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Die KOMPLETTE 1. FOLGE von Akutstation Psychiatrie – Staffel 2
- Ersteller yasalasa
- Erstellt am
Supertrooper
Well-known member
Sehr interessant, hatte dabei ein paar Flashbacks an meine Zeit in der Klinik.
Man kann diesen Erkrankten vieles unterstellen aber sehr viel Fantasie haben die auf jedenfall.
Rückblickend betrachtet denk ich dass diese Phase der Krankheit auch ein Anpassungsmechanismus des Gehirns ist um mit mentalem Trauma oder so klar zu kommen.
Man kann diesen Erkrankten vieles unterstellen aber sehr viel Fantasie haben die auf jedenfall.
Rückblickend betrachtet denk ich dass diese Phase der Krankheit auch ein Anpassungsmechanismus des Gehirns ist um mit mentalem Trauma oder so klar zu kommen.
Hallo zusammen! 
Schon in der ersten Minute vom Beitrag habe ich mehrere Parallelen festgestellt zu dem dort gezeigten Patienten. Da ich daher Angst habe, dass mich das triggert, habe ich das erst einmal nicht weiter geschaut. Aktuell bin ich ja noch stationär, und muss etwas aufpassen. Aber ist bestimmt interessant. Mal sehen, wann ich das schauen kann...
Liebe Grüße, Kalia
Schon in der ersten Minute vom Beitrag habe ich mehrere Parallelen festgestellt zu dem dort gezeigten Patienten. Da ich daher Angst habe, dass mich das triggert, habe ich das erst einmal nicht weiter geschaut. Aktuell bin ich ja noch stationär, und muss etwas aufpassen. Aber ist bestimmt interessant. Mal sehen, wann ich das schauen kann...
Liebe Grüße, Kalia
P
passtaufeuchauf
Guest
Ich frage mich, ob das gezeigte extrem bizarre Verhalten und (Nicht-) Reden der Patienten nicht zu mindestens gleichen Teilen von der Einweisungs- und Unterbringungs-Situation herrührt. Sozusagen "Menschenpark", Pilatus fragte philosophisch: "Was ist Wahrheit?"
Supertrooper
Well-known member
Aber es stimmt schon sehr vieles in der Sendung ist menschlicher und besser dargestellt als es am Ende wirklich ist.
Ich wurde auch 2x-3x zwangseingewiesen mit richtererlicher Verfügung (angebliche Eigengefährdung). Die Richterin habe ich nie zu Gesicht bekommen, also dagegen argumentieren ging nicht. Mir wurde die Verfügung einfach so überreicht ohne mich auch nur einmal angehört zu haben.
Außerdem sind Gespräche mit Ärzten und Pflegepersonal auf maximal 1mal pro Woche begrenzt gewesen.
Eine persönliche offene Ablehnung der Medikamente ging auch nicht. Dann ist man halt auf unbegrenzte Zeit länger in der geschlossenen Station festgehalten worden, mit einer weiteren richterlichen Verfügung ohne dass man auch nur einmal verbal dagegen argumentieren konnte.
Solche Maßnahmen zerstören natürlich dass Vertrauen, vor allem wenn man in so einer Situation noch teilweise psychotisch drauf ist. Ein ehemaliger Mitpatient von mir hatte sogar einen Kredit aufgenommen um einen Anwalt zu bezahlen der ihn aus der geschlossenen Station "befreien" sollte (keine Ahnung ob das sinnvoll war), ich glaube der Anwalt hat einfach das Geld genommen und sich telefonisch einfach nicht mehr gemeldet / war nie erreichbar.
Ich wurde auch 2x-3x zwangseingewiesen mit richtererlicher Verfügung (angebliche Eigengefährdung). Die Richterin habe ich nie zu Gesicht bekommen, also dagegen argumentieren ging nicht. Mir wurde die Verfügung einfach so überreicht ohne mich auch nur einmal angehört zu haben.
Außerdem sind Gespräche mit Ärzten und Pflegepersonal auf maximal 1mal pro Woche begrenzt gewesen.
Eine persönliche offene Ablehnung der Medikamente ging auch nicht. Dann ist man halt auf unbegrenzte Zeit länger in der geschlossenen Station festgehalten worden, mit einer weiteren richterlichen Verfügung ohne dass man auch nur einmal verbal dagegen argumentieren konnte.
Solche Maßnahmen zerstören natürlich dass Vertrauen, vor allem wenn man in so einer Situation noch teilweise psychotisch drauf ist. Ein ehemaliger Mitpatient von mir hatte sogar einen Kredit aufgenommen um einen Anwalt zu bezahlen der ihn aus der geschlossenen Station "befreien" sollte (keine Ahnung ob das sinnvoll war), ich glaube der Anwalt hat einfach das Geld genommen und sich telefonisch einfach nicht mehr gemeldet / war nie erreichbar.
P
passtaufeuchauf
Guest
Wahrscheinlich hat er erst kurz geprüft, ob sich der Fall wegen "Person des öffentlichen Lebens" ausnahmsweise einmal lohnt (Erfolgsaussichten), und dann wegen zu viel Arbeit bei anderen Fällen dieser Art in seiner Laufbahn abgeblasen; irgendeinen Quatsch geschrieben, Honorarvereinbarung war ja bereits erfolgt und Klage wegen Nichtzulassung als Anwalt beim zuständigen Landgericht oder (!) Oberlandesgericht nicht möglich (deshalb bringt nur der Widerspruch gegen eine Unterbringung etc. was, danach ist immer Anwaltszwang wegen Landgericht, nicht mehr Amtsgericht).
Naix1988
Active member
Jo, bei mir auf Station gings auch drunter und drüber.
Aber was man sieht an dem ersten, das er auch wie so Zombie ist weil vollgepumpt mit dem Zeug.
Aber er bekommt das auch mit und erwähnt das unter den Pillen es nicht so toll ist.
Da bekomm ich gleich schlechte erinnerungen...
War da auch halbtot das gefühl never ever mehr will ich das.
