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Schizophreniac

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18 Aug. 2022
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80
Ich habe den Thread eröffnet, weil ich finde, dass das Thema immer viel zu kurz kommt.

Es gibt die Theorie, dass Schizophrenie eine Fragmentierung des Selbst ist. Abgespaltene Persönlichkeitsanteile fungieren als Stimmen. Und verdrängte Emotionen und Traumas spielen ebenso eine Rolle.

Ich selbst bekam vor 2 Jahren ein Introjekt. Sowas ist in Erwachsenenalter enorm selten und sorgt idR für entweder DIS/ DDNOS oder Schizophrenie.

Ich hatte zwei Persönlichkeitsanteile und ich fühlte mich dauerhaft gleichzeitig traurig und glücklich. Direkt nach dem Introjekt waren beide Emotionen auch an einen Persönlichkeitsanteil geknüpft und haben sich abgewechselt/ hin und hergeswitcht. Ein Anteil war recht psychopathisch und glücklich - der andere traurig und kindlich/ feminin. Habe auch zweimal kurz Stimmen gehört plus extreme Derealisation.

Letztendlich habe ich vor ein paar Monaten geschafft, die Fragmentierung aufzuheben. Geholfen hat mir Kratom und vorallem - mit meiner Ex zu kuscheln. In Löffelstellung. Und dabei die ganzen negativen Emotionen rauszulassen. Durch das Kuscheln hat sich das angefühlt, als würde ich mich selbst trösten.


So viel zu mir. Bin gespannt, was ihr zu Fragmentierung + Schizophrenie zu sagen habt :)

Edit: Ich empfehle keinem Kratom, ich selbst war während ich das eingenommen habe nie wirklich psychotisch - zwar derealisiert und dissoziiert - aber Realitätsprüfung war immer intakt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ich kann das von mir selbst gar nicht bestätigen.
Es gibt aber so viele unterschiedliche Verläufe und Arten der Schizophrenie, also vielleicht kann es bei dir stimmen und du bist auf dem richtigen Weg.

Hier war mal einer im Forum, der in Folge seiner Schizophrenie mehrere Persönlichkeiten entwickelt hat, die alle abwechselnd seinen Körper kontrollieren konnten und alle untereinander im Kontakt standen. Der war mega faszinierend der Typ. Ich habe es einfach nicht verstanden. Es hat ziemlich stark nach dissoziative Persönlichkeitsstörung geklungen. Aber es ist ne Schizophrenie weil es im Gegensatz zu dissoziativen Persönlichkeitsstörung bei ihm die Persönlichkeiten auch erst mit Ausbruch der Psychose kamen und nicht durch Kindheitstraumata oder allgemein in der Kindheit entstanden ist. Dann kannte er noch alle Persönlichkeiten und selbst, wenn eine andere Persönlichkeit übernommen hat, war er noch Zuschauer und ist nicht geblackoutet und wieder aufgewacht wenn er die Kontrolle wieder hatte wie bei DIS.
Vielleicht geht eine starke Dissoziation auch Hand in Hand mit der Psychose bei manchen Verläufen.

Waren diese Persönlichkeitsanteile bei dir beides unterschiedliche Persönlichkeiten? Oder nur Teile einer Persönlichkeit?

Daran sieht man echt mal wieder, was für ein faszinierendes Konstrukt die eigene Persönlichkeit ist. Vielleicht ist es auch ne Störung des Egos, also, dass deine Persönlichkeit sich plötzlich als mehrere wahrnimmt.
 
wenn eine andere Persönlichkeit übernommen hat, war er noch Zuschauer und ist nicht geblackoutet und wieder aufgewacht wenn er die Kontrolle wieder hatte wie bei DIS.

