Ich habe mir jetzt mal Eure Kommentare durchgelesen und mir stellt sich da folgende Frage:
Nehmen wir mal an, es würde stimmen. Es gibt keine Psychose oder Wahnvorstellungen, die sich bei jedem anders äußern.
Fakt ist, wir nehmen Dinge wahr, die andere nicht wahrnehmen. Der Onkel Doktor guckt sich das an und legt Schubladen an.
1. Schublade: Psychose
2. Schublade: Depression
und so weiter und so weiter. Der gute Doktor stellt dann nämlich fest, das sich die Schubladen untereinander verbinden und baut einen riesen großen Schrank mit Schubladen und erfindet dabei immer neue Namen für diese Schubladen.
Die Folge: Ratlosigkeit auf hohem Niveau. Der gute Doc ist genauso ratlos wie Du und experementiert mit Medis an Dir herum um Dich wieder „normal“ zu machen.
Ehrlich ?
Das Problem mit uns ist doch nicht normal im Sinne von Mainstream zu sein.
Die Medikamente helfen nur dabei aufrecht zu stehen, wenn ich diese Metapher mal verwenden darf.
Die eigentliche Frage ist doch, was lernen wir aus diesen Erfahrungen, wie entwickeln wir uns weiter und wie finden wir unseren Seelenfrieden. Das kann kein Arzt und kein Medikament lösen.
Die Antwort liegt in uns individuell.
Mir hat geholfen zu erkennen, wer und was ich bin und was ich nicht bin. Dann habe ich mir Verhaltensregeln auferlegt und lasse mich davon nicht beirren.
Ich bin wie ich bin, Du bist wie Du bist und das ist absolut in Ordnung