nicht so wie früher und ich will auch gar nicht mehr so leben wie früher. Ich war vor der Psychose schon reichlich überdreht.
 
Ich warte schon seit eineinhalb Jahren auf eine Besserung bis jetzt leider keine Spur davon … ich frage mich ob ich mich je wieder wie vorher fühlen werde oder ob ich mich an das Gefühllose/Emotionslose gewöhnen muss ..
 
Warten bringt nichts, du mußt aktiv dagegen steuern und dir eine Aufgabe suchen. Vielleicht wird es nicht mehr so wie früher, aber es muß und wird weitergehen.
Ich kenne deine Situation nicht. Hast du Familie, die dich unterstützt?
 
Ja ich habe Familie und einen Betreuer der mich unterstützt.. Ich unternehme vieles dagegen aber leider wird es nicht besser .. mein Schlaf ist auch nicht mehr wie vorher… ich schlafe nur noch mit Medikamenten
 
Familie hatte ich keine. Mir hat der Hund deshalb am besten geholfen.
Mein Schlaf ist auch nicht mehr so fest wie früher.
 
Vielleicht war es einfach Zeit für diese Veränderung und ich hab einfach zu lange gebraucht, das zu realisieren.
 
Die Frage ist ja, kommt es von den Medikamente oder ist es eine vorherrschende Negativsymptomatik die ich erst in ein paar Jahren überwinden werde. Kann so etwas bei einer drogeninduzierten Psychose ebenfalls vorkommen, oder ausschließlich bei Schizophrenie .. Ich bin mit dem Thema noch nicht so vertraut da ich erst seit einem Jahr erkrankt bin. Meine Ärzte geben mir so gut wie nie Auskunft darüber und sagen immer das müsste ich mit meinem Psychiater besprechen. Da ich derzeit keinen Psychiater habe ist das etwas schwierig.

Das muss man leider ausprobieren, aber es gibt jede Menge negative Aspekte durch Medikamente, in meinem Fall kann ich sagen, dass durch meine Krankheit lediglich die Stimme und das was sie so machte kam. der Rest und das war ne ganze Menge, kam durch die Medikamente.
z.B. die sexuelle Unlust kommt auf jeden fall von den Medis, denn das habe ich selbst erlebt. Da fühlte man sich wie ein Neutrum, also überhaupt kein Interesse mehr daran. Seitdem ich , wie gesagt selbstständig, reduziert habe und auhc vom ARzt wollte, dass das Medikament gewechselt wird, und dann auf Reagila gegangen bin, ist das Thema wieder fast normal wie vorher.

Wie gesagt, du kannst damit anfangen erst mal leicht zu reduzieren und abzuwarten, ob sich etwas ändert. das wird nicht viel ändern, aber vielleicht merkst du dann schon ein paar Signale, die dich bestätigen, dass es etwas bringt.
 
Ich nehme seit 1 Woche keine Medikamente mehr, außer abends 1 mal 25mg Quetiapin. Seither hat sich leider nichts verändert. Trotz abraten meine Arztes habe ich den Schritt gewagt
 
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