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Psychose & Schizophrenie Forum ❤️

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Wer von euch ist von Psychopharmaka weggekommen?

wie kommst du auf die Idee, dass ich das als Spaß sehe? wenn ich 35 bin lebe ich 20 Jahre mit Schizoaffektiver Psychose. ich habe ca. 10 Psychiatrie Aufenthalte hinter mir, Davon einmal am Stück 7 Monate Geschlossene und 3 Jahre Drehtürpatient
Allerdings siehst du dich als Patient
Ich sehe mich als Opfer und da bin ich nicht der einzige
 
Oder denkst du ich hätte mir von alleine Arme und Beine gebrochen ...mir n Schädel mitm sogenannten Bügelschnitt einmal von rechts nach links abgesägt und mir n hals mit nem sogenannten trachialkanuelenschnitt aufgeschlitzt....
Nein das waren alles die Ärzte und Sanitäter
 
Du denkst doch nicht im ernst das die Tabletten nichts machen
Das habe ich nie gesagt, ich nehme selbst unter anderem Clozapin. Ich habe seitdem Diabetis Typ 2, schlafe bis zu 17 Stunden; wenn ich einen schlechten tag habe. ich habe extreme Verstopfung, ich war schon 2 mal im Krankenhaus, weil ich 14 Tage keinen Stuhlgang hatte, ich muss regelmäßig Hilfsmittel deswegen nehmen. Ich muss regelmäßig blut entnehmen lassen, weil das Clozapin meine weißen Blutkörperchen zerstören kann, was zum tod führen kann.

das steht hier im ersten Absatz:
Clozapin – Wikipedia

Das ist für mich eine kosten nutzen rechnung

Wenn ich die Wahl hätte: 3 jahrelang Drehtür-Patient sein und vielleicht nie wieder normal denken können oder das Clozapin zu nehmen, würde ich stand heute wieder das Clozapin nehmen.

Wenn du mit deiner Medikation nicht zu frieden bist musst du selbst entscheiden was du machen willst. dich kann gesetzlich keiner zwingen. Mir haben die Medikamente geholfen. Und ich gönne es jedem, dass er sich arrangieren kann.

Vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten. z.B. die Medikamente umstellen auf etwas das dir weniger Nebenwirkungen bereitet oder zu reduzieren. wenn der Arzt nicht mitspielt kann man sich auch eine zweite Meinung holen oder eine andere Psychiatrie wählen, wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat

Was ich sagen will ist, dass ich in meiner zeit mehr leute gesehen habe denen die Medikamente geholfen haben als anderst rum

Ich will dich nicht belehren, oder dein Leid absprechen, vielleicht lässt sich ja deine Situation verbessern.
 
Ich bin auch Notoperiert worden.... Bauchschnitt....
Ob da wirklich meine Organe verletzt waren oder erst durch die notop weiß ich auch nicht...
Naja jemandem der das nicht selber durch hat weiß nicht wie das is auf deren Fleischertisch fast zu verecken
 
Ändern tut das Gelaber auch nix mehr....
Meine Eltern machen ja so weiter
Ich hatte vor meiner extremen psychotischen phase jahrelang mit Seroquel / Quietapin gute Erfahrungen gemacht, ich hatte fast keine Nebenwirkungen. Wenn dir meds dir so zu schaffen machen, ist es vielleicht das beste andere zu probieren.

Ich habe mal Benperidol bekommen und davon jeden tag monate lang heftige panik attacken gehabt. ich hatte irgend wann die schnauze voll und hab meinem psychiater sozusagen die pistole auf die brust gesetzt und ihn vor die wahl gestellt, entweder andere medikamente oder ich verweigere die einnahme. er hat das Benperidol ausgeschlichen und das mit den panik attacken ist von heute auf morgen VIEL besser geworden
 
Wenn der Medizinische / Psychiatrische Ansatz keine Option ist, kannst du ja auch ne Kostenlose Rechtsberatung dazu ziehen. Ich habe auch schon aus der Psychiatrie raus ein Telefonbuch geschnappt und sämtlichen Anwälten in der Nähe auf den AB gesprochen, einer war sogar da und hat mich angehört. Obwohl ich hochpsychotisch war
 
Keine Nerven mehr dafür...
Hilft mir ja gesundheitlich sowieso nicht weiter
Wenn ich die Ärzte verklagen würde hätte ich nur noch mehr Stress...
Ich wollte schon fast mal zum Anwalt gehen...
Aber ach ....davon werde ich auch nicht wieder gesund
 
alternative Heilmethoden helfen auch nur ein klein wenig. Vielleicht sind sie deshalb nicht Standard. Wobei, Homöopathie wollte ich nicht, weil das ja sehr giftige Sachen sind was es da gibt. Vielleicht hätte das geholfen
 
Eine kostenpflichtige Erstberatung bei einem Anwalt für Sozialrecht oder für Betreuungsrecht brächte meistens mehr als das Gespräch mit dem "Homöopathen" mit Placebos infolge. Realitätskonfrontation. Aber das ist bei vielen out of range, deshalb wäre dies meistens als "guter Rat" ziemlich unbrauchbar,
 
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