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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Arbeiten oder Frührente

G

Gilio

Member
Registriert
23 Juni 2019
Beiträge
20
Hallo ich grüße Euch,

ich bin seit knapp 26 Jahren Schizophren, nehme Amisulprid 300 mg und hatte vor 6 Wochen den letzten Rückfall.
Seitdem bin ich krankgeschrieben.

Ich habe eine Schwerbehinderung von 50%, hab eine Reha beantragt und fange bald eine Psychotherapie an.

Zurzeit arbeite ich 35 h die Woche, nachdem ich die letzten 3Jahre Teilzeit gearbeitet habe. Leider reicht das Geld nicht mehr, deswegen habe ich die Stunden erhöht.

Ich habe eine psychopatisch gestörte Mutter, die eine schwere Form von Narzissmus hat und uns das Leben zur Hölle macht.
Ich und meine Frau sind aber finanziell von ihr abhängig.

Ich habe zwei Kinder unser Sohn hat eine schwere Form von ADHS , schlägt ständig Kinder in der Schule und macht uns viel Stress. Ständig bekommen wir Beschwerden von, Nachbarn, Erziehern, Lehrern anderen Eltern.
Er ist in Behandlung und wird bald medikamentös eingestellt, wahrscheinlich Ritalin.

Ich Frage mich wie lange ich es noch auf Arbeit aushalte und wann ich in Frührente muss.

Ich bin Gläubiger Christ und hoffe immer auf Hilfe von Gott. Einige Wunder konnte ich schon Erleben.

Vielen Dank für's Lesen.

Viele Grüße
 
Herzlich Willkommen im Forum.

Wenn du gläubiger Christ bist, würde ich zu Gott beten, er möge dir die Erwerbsminderungsrente bewilligen lassen. Falls sie zu niedrig ausfällt, kannst du immer noch Bürgergeld hinzubekommen. Und wenn du 2 Kinder hast, kriegt ihr ja auch noch Kindergeld. So würde ich das bewerkstelligen, es sei denn du gehst noch gerne arbeiten. Aber jetzt wo du krankgeschrieben bist, hättest du die Möglichkeit EM- Rente zu beantragen. Durch die Reha wird das auch unterstützt.

Das mit deiner Mutter ist ärgerlich. Dein Sohn, wenn er dann medikamentös eingestellt ist, wird dann sicherlich ruhiger werden.

Alles Gute dir und deiner Familie.
 
Gilio schrieb:
Hallo ich grüße Euch,

ich bin seit knapp 26 Jahren Schizophren, nehme Amisulprid 300 mg und hatte vor 6 Wochen den letzten Rückfall.
Seitdem bin ich krankgeschrieben.

Ich habe eine Schwerbehinderung von 50%, hab eine Reha beantragt und fange bald eine Psychotherapie an.

Zurzeit arbeite ich 35 h die Woche, nachdem ich die letzten 3Jahre Teilzeit gearbeitet habe. Leider reicht das Geld nicht mehr, deswegen habe ich die Stunden erhöht.

Ich habe eine psychopatisch gestörte Mutter, die eine schwere Form von Narzissmus hat und uns das Leben zur Hölle macht.
Ich und meine Frau sind aber finanziell von ihr abhängig.

Ich habe zwei Kinder unser Sohn hat eine schwere Form von ADHS , schlägt ständig Kinder in der Schule und macht uns viel Stress. Ständig bekommen wir Beschwerden von, Nachbarn, Erziehern, Lehrern anderen Eltern.
Er ist in Behandlung und wird bald medikamentös eingestellt, wahrscheinlich Ritalin.

Ich Frage mich wie lange ich es noch auf Arbeit aushalte und wann ich in Frührente muss.

Ich bin Gläubiger Christ und hoffe immer auf Hilfe von Gott. Einige Wunder konnte ich schon Erleben.

Vielen Dank für's Lesen.

Viele Grüße
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Hi wie hat sich die krankheit bei dir entwickelt in den 26 jahren ?
 
Hallo Mutzi,

vielen Dank für Deine Vorschläge. Ich gehe schon lange nicht mehr gerne Arbeiten. Ich habe so viel Mobbing und anderes erlebt, dass ich schon oft aufgeben wollte und trotzdem bin ich immer wieder aufgestanden und hab versucht durchzuhalten, weil auch die Familie das Geld braucht. Immer dieser Zwang.
Aber ich überlege schon lange EM Rente oder Teilrente zu beantragen.

Viele. Dank und Viele Grüße.
 
