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Um stark zu sein, sollte man Schwäche zeigen können (Depressionen)

Maggi

Administrator
Registriert
8 Nov. 2016
Beiträge
2.856
Ich bin der Meinung, dass man Schwächen durchaus sich eingestehen sollte und kann. Leider wird man sich vielen Schwächen bei einer Psychose bewusster und vielleicht trägt das zu den Depressionen bei, bei mir etwa.
Unter Neuroleptika kann man das auch einfacher ausblenden und die eigenen Probleme übergehen, die einen sonst in die Depression stürzen würden.

Habe den Eindruck das bei mir eine schwere Depression unter anderem eine Ursache für die Psychose gewesen ist.

Heute habe ich zwar immer noch gelegentlich meine Tiefs, aber durch die Erkrankung und alles bin ich trotzdem glücklicher geworden, weshalb ich denke, dass Schwächen sich eingestehen und daran arbeiten auch wichtiger Therapiebestandteil ist. Gerade Dinge, die ich vorher vernachlässigt habe, sind mir im Laufe der Erkrankung bewusster geworden und zum Teil wie die Rechtschreibung bei mir viel besser geworden.

Wenn man absetzt, kann es eben zu diesen Absetzpsychosen oder post psychotischen Depressionen kommen, was bei mir meist der Vorläufer eines Rückfalls ist, mit Antidepressiva insbesondere dem Bupropion kann man sich in der Absetzphase stabilisieren und den Rückfall und Depressive zumindest hinausschieben. So zumindest meine Erfahrung. Normale SSRI Antidepressiva wie Citalopram, Sertralin oder Fluoxetin, dämpfen in der Phase das Emotionale und können auch diese depressiven Verstimmungen beim Absetzen reduzieren / hinauszögern.

Bin mir bei mir relativ sicher die Depressionen eng mit der Psychose zusammenhängen, eher sind das zwei Gegenspieler, da die Psychose einen auch durch die farbenfrohe Verrücktheit eben etwas längerfristige Linderung für die Depression verschafft und auch dazu beiträgt das man viel an sich und an seinem Leben ändern kann, bzw. auch zu Veränderungen gezwungen ist.
 
hängt die Depression mit der Psychose zusammen, oder sind es Traumafolgestörungen? Würde besser passen.
 
hängt die Depression mit der Psychose zusammen, oder sind es Traumafolgestörungen? Würde besser passen.
Wäre auch gut möglich eine Traumafolgestörung, ich hatte im Leben ein paar prägende Situationen. Schätze von beiden etwas, wobei das jetzt keine schlimmen Traumata bei mir gewesen sind, eher Probleme, die das Leben eben so mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, ich meine speziell die Psychose, die bildlich gesprochen das Hirn um 180 Grad dreht, und anschließend wieder um 180 Grad dreht - ich kann mir nicht vorstellen das eine Depression so schnell auftritt, zumal die Dopamin-Theorie wiederlegt wurde.
 
Vielleicht sind wir die an Psychosen leiden Auserwählte für die Pharmaindustrie, so eine Art Versuchskaninchen. Für die, die schwere Traumata erlitten haben oder noch in Zukunft erleiden werden.

Kleiner Scherz am Rande.

Aber, wenn das so ist, kriegen wir bestimmt eine Belohnung im Himmel. Das wird uns gutgeschrieben. Na immerhin etwas.
 
vielleicht ist es möglicherweise ein neuer Therapieansatz.
Oder so....

Meine Stimmen sagen mir immer, dass der Teufel ein Spiel mit uns treibt und Gott das zwar zulässt aber wir in unserer nächsten Inkarnation dafür belohnt werden.

Ein kleiner Trost den man mir gibt für all das Leid dem man ausgesetzt ist.

@Maggi, Depressionen sind auch nicht schön. Es handelt sich um Schwermut. Was allerdings wiederum durch die Vielzahl von Medikamenten die es gibt, in den Giff bekommen kann. Da ist wieder die Pharmaindustriie gefragt. Was werden sie als nächstes entwickeln. Gibt es noch bessere Medikamente in Zukunft? Mit hoffentlich weniger Nebenwirkungen....
 
Oder so....

Meine Stimmen sagen mir immer, dass der Teufel ein Spiel mit uns treibt und Gott das zwar zulässt aber wir in unserer nächsten Inkarnation dafür belohnt werden.
Ich denke auch das der Teufel Spielchen mit uns spielt.
 
Ich denke auch das der Teufel Spielchen mit uns spielt.
Ja genau, wenn man bedenkt, dass Psychosen immer etwas mit dem Übernatürlichen zu tun hat ist es doch bedenklich, dass die Ärzteschaft nur von ihrem Dopaminspiegel ausgeht. Das ist zwar wissenschaftlich erforscht, aber da müssen noch andere Dinge mit eine Rolle spielen.
 
und was verschreiben die Ärzte? es sind immer nur sedierende Medikamente, welche keinerlei heilende Wirkunken haben.
Jede Erkältung kann man auskurieren und gesund werden. Aber die verdammten Psychosen sind einfach nicht heilbar. Sie können immer wieder aufflackern und das ärgert mich. Die ganzen psychischen Erkrankungen sind zum ko....

Ich werde solange weiter forschen zusammen mit meinen Stimmen (habe auch gute, nicht nur böse) bis ich genau erfahre, woher diese Psychosen herrühren.

Werde weiter hier berichten und bleibe dem Forum noch erhalten.
 
Als ich starke Depressionen hatte, habe ich massig an Tabletten geschluckt , die ich da hatte.. mehr als 30 Stück... um das Leid zu beenden. Hab mich hingelegt... Bin eingeschlafen und dann kurz aufgewacht. Der Weg zur Toilette war sehr aufwendig musste am Boden kriechen, alles hat sich wie Blei angefühlt, jede einzelne Gliedmaße hat geschmerzt.. Konnte nicht mehr aufstehen sonst wurde es mir schwarz.
Nach 2 Tagen war alles wieder gut. aber das Leid in mir war einfach unerträglich und immer noch da...

Hab mich jedenfalls geärgert das es mit den Tabletten nichts gebracht hat 😕😕😕
 
Finde persönlich ja das die SSRIs für Depressionen mit verantwortlich sind wie soll man die den bitte den serotonin Spiegel erhöhen wenn der Körper zu wenig produziert weil er grad ne krise hat. Das Prinzip hinter den SSRIs ist ja das den Gehirn vorgespielt wird das er sich in einer extrem Situation befindet und deswegen auf Überproduktion stellt. Da das passiert im normeln fall wachsen aber neue Synapsen nach weil die alten blockiert sind. Wie das auch mit dem dopamin passiert bei der schizophrenenie nur da ist es vorher schon eine Überproduktion. Wenn man jetzt aber kein serotonin mehr produziert in der krise troz der Blockade Erreicht man das selbe was heroin macht es gibt zu viele Synapsen die nicht versorgt werden in diesen mehr als am Anfang und deswegen wird die Depressionen einfach nur schlimmer.
 
mir hat eine Pflegerin mal gesagt, dass man in einer Psychose Sachen verarbeitet die man nicht anders bewältigen kann.

Ich glaube dass Psychosen von der Ernährung herrühren könnten. Wenn es Tieren schlecht geht, deren Produkte wir essen, geht es uns auch schlecht.
Der Ursprung des Tierleids ist dass wir Fleisch essen. Denn um Fleisch zu erzeugen braucht es extrem viel Fläche. Und die geht uns dann woanders ab.
 
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