Maggi
Administrator
Ich bin der Meinung, dass man Schwächen durchaus sich eingestehen sollte und kann. Leider wird man sich vielen Schwächen bei einer Psychose bewusster und vielleicht trägt das zu den Depressionen bei, bei mir etwa.
Unter Neuroleptika kann man das auch einfacher ausblenden und die eigenen Probleme übergehen, die einen sonst in die Depression stürzen würden.
Habe den Eindruck das bei mir eine schwere Depression unter anderem eine Ursache für die Psychose gewesen ist.
Heute habe ich zwar immer noch gelegentlich meine Tiefs, aber durch die Erkrankung und alles bin ich trotzdem glücklicher geworden, weshalb ich denke, dass Schwächen sich eingestehen und daran arbeiten auch wichtiger Therapiebestandteil ist. Gerade Dinge, die ich vorher vernachlässigt habe, sind mir im Laufe der Erkrankung bewusster geworden und zum Teil wie die Rechtschreibung bei mir viel besser geworden.
Wenn man absetzt, kann es eben zu diesen Absetzpsychosen oder post psychotischen Depressionen kommen, was bei mir meist der Vorläufer eines Rückfalls ist, mit Antidepressiva insbesondere dem Bupropion kann man sich in der Absetzphase stabilisieren und den Rückfall und Depressive zumindest hinausschieben. So zumindest meine Erfahrung. Normale SSRI Antidepressiva wie Citalopram, Sertralin oder Fluoxetin, dämpfen in der Phase das Emotionale und können auch diese depressiven Verstimmungen beim Absetzen reduzieren / hinauszögern.
Bin mir bei mir relativ sicher die Depressionen eng mit der Psychose zusammenhängen, eher sind das zwei Gegenspieler, da die Psychose einen auch durch die farbenfrohe Verrücktheit eben etwas längerfristige Linderung für die Depression verschafft und auch dazu beiträgt das man viel an sich und an seinem Leben ändern kann, bzw. auch zu Veränderungen gezwungen ist.
Unter Neuroleptika kann man das auch einfacher ausblenden und die eigenen Probleme übergehen, die einen sonst in die Depression stürzen würden.
Habe den Eindruck das bei mir eine schwere Depression unter anderem eine Ursache für die Psychose gewesen ist.
Heute habe ich zwar immer noch gelegentlich meine Tiefs, aber durch die Erkrankung und alles bin ich trotzdem glücklicher geworden, weshalb ich denke, dass Schwächen sich eingestehen und daran arbeiten auch wichtiger Therapiebestandteil ist. Gerade Dinge, die ich vorher vernachlässigt habe, sind mir im Laufe der Erkrankung bewusster geworden und zum Teil wie die Rechtschreibung bei mir viel besser geworden.
Wenn man absetzt, kann es eben zu diesen Absetzpsychosen oder post psychotischen Depressionen kommen, was bei mir meist der Vorläufer eines Rückfalls ist, mit Antidepressiva insbesondere dem Bupropion kann man sich in der Absetzphase stabilisieren und den Rückfall und Depressive zumindest hinausschieben. So zumindest meine Erfahrung. Normale SSRI Antidepressiva wie Citalopram, Sertralin oder Fluoxetin, dämpfen in der Phase das Emotionale und können auch diese depressiven Verstimmungen beim Absetzen reduzieren / hinauszögern.
Bin mir bei mir relativ sicher die Depressionen eng mit der Psychose zusammenhängen, eher sind das zwei Gegenspieler, da die Psychose einen auch durch die farbenfrohe Verrücktheit eben etwas längerfristige Linderung für die Depression verschafft und auch dazu beiträgt das man viel an sich und an seinem Leben ändern kann, bzw. auch zu Veränderungen gezwungen ist.