Wer behandelt wird, braucht dann regelmäßig MRT-Untersuchungen.
Schon jetzt könnte man auf Darmkrebsvorstufen (Polypen) und Brustkrebs mit dieser nicht-invasiven und nebenwirkungsarmen Untersuchungsmethode untersuchen.
Die Frauen überleben ihre Männer um durchschnittlich sieben Jahre. Grund dafür ist unter anderem (!) das Suchtverhalten Rauchen bei den Männern, aber nicht nur.
Ich bin skeptisch, was die Aussichten anbelangt, adäquat medizinisch behandelt zu werden. Das wird zu viel Geld kosten und ungewohnt sein. Außerdem: Welcher Hausarzt oder welches MedizinschesVersorgungsZentrum stellt sich jetzt einen MRT in seine Praxisräume? Da ist Herumgepfusche mit Insulin-."Einstellung", etwa, bei Diabetes Typ II und Vorstufen, viel einträglicher (und für die Krankenkassen viel billiger)!
Was uns betrifft: Iclepertin kommt wahrscheinlich nicht, da haben sie mit uns Alzheimerforschung betrieben; wir sind die Versuchsmäuse. CIAS heißt das Gespenst, "kognitive Einschränkungen (speziell) bei Schizophrenie", möglicherweise wird es mit dem Iclepertin erst einmal wieder sterben. Xanomelin Trospium könnte die Krankenkassen sehr teuer kommen, in den USA spielt das keine Rolle, weil sich das zwanzig Jahre lang eh nur wenige leisten können und die anderen nehmen es nicht, weil sie mit Schizophrenie gesellschaftlich völlig untergebuttert wären, "klare Verhältnisse" bzw. Stigma pur_und_ehrlich. Deshalb kommt es nicht. Es müsste erst von der EMA zugelassen werden, das ist die erste Hürde. Da Schizophrenie eine seltenere Krankheit ist, dauert das und ist fraglich. Dann muss ein Zusatznutzen festgestellt werden. Dies ist zuletzt nach langem zeitlichen Abstand von Neuzulassungen (Aripiprazol) mit dem Cariprazin geschehen. Fraglich, ob die Krankenkassen jetzt Lust auf ein dreimal teureres (der Faktor, um den sie das Cariprazin runtergehandelt haben) Neuropleptikum haben. Egal, wie sehr es den Patienten (bzw. vielen von ihnen) helfen würde. Es würde auch das bisherige Behandlungsschema "Ruhigstellen" bei "Schizophrenie" durchbrechen und therapiefraktäre Patienten vom Clozapin ("Leponex" und andere) befreien, es gäbe keine Ausrede mehr, hier Personen in eine ungünstigere Behandlung zu drängen, als ihnen eigentlich zusteht.
Auf
Leitlinien weiterhin der Stand von 2019.