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Vieles weggebrochen

Molly

Active Member
Registriert
20 März 2023
Beiträge
61
Hallo ich bin 60 und habe paranoide Schizophrenie.
Seit meiner Psychose vor 6 Jahren hat sich viel geändert.Ich war hinter der Frischetheke tätig den ganzen Tag mit Kollegen und Kunden in Kontakt.
Nun habe ich volle Erwerbsminderungsrente.Da ich stark mit Negativsymtomen zu indkämpfen habe kann ich nicht mehr arbeiten.Auch .kann ich aufgrund der starken Medikamente nicht mehr Auto Aufgrund dessen sind einige Freunde weggebrochen .Habe das ambulant betreute Wohnen .1 Mal die Woche uuschwimmen,1Mal spazieren und 1 Maeinkaufen in der Woche.Habe noch 4 gute Freunde und einen kleinen Hund.1 Mal im Monat habe ich Stammtisch.Trotz allem fühle ich mich manchmal einsam.Eine Beziehung zu führen schaffe ich nicht,da ich gerade Mal meine eigenen Dinge geregelt bekomme.
 
Hallo Molly, bekommst du mehrere Medikamente oder nur eins? Der Zustand, den du beschreibst, klingt sehr nach Überdosierung. Vielleicht kannst du ja deinen Arzt fragen, ob er es mit einer Dosisreduzierung versuchen würde?
Vier gute Freunde zu haben ist doch schon mal sehr schön!

LG, Nina
 
Hallo Molly, bekommst du mehrere Medikamente oder nur eins? Der Zustand, den du beschreibst, klingt sehr nach Überdosierung. Vielleicht kannst du ja deinen Arzt fragen, ob er es mit einer Dosisreduzierung versuchen würde?
Vier gute Freunde zu haben ist doch schon mal sehr schön!

LG, Nina
Hallo Nina, ich bekomme 15 mg Aripripanzol und 75 mg Venlafaxin.Mehr will der Psychiatrie nicht runtergehen,weil er Angst hat das die Psychose wiederkommt.
 
@Molly
Hmm ... diese Medikamente kenne ich nicht, (ich kenne nur Risperdal, weil mein Sohn das bekommen hat) deshalb weiß ich nicht, ob das sehr viel ist. Nimmst du die beiden Medikamente schon seit 6 Jahren ein? Vielleicht könntest du dir ja eine zweite Meinung von einem anderen Psychiater einholen.
LG, Nina
 
Folgendes Zitat stammt von Eylin Saks, einer amerikanischen Professorin, die mit Schizophrenie lebt und ein Buch geschrieben hat (The Center Cannot Hold)

"Wenn Sie eine Person mit einer psychischen Erkrankung sind, besteht die Herausforderung darin, das Leben zu finden, das zu Ihnen passt. Aber ist das nicht in Wahrheit die Herausforderung für uns alle, ob psychisch krank oder nicht? Mein Glück ist nicht, dass ich mich von einer Geisteskrankheit erholt habe. Ich habe es nicht getan und werde es auch nie tun. Mein Glück liegt darin, dass ich mein Leben gefunden habe.“

LG, Nina
 
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