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Schizophrenie Langzeitperspektive

Ich nehme 1 mg Risperidon für den Rest meines Lebens. Hatte damals das Amisulprid ausgeschlichen, ging 20 Monate gut und dann kam der Rückfall. Da ich das nie wieder erleben will, bleibe ich beim kleinen Schutz, den ich auch gut vertrage. Langzeitfolgen kann ich nicht beurteilen, nehme es jetzt seit fast 2 Jahren.
 
Ich nehme 1 mg Risperidon für den Rest meines Lebens. Hatte damals das Amisulprid ausgeschlichen, ging 20 Monate gut und dann kam der Rückfall. Da ich das nie wieder erleben will, bleibe ich beim kleinen Schutz, den ich auch gut vertrage. Langzeitfolgen kann ich nicht beurteilen, nehme es jetzt seit fast 2 Jahren.
Gefällt mir auch der Ansatz. Bin sehr dankbar das die Medikamente so etwas möglich machen
 
Hallo Micky,
ich hatte zuerst das Medikament Solian. Das hatte ich immer schnell abgesetzt. Später hatte ich Olanzapin, und habe ich sechs Jahre lang genommen. Kleine Dosis von 5 mg, später nur noch 2,5 mg. Von dieser niedrigen Dosis hatte ich keine Nebenwirkungen,
auch keine Gewichtszunahme.
Nach meiner letzten Psychose (las ich das Olanzapin dann doch abgesetzt hatte) hatte ich Aripiprazol, 10 mg. Davon hatte ich aber Schlafstörungen.
 
Hallo Micky,
ich hatte zuerst das Medikament Solian. Das hatte ich immer schnell abgesetzt. Später hatte ich Olanzapin, und habe ich sechs Jahre lang genommen. Kleine Dosis von 5 mg, später nur noch 2,5 mg. Von dieser niedrigen Dosis hatte ich keine Nebenwirkungen,
auch keine Gewichtszunahme.
Nach meiner letzten Psychose (las ich das Olanzapin dann doch abgesetzt hatte) hatte ich Aripiprazol, 10 mg. Davon hatte ich aber Schlafstörungen.
Was nimmst du jetzt?
 
Warum stressen die bloss und was wollen sie? Er macht von morgens bis abends Sport ständig in Bewegung. Wollen das die Stimmen verstehe das nicht.
Dein Sohn will sich mit dem Sport ablenken. Das wirkt gut gegen Stimmen.

Wenn Sie mich nerven, gehe ich sehr viel spazieren. Frische Luft lenkt unglaublich gut ab von den Stimmen.
 
Clozapin ist ein sehr starkes Neuroleptikum. Ich hoffe er geht regelmäßig zur Blutkontrolle, da die weißen Blutkörperchen kontrolliert werden müssen, da sie sich durch das Medikament erhöhen können.
 
Hallo zusammen,

ich hatte meine erste psychotische Episode vor 3 Monaten. Nach 1-2 Wochen Medikamenteneinnahme war ich wieder heile. Zurzeit nehme ich Risperidon 2mg.

Nun dachte ich mir ich bin ja geheilt, jetzt brauche ich nichts mehr davon einnehmen, dämpft ja eh nur. Falsch gedacht, so wie es ausschaut wird die Krankheit mich noch länger begleiten. Da ich enorme Ängste vor einem Rückfall habe, werde ich wohl Medikamente bis an mein Lebensende einnehmen.

An einem Jens Jüttner oder Cordt Winkler sieht man ja, das es sich lohnt regelmäßig Medikamente zu nehmen.
Meine Frage deshalb besonders an die Erfahrenen und an die, die schon länger am Ball sind:

  • Wie lange nehmt ihr Antipsychotika?

  • Führt ihr ein gutes Leben mit Familie und Job?

  • Habt ihr zwischenzeitlich abgesetzt ohne wieder in eine Psychose zu driften?

  • Wie sieht es mit Langzeitnebenwirkungen aus nach 5 - 10 Jahren Einnahme?

  • "Heilt" die Schizophrenie im Alter aus oder wird schwächer, sodass man mit Mitte 40 oder 50 auch ohne Medikamente klarkommt?
Ich hatte meine erste Psychose vor 4 Jahren.Seitdem nehm ich Risperidon und ein Antidepressivum.Ich soll es weiter nehmen.Will auch nicht absetzen.Ich führe damit ein normales Lebeb und geh arbeiten
Hab alle 3 Monate ne Blutuntersuchung und im halben Jahr dazu ein EKG.Bisher nichts gewesen.Ich hoffe es bleibt so.

Aber mit der Erkrankung muss ich halt bis zum Tod klarkommen
 
Ich hatte meine erste Psychose vor 4 Jahren.Seitdem nehm ich Risperidon und ein Antidepressivum.Ich soll es weiter nehmen.Will auch nicht absetzen.Ich führe damit ein normales Lebeb und geh arbeiten
Hab alle 3 Monate ne Blutuntersuchung und im halben Jahr dazu ein EKG.Bisher nichts gewesen.Ich hoffe es bleibt so.

Aber mit der Erkrankung muss ich halt bis zum Tod klarkommen
Ja, ich denke auch, dass ich bis zu meinem Tode damit zu tun haben werde.

Die Heilungschancen sind bei so einer Erkrankung sehr gering. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Aber sei froh, dass du arbeiten gehen kannst. Das ist nicht jedem gegönnt mit dieser Erkrankung.
 
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