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AD(H)S

Adhs Medikamente sind nicht ungefährlich, und können glaub ich sogar psychosen triggern.
Adhs Medikamente machen zumindest konzentriert und aufmerksam.
Das Bupropion ist zwar kein richtiges ADHS-Medikament hat aber dafür eine Zulassung, bzw. ist ein Antidepressivum.

Von den Neuroleptika bist du dagegen ca. 20 Jahre früher tot.

Mir hilft das Bupropion, keine oder nur sehr wenig Neuroleptika einnehmen zu müssen, das lindert also Psychosen und ist kein Trigger von daher finde ich solche generellen Aussagen zu ADHS-Medikamenten oder Amphetaminen problematisch.
Bei Gesunden Menschen können ADHS-Medikamente psychoseartige Symptome auslösen, wir sind aber krank und da scheint das meiner Erfahrung nach von großem Nutzen zu sein, zumindest das Bupropion.
Bei ADHS ist es im Übrigen auch so, das ADHS ler von diesen Medikamenten ruhig werden, wo Gesunde Menschen unruhig werden. Ähnlich sehe ich das bei Psychose mit dem Bupropion, ob ADHS Medikamente wie Methylphenidat auch nützlich sind sehe ich eher kritisch, da die Wirkmechanismen und Stärke ganz anders sein können.

@Vreni
Ich hatte nie ADHS, ganz im Gegenteil mein Burder hatte ADHS und ich war sehr ruhig. Später mit der Psychose war das anders, aber das war Wahn und lag an der Psychose selbst.

Lasst euch zumindest keinen Scheiß einreden, mit Amphetaminen und dass diese Psychosen auslösen können. Ich finde das schädlich und kontraproduktiv, wenn man potentiell nützliche Medikamente abschreibt.

Von den Antipsychotika hat man viele Nebenwirkungen, kann leicht Unfälle und dergleichen haben, das Leben wird um etwa 20-30 Jahre verkürzt, insofern sehe ich bei anderen Medikamenten auch Amphetaminen kein so großes Problem, wobei man eben kein Methylphenidat wie manche Studierende einschmeißen muss.
Zumindest ist es übel, wenn Kranken Schizophrene wie wir diese Medikamente brauchen, aber es uns praktisch im Vorfeld schon ausgeredet wird.
Ich wäre ohne den Bupropion nie so gesund wie heute und das war damals kein Leben, was ich hatte, ob unter Risperidon oder Aripiprazol, die Neuroleptika helfen im Akutfall und am Anfang der Erkrankung gut, auf längere Sicht sollte man mit möglichst wenig davon klarkommen. Die tägliche Einnahme von Bupropion oder anderen Antidepressiva ist relativ unproblematisch, damit kann man also normal leben.

Bei Schizophrenie muss man ja in der Regel Antipsychotika täglich und auf Dauer einnehmen, dass lässt sich eben mit Bupropion was chemisch gesehen ein Amphetamin ist vermeiden, so dass eine Intervalltherapie des Antipsychotikums unter Umständen möglich ist.
 
Ich denke mal nach 18 Jahren kann man als Psychiater auch eine Dosisreduktion in Betracht ziehen. Ich finde das krass 18 Jahre hoch dosiert.
 
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