Waren diese Persönlichkeitsanteile bei dir beides unterschiedliche Persönlichkeiten? Oder nur Teile einer Persönlichkeit?
Wenn man "Zuschauer" bleibt, nennt man das pDIS. Das ist quasi die weniger schwere Form davon :)

Gaaaanz schwer zu beurteilen. Aber eher Persönlichkeitsanteile. Also ich konnte nie "nur das Eine" oder "der andere" sein. Mir wurde von Ärzten gesagt, dass die Spaltung angeblich ein Symptom von Schizophrenie wäre. Ich glaube da aber nicht so ganz dran, aber keine Ahnung ^^


War irgendwie ziemlich merkwürdig. Hab vor anderen Leuten die ich nicht so gut kannte idR meinen eher psychopathischen Anteil gezeigt. Und trotzdem konnte ich lustigerweise keine Filme ab 18 gucken. Selbst Filme ab 16 waren teilweise too much.

Jetzt - ohne die Fragmentierung - habe ich damit garkeine Probleme mehr.
 
Wenn man "Zuschauer" bleibt, nennt man das pDIS. Das ist quasi die weniger schwere Form davon :)

Gaaaanz schwer zu beurteilen. Aber eher Persönlichkeitsanteile. Also ich konnte nie "nur das Eine" oder "der andere" sein. Mir wurde von Ärzten gesagt, dass die Spaltung angeblich ein Symptom von Schizophrenie wäre. Ich glaube da aber nicht so ganz dran, aber keine Ahnung ^^


War irgendwie ziemlich merkwürdig. Hab vor anderen Leuten die ich nicht so gut kannte idR meinen eher psychopathischen Anteil gezeigt. Und trotzdem konnte ich lustigerweise keine Filme ab 18 gucken. Selbst Filme ab 16 waren teilweise too much.

Jetzt - ohne die Fragmentierung - habe ich damit garkeine Probleme mehr.
Mist, ich hatte das auch. Ausgebrochen mit Ende 40 nach extrem traumatisierenden Erlebnissen. Ich bin nun mega vergesslich geworden und habe kognitive Einbußen. Hast Du das auch?
 
Mist, ich hatte das auch. Ausgebrochen mit Ende 40 nach extrem traumatisierenden Erlebnissen. Ich bin nun mega vergesslich geworden und habe kognitive Einbußen. Hast Du das auch?
Bin auf jeden Fall vergesslich und verpeilt.

Kognitive Einbußen - schwer zu beurteilen. Früher war ich hochbegabt, IQ 130. Jetzt wären das vermutlich so ~110 Punkte, zumindest vom Gefühl her. Also hat sich nicht so extrem ausgewirkt wie man es von Schizophrenie kennt - aber schon deutlich.

Hast/ hattest du Intrusionen?

Mir hat progressive Muskelentspannung dabei geholfen, Intrusionen hervorzurufen - wodurch ich das Trauma besser verarbeiten konnte und ein wenig neu erlebt habe. Sollte man aber vorsichtig sein, gerade bei Menschen mit Schizophrenie oder Psychosen kann das die Symptomatik verstärken

PS: War/ ist es bei dir auch so, dass du dich gleichzeitig traurig und glûcklich gefühlt hast? Falls ja, was ist deine Diagnose?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen !

Habe mich erst heute angemeldet und mich auch noch nicht vorgestellt. Da tu ich mich immer etwas schwer.

Ich wurde einmal (vor vielen Jahren) mit einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis diagnostiziert, allerdings habe ich keine aktuelle.
Es ist wirklich spannend, was du schreibst, Schizophreniac.

Ich bin weiblich und mir scheint, ich habe auch einen solchen fragmentierten Teil, den ich Jason genannt habe. (Man hat mich mal gefragt , warum das ein Mann ist).
Ich weiß es nicht, er ist einfach Männlich.

Dachte immer, das klingt mehr nach einer Multiplen Persönlichkeit, aber können das auch fragmentierte Teile des Selbst infolge einer Schizophrenie sein?
Ich merke jedenfalls, wenn Jason auch ,,da“ ist.

Sehr sehr interessantes Thema!

Gruss
Ciri
 
Dachte immer, das klingt mehr nach einer Multiplen Persönlichkeit, aber können das auch fragmentierte Teile des Selbst infolge einer Schizophrenie sein?
Ich merke jedenfalls, wenn Jason auch ,,da“ ist.
So als kleine Idee

Du kannst mal DDNOS auf Google eingeben. Möglicherweise ist das passend :) Ist ähnlich wie die multiple Persönlichkeitsstörung - nur nicht so stark. Aber wenn das aus dem Nichts kam - ohne traumatisierende Erlebnisse - und ohne langjährige Erinnerungslücken - dann ist vermutlich die Fragmentierung durch Schizophrenie wahrscheinlicher.
 
