Ist völliger Quatsch von deinem Psychiater. Du hast ja Aripiprazol in Tablettenform und nimmst diese ein.
Nur das diese Spritze vielleicht 1500€ kostet und dein Arzt womöglich etwas dran mitverdient, wenn du dir das aufschreiben lässt. Andere Erklärung habe ich keine sonst dafür.
Also im Grunde sind Depots eine perfide Form von Geldwäsche, ob die nun von Janssen oder Otsuka kommen. Die stecken da eh alle unter einer Decke.
Es gibt seit Jahren neue gut verträgliche Wirkstoffe wie Lurasidon und nun auch Brexpiprazol, diesen gut verträglichen Wirkstoffen in Tablettenform hat man den Marktzugang versperrt.
Stattdessen bringt man immer wieder neue Depotformen von Aripiprazol oder Paliperidon etwa heraus, auch Risperidon soll es bald in einer monatlichen Depotformulierung geben, was chemisch gesehen wie Paliperidon ist.
Damit verlängert man dann die Patente und mit kassiert eben pro Patient 500-1000€ im Monat, wo man für Tabletten vielleicht 100€-200€ bekommt.
Heilung bringt die permanente Einnahme der Antipsychotika auch nicht, also wenn du Tabletten hast, dann kannst du zumindest diese wie in meiner Empfehlung phasenweise absetzen und zusätzlich entsprechend stabilisierende Wirkstoffe einnehmen, um überhaupt aus den Teufelskreis herauszukommen. Bei den Depots bist du da aufgeschmissen, da gibst du quasi die Kontrolle ganz ab, ohne je wieder auf einen grünen Zweig kommen zu können, da Antipsychotika für sich genommen keine Heilung bringen.
Die Dauereinnahme von Antipsychotika führt dazu, dass Schizophrene im Schnitt um 20-30 Jahre weniger leben und da ändern die Depots nichts dran, also verschwendete Forschung, die nur zum Geld machen gut ist.