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Arzt verweigert Medikamente

Frontfox

Member
Hey mal ne Frage kann ein Psychater sich weigern Medikamente auszustellen wenn man eine Psychische Erkrankung hat?

Ich war die letzten Jahre immer bei der selben Ärztin in Behandlung die ist jetzt aber vor ein paar Monaten in Rente gegangen und es gibt einen Nachfolger bei dem ich bisher nur zweimal war.Der hatte mir auch im ersten Termin sofort zum Olanzapin mir Escitalopram mitverschrieben.

Jetzt ist das Problem ich hatte den letzen Termin vor ein paar Monaten da ich eigentlich vorgehabt habe den Arzt zu wechseln.Habe in der Zeit erst das Escitalopram abgesetzt und auch vor ein paar Wochen das Olanzapin ohne das Wissen meines Arztes abgesetzt.Das hat aber nicht gut funktioniert und ich habe ohne das mir der jetzige Arzt es verschrieben hat einfach angefangen Aripiprazol einzunehmen.Das hatte mir mal meine Alte Ärztin verschrieben um es gegen Olanzapin auszutauschen.

Meint ihr der Arzt wird mir das im nächsten Termin einfach weiter verschreiben?Oder kann der sich weigern das er mir das Ursprünglich ja nicht verschrieben hat?Der Arzt weiss auch von meinem Cannabiskonsum und ich habe die Befürchtung das er die Behandlung einfach abbricht und ich nächste Woche ohne Medis da stehe.Meine Diagnose vor ein paar Jahren war Verdacht auf Paranoide Schizophrenie darf man bei dieser Diagnose überhaupt Medis absetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich kann es mir nicht vorstellen, das dir dein Arzt nicht weiterhin Aripiprazol verschreibt. Das wäre ja unterlassene Hilfeleistung, mit dieser Diagnose wirst du immer Antipsychiotika verschrieben bekommen. Ob du einen Absetzversuch starten solltest kann dir nur ein Arzt bzw. Psychiater sagen.
 
Naja, "Wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es zurück." Ich würde den Arzt mal mit Samthandschuhen anpacken und versuchen Deine Lage zu erklären, denn Ansprüche meines Erachtens hast Du keine. Also komm ihm nicht patzig !
 
Hatte ich nicht vor werde dem Erklären Warum ich das Olanzapin abgesetzt habe denke der wird mir dort auch zustimmen nur halt mit dem Abrupten absetzen halt nicht.Nehme das Aripiprazol jetzt seit 2 Wochen und muss sagen das ich es besser vertrage und es auch bei meinem Symptomen besser hilft.Aber ist das tatsächlich so das selbst bei der Diagnose Paranoide Schizophrenie der Arzt einfach entscheiden darf es von jetzt auf gleich auszusetzen?Würde eigentlich den Arzt gerne wechseln da diese Praxis immer nur bis Mittags geöffnet ist.Wie wäre das bei einem neuen Arzt würde der die Diagnosen und Arztberichte aus dem Krankenhaus kriegen von dem jetzigen?Habe bisher immer die Befürchtung gehabt das ein Neuer Arzt mir evtl kein Medi verschreibt nur aufgrund meiner Schilderung der Symptome
 
Der "Flut" an Patienten stehen leider immer weniger ortsansässige Arzte mit noch "Kompetenz" zur Verfügung

Es gibt bereits die ersten Erscheinungen von Neurologen/Psychiatern, welche keinen Doktortitel mehr tragen und es sich dennoch heraussuchen können, welchen Patienten sie noch annehmen

Kliniken bezahlen ihre Ärzte für dessen Arbeit wesentlich besser, als Ärtze, welche sich zuerst einen Ort für deren Fachpraxis schaffen müssen, wie ich mir habe sagen lassen

Dass man bei zuerstgenannten die bessere Behandlung bekommt, soll damit nicht gesagt sein

Oft spielt da eben der aktuele Markt für Medikamente und deren Umsatz eine Rolle

Ein Arzt ohne Doktortitel mag somit für einen schon etwas erfahrenem Patienten bzgl. seiner Medikation ein besserer Ansprechpartner zu sein als ein vom Lobbyismus geprägtem "Titelträger"
 
Was ist ein Psychiater ohne Dr.-Titel ??? Jeder Arzt im deutschsprachigen Raum muss zuerst seinen Dr. Med. machen und kann sich dann spezialisieren !

Klinikunterlagen kann natürlich jeder Arzt anfordern, aber Unterlagen von Arzt zu Arzt könnten schwierig werden ?! Jedenfalls gilt: 10 Ärzte = 10 Diagnosen, dass kann leider niemand ändern !
 
Wenn der mir das Aripiprazol verschreibt habe ich eigentlich keinen Grund dazu.Es ist ja quasi nur ein Medikamenten Wechsel der bisher auch sehr gut läuft.Habe nur die Befürchtung das der evtl angepisst ist und da nicht mitspielt oder mir nicht glaubt das ich Aripiprazol einnehme deswegen die frage mit den Unterlagen um Nachweisen zu können das die vorherige Ärztin mir das schonmal verschieben hat
 
Aber nimm doch irgendeinen Vorwand: "Ich brauche ein Attest fürs Sozialamt ... etc." ?! Sei ganz lieb und wenn Du das Schreiben hast, bist Du mal abgesichert ?
 
Die Unterlagen können angefordert werden. Den Arztbrief müsstest du ja im Original selber haben. Erkläre deine Situation. Ich sehe da wenig Probleme dass der Arzt Apriprazol weiterverschreibt. Wenn es dir besser bekommt als Olanzapin. Drücke die Daumen.
 
Was ist ein Psychiater ohne Dr.-Titel ??? Jeder Arzt im deutschsprachigen Raum muss zuerst seinen Dr. Med. machen und kann sich dann spezialisieren !

Klinikunterlagen kann natürlich jeder Arzt anfordern, aber Unterlagen von Arzt zu Arzt könnten schwierig werden ?! Jedenfalls gilt: 10 Ärzte = 10 Diagnosen, dass kann leider niemand ändern !
Man braucht keinen Dr.med., um die Facharztausbildung zu machen.
 
Wo und bei wem ? Wenn der Arzt nicht mitspielt schreibt er bloß einen Satz !

Das denke ich mir auch schon die ganze Zeit ? Ich habe einen vollen Ordner mit Arztbriefen und Gutachten !
Nein leider nicht mehr habe leider damals 2018 alles an Unterlagen weggeschmissen nachdem ich es beim Arbeitsamt eingereicht habe.Kann ich nicht evtl selber den Entlassungsbrief aus der Klinik damals selber anfordern
 
Man braucht keinen Dr.med., um die Facharztausbildung zu machen.
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Nein leider nicht mehr habe leider damals 2018 alles an Unterlagen weggeschmissen nachdem ich es beim Arbeitsamt eingereicht habe.Kann ich nicht evtl selber den Entlassungsbrief aus der Klinik damals selber anfordern
Die Klinik müsste alle Unterlagen mind. 7 Jahre aufbewahren, die sollten Dir alles geben was sie haben ?!
 
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