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Medikamente wirklich lebenslang nehmen?

Efeu

Member
Registriert
21 Okt. 2020
Beiträge
27

Hallo - irgendwie will ich mich nicht damit abfinden, dass man nach Psychosen lebenslang Medikamente nehmen muss. Kann es nicht sein, dass man sich so gut kennt, dass man selber merkt, wann es wieder los geht und erst dann wieder Medis nimmt? (Und wenn man Glück hat, ist das eben nicht der Fall und man kommt ohne aus.)
 

Gerade erst gelesen, dass das als Alternative auch in Frage kommt, aber öfters zu rückfällen kommt, als bei erhaltungstherapie. Außerdem bedenke die Zeit bis die medis beginnen zu wirken. Aber außerhalb der geschlossenen kannst du ja selbst entscheiden, ob du Medikamente nimmst. Viel Glück!
 

Hab bei Ex-In gehört, dass es in Berlin eine soteria gibt, in die allerdings nur Berliner reinkommen und dass die generell nur bei erstmalige auftreten der Erkrankung aufnehmen. Deine Wieviel te Psychose ist es denn?
 

Eine Schizophrenie ist chronisch, von daher sind die Neuroleptika da eher Lebenslang gedacht.

In diesem Sinne ist es gut sich Frühzeitig eben nach Alternativen umzusehen.

Soteria gut die arbeiten mit möglichst wenig Neuroleptika, aber auch das hat Vor- und Nachteile.

Hier im Forum ist eigentlich bisher das einfachste (zumindest von dem was ich kenne) mit möglichst wenig Neuroleptika möglichst stabil zu bleiben. Das ermöglichen die Antidepressiva die da kombiniert eingesetzt werden.
Medikamenteempfehlung Psychose

Sowas kann man mit seinen Arzt nach und nach umstellen, dann fällt einen die dauerhafte Einnahme dieser Wirkstoffe einfacher und es gibt auch Erfolge die man dann zu verbuchen hat.
 

meiner Meinung nach sollten medikamente wenn überhaupt nur für die Zeit der Krise gegeben werden,

aber nicht darüber hinaus, für wochen, monate, jahre,

ja die psychiater würden wohl gerne ihre medis das ganze leben ihren patienten verschreiben!

in finnland werden dagegen psychosen mit "Open Dialog" behandelt, mit 85 % Heilungsquote - fast ohne Medis!!

die werden nur in sonderfällen gebeben!

https://dieblauehand.de/das-wichtigste-rund-um-den-open-dialog-ein-ansatz-zur-behandlung-von-psychosen-mit-einer-heilungsquote-von-85/

man sieht also, das das Phänomen Psychose durch eine einfache Gesprächstherapie und mit liebevoller Begleitung des Betroffenem in Alltag auch ohne Medis geheilt werden kann
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doch für die restlichen 15 %, die nicht auf den Open Dialog ansprechen, kann eine Thearpie mit Medis durchaus sinnvoll sein, aber eben nur für die Zeit der Krise, weil die abhängig machenden medis mit ihren zahlreichen Schädigungen und Nebenwirkungen nur für die Pharmaindustrie dauerhaft in einem gewinnbringenden Kosten - Nutzen Verhältnis stehen...

ALSO: MEDIS WENN ÜBERHAUPT, NUR FÜR DIE ZEIT DER KRISE UND DANACH SOFORT AUSCHLEICHEN, ABER MIT SYSTEM UND NICHT ZU SCHNELL (VORSICHT VOR DER ABSATZPSYCHOSE!!!!)

HIER EIN BEISPIEL, WIE DIE MEDIS MIR DAS LEBEN ZUR HÖLLE MACHEN MIT SCHWERSTEN NEBENWIRKUNGEN:

Schlimmste Psychiatrieerfahrungen? Wie meine Medis mir mit Nebenwirkungen das Leben zur Hölle machen:​

https://www.youtube.com/watch?v=OcmYd48OE6Q&t=3s    
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lg Vera Maria
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