Ich muss hier nochmal nachfassen.
Ich bin selbst betroffen. Meine obsessive Beschäftigung mit "dem Medikament" ist etwas, wo andere in meinem Umfeld nicht mehr folgen können. Hoffentlich wird es besser.
Ich benötige wirklich Heilung, nicht Tüpfel-/Korinthen-Kackerei zusammen mit Ärzten, die über mich hintenrum nur schlecht gedacht haben (habe alle Termine bis auf Hausarzt, Zahnarzt und HNO gecancelt, das Aripiprazol, das ich einnehme, bekomme ich auch bei der Hausarztpraxis). Ich weiß halt nicht, wo ich stehe, meine Gesundheit wurde mir auf seelischem Gebiet enteignet. Hinzu kommt, dass in der WfbM, in der ich eingegliedert bin, das Angeben der verwendeten Medikamente (Psychopharmaka) als Pflicht dargestellt wird (obwohl es kurioserweise eine Mehrheit gibt, die da gar nichts im Körbchen haben und dann irgendeinen Unsinn, z. B. "Tavor bei Bedarf" oder "Clozapin", obwohl möglichst nicht eingenommen und durch eine Z-Drug-Sucht "überschrieben", bei der jungen, unerfahrenen Sozialpädagogin melden).
Vielleicht kann man Leuten wie mir auch nicht helfen, da der Anankasmus immer wieder zuschlägt, etwa auch trotz mehreren Psychiatrieaufenthalten; der Zwang von innen geht nicht weg... Man sagt, manches geht erst über einen langen Zeitraum weg, vielleicht muss ich einfach mehr Kontakte pflegen, suchen, etc., alleine oder mit Ärzten, die nur die Krankenversicherungskarte durchziehen wollen, komme ich nicht weiter!