Mist, ich hatte das auch. Ausgebrochen mit Ende 40 nach extrem traumatisierenden Erlebnissen. Ich bin nun mega vergesslich geworden und habe kognitive Einbußen. Hast Du das auch?
So als kleine Idee

Du kannst mal DDNOS auf Google eingeben. Möglicherweise ist das passend :) Ist ähnlich wie die multiple Persönlichkeitsstörung - nur nicht so stark. Aber wenn das aus dem Nichts kam - ohne traumatisierende Erlebnisse - und ohne langjährige Erinnerungslücken - dann ist vermutlich die Fragmentierung durch Schizophrenie wahrscheinlicher.
Nein, ich habe nie Erinnerungslücken vorher gehabt. Ich hatte innerhalb von 6 Monaten schlimmste traumatische Erlebnisse. Die 1,5 Jahre vorher lief es auch nicht optimal, aber ixh war an sich sehr glücklich, auch wenn es privat nicht das Optimale war.

Unfälle, und danach schlimmstes Mobbing, was im Grunde mit meinem ewigen Kindheitstrauma zusammenhing. Ich würde auf einmal vergesslich, dann Halluzinationen, dann habe ich die Ansichten desjenigen angenommen, der mir schon zu Kindheitstagwb traumatisierte hat und dann Wahn, psychomotorische Verlangsamung, Erregung, Echolalie, Depersonalisation, Derealisation, Amnsesien und ich als Kind, ich mit den Ansichten des Traumatisierenden, eine ganz andere Person und dann wieder jmd, der noch wußte wer er ist. DasSchlimme ist, dass ich mit Symptomen auf der Neurologie lag und die mich einfach nach 6 Tagen nach Hause geschickt haben und da würde alles ganz schlimm, habe Schmuck weggeschlossen und co. Entweder habe ich es verkannt oder hatte da n Wahn oder war eine andere Person. Eine Künstlerin habe ich wie in Trance miterlebt. Als sie einen anderen Namen haben wollte, habe ich das wohl bemerkt und Panik bekommen. Es hat Stunden gedauert, bis ich wieder ich war. Ich bin zu einem Psychiater und er hat mich nie ernst genommen. Er hat mich am Ende aus der Praxis geschmissen.

Ich habe mehrere Universitätsabschlüsse, hatte mehrere Stipendien, habe international gearbeitet. Ich wechsele nixjt mehr in den Personen. 110 IQ-wow. Ich fühle mich wie iQ 80. Ich vergesse, wo ich gerade was hingelegt habe. Habe sogar damals den Neurologen der Klinik wieder aufgesucht. Habe ihm alles erzählt und dass ich Hilfe brauche und er meinte: sie machen sich was vor. Ich habe mich auf Ärzte verlassen, die meinten, wird alles wieder. Sie meinten alle, die haben nur ein Trauma. Sie übertreiben. Sie hatten nie was, also haben sie auch keine Schizzophrenie oder Sonstiges.

Immer wieder wurde ich belächelt. Inzwischen hat ein Arzt mal gesagt, ja kann was Schizzophrenes sein und eine Andere: Siw haben eine DIS und ihre Vergesslichkeit wird schon wieder. Sorry, daran glaube ich inzwischen nicht mehr. Es ist so schlimm, dass ich teilweise nicht mehr weiß, wie mir bekannte Häuser von innen aussehen.
 
Bin auf jeden Fall vergesslich und verpeilt.

Kognitive Einbußen - schwer zu beurteilen. Früher war ich hochbegabt, IQ 130. Jetzt wären das vermutlich so ~110 Punkte, zumindest vom Gefühl her. Also hat sich nicht so extrem ausgewirkt wie man es von Schizophrenie kennt - aber schon deutlich.

Hast/ hattest du Intrusionen?

