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alkohol und clozapin

Guzica95

Member
hi zusammen

ich würde gerne wissen ob man mit dem medi leponex ( clozapin ) ein bier trinken kann ohne das etwas gefährliches passieren könnte ?!.

mein psychiater hat mir gesagt , dass 1 bier ok ist und dass es nicht gefährlich sei
als ich in der apotheke gefragt habe meinten sie jedoch dass es nicht gut ist..?!

hat jemand von euch erfahrung was das angeht ?!

vielen dank <3
 
Unter Risperidon hatte ich das Problem eher sehr viel getrunken zu haben. Teils 6 Flaschen Bier am Tag. Meiner Meinung nach hat das Risperidon das Potenzial, Alkoholsucht auszulösen, da ich damit vorher nie ein Problem hatte. Die Wirkung des Alkohols war zudem anders oder minimal, sodass ich keinen richtigen Rausch bekommen habe.

Beim Aripiprazol war ich schneller betrunken und vertrage auch nur so normal 2-4 Flaschen Bier.

Aufpassen würde ich vor allem, wenn beim Clozapin man mehr als 1-2 Bier am Tag für sich alleine trinkt, oder eben die Wirkung des Alkohols schwach ist. Regelmäßig Blut bzw. Leberwerte kontrollieren wäre eben ratsam.

Meiner Meinung nach wirken die Neuroleptika unterschiedlich und es kann manch problematische Wechselwirkung geben.

Bei dir @yasalasa scheint es zu funktionieren. Nimmst du nur Clozapin ein und wie viel halbe Bier trinkst du täglich?
 
@yasalasa , klingt für mich schon stark nach Alkoholabhängigkeit, bzw. es ist eben schon sehr viel auch für die Leber. Dieses Problem hatte ich beim Risperidon auch etwas bezüglich der Menge.

Also besser beim Clozapin ganz auf dem alk verzichten @Guzica95 .

@yasalasa , also schlägt ein Bier auch nur schwach an beim Clozapin? Beim Risperidon konnte ich 8 Bier nacheinander trinken und war irgendwie immer noch gerade auf den Beinen.

Meiner Meinung nach ist das eben für den Körper eine doppelte Belastung, da Alk und Tabletten beides abgebaut werden müssen. Wenn keine normale Wirkung des Alkohols da ist, dann bleibt es eben selten bei dem einen Bier, würde ich sagen.
 
An deiner Stelle würde ich generell kein Alkohol trinken, da es einfach zu viele Wechselwirkungen gibt und sich das nicht gerade günstig für die psychische Gesundheit Auswirkt.
 
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