Brexpiprazol liest sich sehr interessant, ist ganz sicher viel besser als Bupropion. ;-)
Was bringt lesen, wenn die Realität eine Andere ist. Schreiben kann man vieles.
Du hast mit Bupropion selbst wohl keine echte Erfahrung, weil dein Psychiater "Nein" gesagt hat oder du das für dich ablehnst. Da würde ich eben den Arzt wechseln, wenn er daraus schon ein Problem macht, statt mich hier unterschwellig für dumm zu verkaufen.
Theorie und Praxis sind zwei unterschiedliche Dinge. Trimipramin soll auch gut bei Psychosen sein, wegen dieser Wirkung beim präfrontalen Kortex, aber da muss man eben auch noch andere Dinge wie Wechselwirkungen und so beachten, ob das in den Wirkdosierungen überhaupt noch kombinierbar mit den Neuroleptika ist.
Du kannst da ja gerne auf eigenen Risiko testen das Brexpiprazol, aber einen Vergleich mit Bupropion wirst du nur bekommen, wenn du wirklich beides mal eingenommen hast.
Das Bupropion wirkt ebenso wie ich es einnehme schon effektiv und du behauptest ja selbst das es bisher keine effektive Therapie bei Negativsymptomen gibt, was ja fürs Bupropion spricht, selbst wenn ich ein Ausnahmefall wäre.
Bei mir war die Negativsymptomatik sehr stark ausgeprägt und das macht von der Lebensqualität für mich schon bedeutend viel aus, wenn es Anderen ähnlich hilft, kann man so bestimmt einige Suizide vermeiden. Bei mir war das vorher eben kein richtiges Leben und du weißt ja selbst, wie ich damals auf dem KNS Forum von dir und anderen gemobbt wurde und wie instabil/angreifbar ich gewesen bin.
Ich finde diese anderen Dinge in der Richtung klar auch interessant, aber vieles ist eben Hoffnungsmache und meiner Meinung nach will die Pharma einfach kein Medikament welches gegen Negativsymptome hilft herausbringen, du findest ja auch immer Gegenargumente wo keine sind, als ob das nun die Psychose oder Positivsymptome soviel verschlimmert das man Bupropion wirklich sehr vorsichtig einsetzen sollte. Also du siehst da auch irgendwelche Geister und glaubst wohl das jeder Schiophrener ein Krimineller ist, den man ruhigstellen musst. Gehörst aber selbst zu der Sorte Schizophrener, die eine starke narzistische Ader haben und mit ihren falschen Überzeugungen mehr schaden als Nutzen anrichten.
Angenommen Bupropion wäre derzeit die einzige wirksame Möglichkeit bei Schizophrenie die Negativsymptome zu behandeln, weil andere Wirkstoffe aus diversen Gründen unpraktikabel sind, dann würdest du mit deinen Scheinargumenten kranken schaden, die dann wegen Leuten wie dir ihre Hoffnung in solche relativ unbekannten Alternativen verlieren und sich gleich ihr Leben nehmen, vielleicht möchtest du das ja auch, wenn man das mal weiterspinnt.
Mir sind etwas Postivssymptome allemal lieber als dauerhafte Negativsymptome und gar kein Leben auf die Kette zu bekommen oder mich mit Benzodiazepinen ( =Herzoin) vollzupunpen wie du das vielleicht tust um dich so selbstsicher zu fühlen, das hilft ja vielleicht bei Negativsymptomen auch etwas.
Es gibt einige Betroffene die von abhängigmachenden Substanzen wie Tavor überzeugt, sind, frag ich mal warum das so ist!?
Vermutlich nimmst du das ja auch und hast von daher subektiv weniger Negativsyptome oder keine Probleme mehr.
Kannst du ja auch mal absetzen und schauen wo du ohne bleibst.