Mir hat progressive Muskelentspannung dabei geholfen, Intrusionen hervorzurufen - wodurch ich das Trauma besser verarbeiten konnte und ein wenig neu erlebt habe. Sollte man aber vorsichtig sein, gerade bei Menschen mit Schizophrenie oder Psychosen kann das die Symptomatik verstärken

PS: War/ ist es bei dir auch so, dass du dich gleichzeitig traurig und glûcklich gefühlt hast? Falls ja, was ist deine
Ich habe den Thread eröffnet, weil ich finde, dass das Thema immer viel zu kurz kommt.

Es gibt die Theorie, dass Schizophrenie eine Fragmentierung des Selbst ist. Abgespaltene Persönlichkeitsanteile fungieren als Stimmen. Und verdrängte Emotionen und Traumas spielen ebenso eine Rolle.

Ich selbst bekam vor 2 Jahren ein Introjekt. Sowas ist in Erwachsenenalter enorm selten und sorgt idR für entweder DIS/ DDNOS oder Schizophrenie.

Ich hatte zwei Persönlichkeitsanteile und ich fühlte mich dauerhaft gleichzeitig traurig und glücklich. Direkt nach dem Introjekt waren beide Emotionen auch an einen Persönlichkeitsanteil geknüpft und haben sich abgewechselt/ hin und hergeswitcht. Ein Anteil war recht psychopathisch und glücklich - der andere traurig und kindlich/ feminin. Habe auch zweimal kurz Stimmen gehört plus extreme Derealisation.

Letztendlich habe ich vor ein paar Monaten geschafft, die Fragmentierung aufzuheben. Geholfen hat mir Kratom und vorallem - mit meiner Ex zu kuscheln. In Löffelstellung. Und dabei die ganzen negativen Emotionen rauszulassen. Durch das Kuscheln hat sich das angefühlt, als würde ich mich selbst trösten.


So viel zu mir. Bin gespannt, was ihr zu Fragmentierung + Schizophrenie zu sagen habt :)

Edit: Ich empfehle keinem Kratom, ich selbst war während ich das eingenommen habe nie wirklich psychotisch - zwar derealisiert und dissoziiert - aber Realitätsprüfung war immer intakt
Kannst Du noch arbeiten? Bei mir ist ja alles nach traumatischen Erlebnissen bzw. Retraumatisierungen ausgebrochen.

Inwiefern bist Du vergesslich, ich bin es extrem. Ich weiß komplett nicht, wo ich gerade was hingelegt habe. Wenn ich gerade einen Apfel gegessen habe.

Ich lag und ich war furchtbar traurig, 2 Minuten übertrieben glücklich.

Ich muss sagen, ich muss sagen, mich beängstigt alles sehr und es war furchtbar, dass ich nicht in eine Klinik gekommen bin. Ich lag eben auf der Neurologie und sie haben mich mit dem ganzen Irrainn nach Hause geschickt, wobei sie nicht einmal gemerkt haben, dass ich Irrsinn im Kopf hatte. In den Unterlagen steht: kein Nahaltpubjt für Wahn und Halluzinationen.

Selbst als ich den Arzt wieder aufgesucht habe, meinte der ja zu mir, sie machen sich was vor.

Verpeilt und vergesslich hört sic ja irgendwie noch normal an. Ich kenne den Unterschied. Ich war extrem Multitasking-fähig und das noch vor einem Jahr und weiß jetzt nicht einmal mehr, wo ich gerade meine Tasche hingelegt habe.

Ich sehe mein Gehirn sozusagen schwinden und das macht mir Angst. Ich hatte zuhause Drerealisatioj und Depersonalisation ohne Ende. Sowas hatte ich und ja, glücklich und danach meist traurig.

Du warst in einer Klinik, oder,? Hattest Du vorher traumatisierende Erlebnisse so wie ich?
 
@Nellie, ja bei mir kam das auch durch traumatische Erlebnisse. Momentan arbeite ich 40h die Woche - der Job ist aber absolut nicht fordernd. Normale Berufe könnte ich maximal 30 Stunden pro Woche ausführen. Das mit dem Vergessen ist entweder tatsächlich DIS - was ich aber eher nicht denke. Oder es ist Dissoziation. Traumatherapie hilft. Spürst du denn deine Gefühle?

