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Ich sehe garnicht eib mehr zu tun als notwendig. Alter, ich bin ein Kraftwerk. Ich atme den ganzen Tag O2 ein um CO2 fuer unsere Pflanzen zu erzeugen - dass ist ein Fulltimejob 24/7 sozusagen. Dass man dafuer nicht entlohnt wird, ist frech genug.
Achja, und Duenger erzeuge ich auch noch einmal taeglich!!!!!11!11!!!

Das mit dem 'fuer sein essen arbeiten' - Ja, nur arbeiten wir nicht mehr nur fuer unser Essen. Wir arbeiten fuer unseren Ueberfluss. Taeglich werden wirklich Millionen Tonnen guter Lebensmittel weggeworfen. Wenn jeder nur fuer das arbeiten wuerde, was er braucht - das waer ein chilliges, normales! Leben.

Was die Menschheit macht ist jedoch Wahnsinn. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man irgendwann auf uns zurueckblicken wird und ueber die Menschheit sagen wird, dass es eine wahnsinnige Rasse war - (die sich zum Glueck selbst ausgerottet hat)

Nein. Wir arbeiten fuer den Mehrwert. Das geht so weit, dass wir den Wohnraum - den wir nunmal grundsaetzlich brauchen auf diesem Planeten - uns gegenseitig verkaufen und bezahlen. Ich mein? Wie bescheuert muss der erste Mensch gewesen sein, der zu dem ersten Vermieter eines Erdlochs gesagt hat "Jo, fuer dieses mein Erdloch geb ich dir woechentlich einen Sack Kartoffeln"
Fuer Wohnraum zahlen ist hart widersinning - ich wuerde behaupten diese Idee koennte aus dem Kopf eines vollkommen irren Schizophrenen stammen.

Dann hat irgendwer Autos erfunden. Und man dachte sich, man koennte einfach woanders arbeiten als man wohnt. Und so ist mehr nicht mehr auf dem Feld um die Ecke arbeiten gegangen, sondern in die naechste Stadt gefahren um zu arbeiten - irgendwie muss man das Auto ja bezahlen!! ? Versteht ihr was ich meine?

Wir gehen arbeiten - mit einem Auto - dass wir nur haben um zur Arbeit zu kommen. Die Arbeit brauchen wir um unsere Wohnung zu bezahlen, wo wir 90% des Tages nicht sind. Und den dreizehnten Fernseher kaufen wir nur, weil der zwoelfte Fernseher uns staendig eingeredet hat, wir braeuchten einen neuen.

So entsteht Umweltverschmutzung, Muell und weggeworfene Lebensmittel.

Ja und vonwegen man braeuchte ja ne Aufgabe.... also langweiligere Menschen kann ich mir garnicht vorstellen, die nicht wissen was sie mit sich auf diesem exorbitant geilen Planeten anstellen sollen. Der Planet ist das genialste und wir duerfen hier leben.

Stattdessen versklaven wir uns gegenseitig und reden uns gegenseitig Gruende dafuer ein und die meisten fressen die Pille. 10% oder so sind reich und schlau und gluecklich. Der Rest laesst sich verarschen. Seit Jahrhunderten.

Kotos hat schon recht. Um den Planeten zu retten muss man in erster Linie moeglichst wenig tun.
 
In unserem schönen Land leben doch alle allerbestens. Jeder inklusive tut dafür seins. Solange man das Pensum kann macht man das einfach als Arbeiter. Es ist die eigentliche Identität der meisten, ihr Beruf. Wer da nicht mehr mitmacht braucht schon Persönlichkeit um noch immer unters Volk zu können.
 
@yasalasa
Das hast du genau getroffen. Ich habe vielleicht das Glück, noch 8 Stunden am Tag arbeiten zu können. Aber 12 Stunden geht nicht mehr.
Viele definieren sich über die Arbeit, den Beruf. Das stimmt. Wer in der Leistungsgesellschaft nicht mehr ganz mithalten kann, fällt durch das Raster. Und man muss sehen wie man klar kommt.
 
Und manche Erwachsene benehmen sich wie im Kindergarten. Damit darf man sich auch noch rumschlagen. Das ist echt nervig. Und solche Menschen hätten niemals Verständnis für psychisch Kranke. Das dürfte man niemals erwarten.
 
Ich bin jetzt 4 Wochen krankgeschrieben wegen meiner mittelschweren Depression. Anfang Januar geht es zum Arbeitsmedizinischen Dienst. Weil ich die 12 Stunden Schichten und die Nachtschichten nicht mehr machen kann.
Man hat mir autogenes Training empfohlen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit?
 
Ich habe Zukunftsängste!!! Das ich nur noch bedingt arbeitsfähig bin. Ich es noch nicht mal schaffe, 8 Stunden arbeiten zu gehen.
 
Deine Zukunftsängste kann ich nur zu gut nachvollziehen, falls Dir das ein kleiner Trost ist.
 
Bin selbst EM Rentner und Anfang dreißig. Das Sozialamt hat mir jetzt die Sozialhilfe gestrich aus mir bisher unerfindlichen Gründen. Werde da im Verlauf der kommenden Woche anfügen müssen wovor mir bereits jetzt schon graut. War bereits in einer WfbM und hatte dort auch meine Schwierigkeiten mit Sozialen Umgangsformen. Letztendlich führten diese dann oft zur Ausgrenzung. Aber was ich glaube es steht und fällt mit der Familien Dynamik. Glücklichweise bin ich da ich in einer momentan idealistischen Phase mit einzelnen Abwertung Tendenzen die eine realistische Gesundheitszustand kaum einschätzbar machen. Ich glaube an erster Stelle sollte deine Gesundheit stehen. Sofern es keine Fremderlebniszustände gibt oder andere mit einer ich Störung konforme Begleiterscheinung handelt sollte eigentlich nix unternommen werden. Ich meine solange du subjektive keinen Leidendruck verspürst und auch auf Erwerbs Arbeit nicht angewiesen bist mit natürlich allen erdenklichen zwischen Menschlichen konsequenzen?
Wobei ich an den Wahrheitsgehalt mancher Kommentare zweifel
 
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