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Risikofaktoren

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  • Risikofaktoren bei Schizophrenie

    Einleitung


    Schizophrenie ist eine komplexe psychische Störung, die durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet ist, darunter Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Desorganisiertes Denken. Die genauen Ursachen der Schizophrenie sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt mehrere Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen können[1].

    Genetische Veranlagung

    Ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Schizophrenie ist die genetische Veranlagung. Menschen mit Verwandten ersten Grades, die an Schizophrenie erkrankt sind, haben ein höheres Risiko, selbst zu erkranken. Studien zeigen, dass etwa 12 Prozent der Kinder, deren Eltern an Schizophrenie leiden, ebenfalls betroffen sein können[1].

    Biochemische Ursachen

    Ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn, insbesondere Dopamin und Glutamat, wird ebenfalls als Risikofaktor für Schizophrenie angesehen. Diese biochemischen Veränderungen können die Informationsverarbeitung im Gehirn beeinträchtigen und zu den typischen Symptomen der Schizophrenie führen[2].

    Geburts- und Entwicklungsfaktoren

    Probleme während der Schwangerschaft und Geburt können das Risiko für Schizophrenie erhöhen. Dazu gehören Sauerstoffmangel bei der Geburt, Infektionen der Mutter während der Schwangerschaft und ein niedriges Geburtsgewicht. Diese Faktoren können die Gehirnentwicklung beeinträchtigen und das Risiko für psychische Störungen erhöhen[3].

    Umweltfaktoren

    Stressige Lebensereignisse, Traumata und der Konsum von Drogen, insbesondere Cannabis, können ebenfalls das Risiko für die Entwicklung von Schizophrenie erhöhen. Diese Umweltfaktoren können als Auslöser für die Erkrankung wirken, insbesondere bei Personen, die bereits eine genetische Veranlagung haben[4].

    Fazit

    Schizophrenie ist eine multifaktorielle Erkrankung, bei der genetische, biochemische, geburtsbedingte und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Ein besseres Verständnis dieser Risikofaktoren kann dazu beitragen, präventive Maßnahmen zu entwickeln und die Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene zu verbessern.

    Quellen



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