Ich kann nur sagen - ich habe es nicht therapiert - und trotzdem geht es mir jetzt schon deutlich besser, als vor zwei Jahren. Wenn kein Verlauf so weiter geht, bin ich in 3-4 Jahren gesund. Das normalisiert sich idR mit der Zeit. Mit Traumatherapie natürliche viel viel schneller. Du könntest mal Quetiapin probieren, aber nur 300-400mg. Am Besten so, dass dein Medikamentenspiegel "gerade so noch" im therapeutischen Bereich ist.

Hast oder hattest du denn Flashbacks?

Es gibt eine Skala zum Messen von Dissoziation. Da könnte man dann besser vermuten, was genau die Diagnose nun wäre. Hab gerade keine Zeit dafür - aber suche dir später mal den Link raus :)
 
@Nellie, ja bei mir kam das auch durch traumatische Erlebnisse. Momentan arbeite ich 40h die Woche - der Job ist aber absolut nicht fordernd. Normale Berufe könnte ich maximal 30 Stunden pro Woche ausführen. Das mit dem Vergessen ist entweder tatsächlich DIS - was ich aber eher nicht denke. Oder es ist Dissoziation. Traumatherapie hilft. Spürst du denn deine Gefühle?

Ich kann nur sagen - ich habe es nicht therapiert - und trotzdem geht es mir jetzt schon deutlich besser, als vor zwei Jahren. Wenn kein Verlauf so weiter geht, bin ich in 3-4 Jahren gesund. Das normalisiert sich idR mit der Zeit. Mit Traumatherapie natürliche viel viel schneller. Du könntest mal Quetiapin probieren, aber nur 300-400mg. Am Besten so, dass dein Medikamentenspiegel "gerade so noch" im therapeutischen Bereich ist.

Hast oder hattest du denn Flashbacks?

Es gibt eine Skala zum Messen von Dissoziation. Da könnte man dann besser vermuten, was genau die Diagnose nun wäre. Hab gerade keine Zeit dafür - aber suche dir später mal den Link raus :)
Wow, Du hörst Dixh wirklich gut an. Ich wünschte ich wäre so positiv. Habe seit einigen Wochen meine Hoffnung echt verloren. Ich dissoziiere nicht mehr. Ich bündige ganze Zeit ich. Die Diaaoziationen waren win paar Wochen. Ich nehme nur 25mg Quietiapin. Das hat mir den Mini-Rest an Irrsinn verbessert. Ich hatte Todesängste. Ich habe Gefühle, aber nicht so, wie sie vorher waren. Sie gehen eher ins Negative-weinen, hoffnungslos.,, Ich war sehr feinsinnig: Kunst, Kultur, Esssen. Hobbies, denen ich mit Liebe nachgegangen bin. Musik! Jetzt höre ich keine Musik mehr. Bin auch damit und mit Geräuschen überfordert. Ich wünschte, ich könnte arbeiten. Ich hatte einen Freiberufler-Job, der mich 100 Prozent erfüllt hat. Ich habe vor 2 Woxhen ihn nochmal probiert. Es ging nicht, alles vergessen. Es war eine Katastrophe. Zumal ich nicht mehr vorausschauend denken kann. Ich habe mal 50mg Quietiapin genommen, aber da what mich total müde gemacht und ich hatte gar keine Gefühlw mehr.

Ja Quietiapin gleich beim Ausbruch des Irrsinns hättemir sicher einiges erspart.

Ich dissoziiere nicht mehr, ich vergesse einfach nur und ich habe auch noch formale Denkstörungen, kann manchmal nicht denken. Es wird dann gestoppt mein Denken und der Gedanke ist weg. Alles gesperrt. Hast du sowas auch? Ich habe noch Gedanken, die ich nicht habe, wie eben andere Leute stimmen. Wow 40 Stunden Woxhe und wenn ich nur 30 könnte. Ich glaube derzeit nicht daran, dass ich gesunden kann.
 