Sie zeigen eigentlich den Verlauf der Fehlbehandlung der akademischen Psychatrie. Grundsätzlich sind wir arbeitsfähig. Dazu muss natürlich Konzentration geübt sein nach 26 Jahre schwieirg, da geht alles auch nicht von jetzt auf da. Denken sie dran der Arzt hat nichts zu melden auch mit ihren Sohn nicht. Medikation ist nicht unbedingt das Mittel. Ich kenne jetzt die Behandlungsform nicht, aber für ghewöhnlich muss ihr Sohn das alles selbst tun. (Rest begleitung). Ein Therapeud verdeckt nur, da der das Weltbild im Kopf nie erfahren kann.
 
Problem ist auch das Mobbing und Diskriminierung Mitursache ist für die Psychose. Das Ganze wird also falsch aufgezogen. Weiterhin beobachtbar. Schulschwänzer werden zum Beispiel in Sachsen in die Psychiatrie geworden, anstatt das Mobbing zu bekämpfen.
 
Gilio schrieb:
Hallo Mutzi,

vielen Dank für Deine Vorschläge. Ich gehe schon lange nicht mehr gerne Arbeiten. Ich habe so viel Mobbing und anderes erlebt, dass ich schon oft aufgeben wollte und trotzdem bin ich immer wieder aufgestanden und hab versucht durchzuhalten, weil auch die Familie das Geld braucht. Immer dieser Zwang.
Aber ich überlege schon lange EM Rente oder Teilrente zu beantragen.

Viele. Dank und Viele Grüße.
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Ich habe die volle Erwerbsminderungsrente erhalten und habe es nicht einen Tag bereut. Schizophrenie ist langwierig. Ich habe es schon seit 29 Jahren. Ich nehme 100 mg Amisulprid, was mir reicht, da ich dem Arbeitsstress nicht mehr ausgesetzt bin. Es kann nur besser werden. Man muss halt an sich selbst arbeiten.
 
Zu erwähnen sei auch das der Lebensstandard entsprechend ist, bei Erwerbminderungsrente ...
 
Yasko 808 schrieb:
Hi wie hat sich die krankheit bei dir entwickelt in den 26
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Hallo Jasko,

die Abstände wo ich eine Psychose bekommen habe, werden immer kürzer und der Stress und Druck auf Arbeit immer mehr. Durch die zusätzliche Belastung mit der Familie wird mir alles zu viel, deswegen krache ich regelmäßig zusammen.
Heute gehe ich zum Arzt mal schauen ob ich weiter krank geschrieben werde und wie es weiter geht.
Ich bin gerade sehr unsicher wegen meiner Zukunft, lote aber alles aus.

Viele Grüße
 
Magister schrieb:
Sie zeigen eigentlich den Verlauf der Fehlbehandlung der akademischen Psychatrie. Grundsätzlich sind wir arbeitsfähig. Dazu muss natürlich Konzentration geübt sein nach 26 Jahre schwieirg, da geht alles auch nicht von jetzt auf da. Denken sie dran der Arzt hat nichts zu melden auch mit ihren Sohn nicht. Medikation ist nicht unbedingt das Mittel. Ich kenne jetzt die Behandlungsform nicht, aber für ghewöhnlich muss ihr Sohn das alles selbst tun. (Rest begleitung). Ein Therapeud verdeckt nur, da der das Weltbild im Kopf nie erfahren kann.
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Hallo Magister,

ich merke halt dass es mit den Jahren immer schwieriger wird, die kognitiven Fähigkeiten gehen mir immer mehr verloren, ich kann mir vieles nicht mehr gut merken, kann Konzentration nicht lange aufrecht erhalten, renne ständig zum Rauchen oder dampfen und bin schon von einer Fliege an der Wand abgelenkt.
 
Durch RisperdAL habe ich keine psychosen o.a. mehr kann das med. aber auch nicht empfehlen weil es müde und depressiv macht
 
Bei mir dauern die Schübe immer zu lange und ich mache zu viel Unsinn, um einen Job zu behalten. Daran ändern auch die vielen Medikamente, die es dann gibt, nichts. Arbeiten macht mir im Grunde Spass und gegen Mobbing bin ich ziemlich immun. Du scheinst einen verständnisvollen Arbeitgeber zu haben. Da würde ich auch erst länger überlegen, bevor ich auf EM-Rente umsteige.
 
Niemand kann da helfen, das Zepter muss jeder selbst in die Hand nehmen. Es sei nur erwähnt das nicht unbedingt Rente gegeben wird (der Staat vergeudet zwar Geld nur da nicht. Eh also voreilig Schlüsse gezogen werden. Außerdem mit 18 Jahren ist doch noch da Leben lang. Eltern vermöbeln und los gehts.
 
Ich fühl mich garnich schizo, die psychosen kamen teilweise durch die Tabletten. Und durch die psychosen kamen die Unfälle. Alles nich schön
 
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