Starke Negativsymptomatik

Hallo Barb, ja das kenne ich auch. Keine Energie für nichts, Duschen und selbst Zähneputzen ein Kampf, kein Interesse Fehrnseher oder Filme zu schauen, Angst vor Autofahrten, keinen Sinn mehr im Leben zu sehen, keinen Antrieb, Wohnung die im Chaos versingt, keine Lust Freunde zu treffen, am sozialen Leben teil zu nehmen…. Jetzt 3 Jahre nach meiner Psychose bin ich wieder ein ganz normaler Mensch, diese Woche fahr ich mit meinen Kindern ans Meer, arbeite normal, hab wieder Spaß am Leben, war uns Stadion während der EM, schau wieder Filme, habe wieder positive Gefühle…. nicht aufgeben und resignieren… alles kann wieder gut werden ❤️❤️
Klingt gut, kenne diese Probleme auch. Gelegentlich habe ich noch depressive Symptome.
Wie hast du dich so stabilisiert und nimmst du Antipsychotika ein?

@barb
Reagila klingt schon mal.
Aripiprazol ist auch so etwas Ähnliches, hattest du das schon? Wäre, falls das Reagila Probleme macht, auch noch eine relativ gut verträgliche Möglichkeit. Xeplion und Risperdal hatte ich vorher und fand das auch die Hölle, also kann im Grunde mit dem Reagila nur besser werden.

Langfristig kann ich dir auch zur Empfehlung hier im Forum raten, wäre eher, wenn du deine Symptome gut kennst, und kontrolliert das Antipsychotikum reduzieren möchtest.

Nehme es mit längeren Unterbrechungen ein, aber je nach Stresslage und Lebenssituation kommen gelegentlich immer noch Negativsymptome und Depressionen durch, auch wenn die Psychose besser ist.