@Nellie, ja bei mir kam das auch durch traumatische Erlebnisse. Momentan arbeite ich 40h die Woche - der Job ist aber absolut nicht fordernd. Normale Berufe könnte ich maximal 30 Stunden pro Woche ausführen. Das mit dem Vergessen ist entweder tatsächlich DIS - was ich aber eher nicht denke. Oder es ist Dissoziation. Traumatherapie hilft. Spürst du denn deine Gefühle?

Ich kann nur sagen - ich habe es nicht therapiert - und trotzdem geht es mir jetzt schon deutlich besser, als vor zwei Jahren. Wenn kein Verlauf so weiter geht, bin ich in 3-4 Jahren gesund. Das normalisiert sich idR mit der Zeit. Mit Traumatherapie natürliche viel viel schneller. Du könntest mal Quetiapin probieren, aber nur 300-400mg. Am Besten so, dass dein Medikamentenspiegel "gerade so noch" im therapeutischen Bereich ist.

Hast oder hattest du denn Flashbacks?

Es gibt eine Skala zum Messen von Dissoziation. Da könnte man dann besser vermuten, was genau die Diagnose nun wäre. Hab gerade keine Zeit dafür - aber suche dir später mal den Link raus :)
Also ich bin die ganze Zeit ich wollte ih schreiben, aber ich vergesse, obwohl ich mich extra drauf konzentriere, es nicht zu vergessen. Es ist einfach weg aus meinem Gedächtnis-so wie Gedanken auf einmal verschwunden sind und ich versuche mich stark dran zu erinnern, was gerade war und dann ist es weg.
 
@Nellie, ja bei mir kam das auch durch traumatische Erlebnisse. Momentan arbeite ich 40h die Woche - der Job ist aber absolut nicht fordernd. Normale Berufe könnte ich maximal 30 Stunden pro Woche ausführen. Das mit dem Vergessen ist entweder tatsächlich DIS - was ich aber eher nicht denke. Oder es ist Dissoziation. Traumatherapie hilft. Spürst du denn deine Gefühle?

Ich kann nur sagen - ich habe es nicht therapiert - und trotzdem geht es mir jetzt schon deutlich besser, als vor zwei Jahren. Wenn kein Verlauf so weiter geht, bin ich in 3-4 Jahren gesund. Das normalisiert sich idR mit der Zeit. Mit Traumatherapie natürliche viel viel schneller. Du könntest mal Quetiapin probieren, aber nur 300-400mg. Am Besten so, dass dein Medikamentenspiegel "gerade so noch" im therapeutischen Bereich ist.

Hast oder hattest du denn Flashbacks?

Es gibt eine Skala zum Messen von Dissoziation. Da könnte man dann besser vermuten, was genau die Diagnose nun wäre. Hab gerade keine Zeit dafür - aber suche dir später mal den Link raus :)
Flashbacks gab es und gibt es bei mir in Form von Alpträumen fast jede Nacht
 
Ich habe leider eher das Gefühl, dass ich sowas Wien demend werde
Egal ob das bei dir DIS, PTBS mit kognitiven Einbußen, Schizophrenie, dissoziative Störung oder whatever ist

Quetiapin wäre da genau das Richtige. Bloß die Dosierung unterscheidet sich je nach Diagnose. 25mg sind garnichts. Die Dosierung nehmen Leute als Schlafmittel, um besser einzuschlafen.

Ich schreib da später noch mehr dazu :)
 
Egal ob das bei dir DIS, PTBS mit kognitiven Einbußen, Schizophrenie, dissoziative Störung oder whatever ist

Quetiapin wäre da genau das Richtige. Bloß die Dosierung unterscheidet sich je nach Diagnose. 25mg sind garnichts. Die Dosierung nehmen Leute als Schlafmittel, um besser einzuschlafen.

Ich schreib da später noch mehr dazu :)
Ja, ich dissoziiere aber gar nixjt mehr. Ich habe das extrem gemacht. Die Vergesslichkeit betrifft ja mich. Ich bin wieder ich aber eben total hoffnungslos und dadurch sind auch meine Leidensxhaften weg. Ich habe einfach Angst, dass ich so vergesslich bleibe oder dass das noch mehr wird
 
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