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Matzes Sonntag - Soso, Gott ist also QUEER?

Ich distanziere mich davon, wenn Menchen sich von Herzen aus lieben,wird kein Hass geschürt und darum geht's.

Ich wünsch dir noch viel Spaß und ein ruhiges Leben.
 
Ja, danke für diese Ausführung. Es ist meiner Meinung nach so, dass es wichtig ist, Bezugspersonen zu haben. Aber die biologischen Eltern sind in der Regel nicht ersetzbar.

Wer hier mitliest kann sich einmal folgende Gedanken machen: Warum sind die Kinder und Jugendpsychiatrien völlig ausgebucht, so dass man schon eine monatelange Vorlaufzeit für eine Therapie hat. Warum sind so viele Kinder und Jugendliche sexuell verwahrlost und sind von diversen Substanzen abhängig. Das kommt nicht aus heiterm Himmel, das sind Folgen der Sünde!

Welche Sünden von wem? Und was bedeutet sexuell verwahrlost?
 
Welche Sünden von wem? Und was bedeutet sexuell verwahrlost?
Die Sünden der Eltern, die ihren Kindern kein stabiles Fundament mehr bieten (können).

Ich war in meinem alten Leben selber in der Swingerszene und teilweise in der Homosexuellenszene unterwegs, ich weiß, was Sache ist. Ich bin da nicht stolz darauf und schäme mich deswegen, was ich alles getan habe. Es gibt ein deutsches S*xportal, wo sich Swinger und andere Interessierte austauschen. Es hat über 4, fast 5 Millionen Mitglieder. Das sind fast 5 Prozent der deutschen Bevölkerung, Tendenz steigend. Unsere Gesellschaft ist sexuell völlig verwahrlost, ich habe es selber gesehen und selber erlebt. Man braucht nur einmal nach Berlin zu fahren. Mit echter Liebe und Verbundenheit hat das alles nichts mehr zu tun. Das schadet dem Menschen. Früher war ein Besuch im Swingerclub etwas Anrüchiges. Heute ist es Mainstream. Jede Gesellschaft, die so dekadent war, wie unsere, ist in der Geschichte untergegangen. Ob es die Griechen oder die Römer waren. Das sind Gesetzmäßigkeiten, die man kennen muss.

Folgenden Artikel möchte ich empfehlen:
https://www.berliner-zeitung.de/der...schen-belegen-im-bett-mit-der-jugend-li.68034
 
Wenn es um Sexualität geht, schadet Kindern und Jugendlichen eins: die fehlende Begleitung der Eltern und das fehlende Thematisieren in Bildungseinrichtungen. Sexualität, in ihren abertausenden Formen, wird es immer geben und Zugang dazu ebenfalls, selbst wenn es nicht so einfach ist wie in Zeiten der Digitalisierung. Subkulturen gab es ebenfalls auch schon immer und die stellen weniger das Problem dar, als diese Idee, dass man Kinder und Jugendliche nur vor Übergriffen und früher, unüberlegter Sexualität schützen kann, indem man Sexualität tabuisiert. Säugline sind schon sexuelle Wesen und das zieht sich über die Kindheit weiter (ich spreche nicht von Erwachsenensexualität). Das kann man nicht wegignorieren und es ist gut, dass Kindertageseinrichtungen versuchen, Kindern diese Sexualität zu erlauben, weil wenn man das nicht tut, kommt es dazu, dass nicht gelernt wird, dass es Einverständnis braucht, dass jede*r seine Grenzen hat etc. etc. etc. Und das muss eben konsequent und ehrlich weitergeführt und an die Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen angepasst werden. Pubertät passiert früher, also muss die Aufklärung auch früher geschehen und zwar mit den Dingen, die unsere Gesellschaft nun eben hergibt. Begleitung ist das A und O. Ich fürchte eben, dass du sagen würdest: ne, Thema Sex ist vom Tisch bis zur Ehe oder sowas, damit es "um echte Liebe und Verbundenheit" geht und alles andere ist eben Sünde. Aber so schützt du halt niemanden.

edit: Ich möchte betonen, dass ich vor den Kindern Sex zu haben oder den Kindern beim Sex zuschauen, wie es in dem Artikel beschrieben wird, natürlich nicht meine, wenn ich von Begleitung spreche. Das ist für mich auch keine sexuelle Verwahrlosung, sondern Missbrauch und potentiell Grooming. Ich versteh aber auch nicht, wieso du die Schwulenszene hier jetzt erwähnt hast, wir wissen ja, wie schwer es ist, zu adoptieren (ja, immer noch) und im Artikel war ja nun nicht von irgendwelchen queeren Paaren die Rede. Aber auch hier: wenn cishet Eltern swingen gehen würden, wäre das grundsätzlich nicht das Problem. Eine Sexualität zu haben, ist nicht das Problem. Wenn du deine Kinder unvorbereitet (oder vielleicht sogar mit "das ist Sünde"-Gedanken) in eine Welt schickst, in der Sex ein Thema ist so wie Sex ein Thema in unseren Köpfen ist (und das ist biologisch bedingt), dann machst du einen Fehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist leider kein Einzelfall:

🏳️‍⚧️ Transsexueller bereut seine OP und lässt sich per Euthanasie umbringen

"Ein belgischer Transsexueller hat sich für Sterbehilfe entschieden, nachdem eine verpfuschte Operation [...] ihn zu einem "Monster" gemacht hat.

Nathan Verhelst, 44, starb gestern Nachmittag, nachdem man ihm erlaubt hatte, sein Leben aufgrund "unerträglicher psychischer Leiden" zu beenden."

"Sein Leben wurde von demselben Arzt beendet, der letztes Jahr taube Zwillinge euthanasiert hat. Die Zahl der belgischen Euthanasiefälle ist innerhalb eines Jahres um 25 Prozent gestiegen. Sie ist nun die Ursache für fast jeden 50. Todesfall im Land" (DailyMail (https://www.dailymail.co.uk/news/ar...-euthanasia-botched-sex-change-operation.html))
 
Jede Gesellschaft, die so dekadent war, wie unsere, ist in der Geschichte untergegangen. Ob es die Griechen oder die Römer waren. Das sind Gesetzmäßigkeiten, die man kennen muss.
Das ist ein sehr weit verbreiteter Irrglaube. Die Römische Republik ist aus vielen komplexen politischen Gründen untergangen, unter anderem weil die Schere zwischen armen Bauern und reichen Großgrundbesitzern immer größer geworden ist und es so zum Bürgerkrieg kam. Das hatte nichts mit "moralischer Verwahrlosung" zu tun, was ja gemeinhin unter Dekadenz verstanden wird. Dieses Dekadenz-Phänomen, also dass homophobe und transphobe Menschen den Untergang der Gesellschaft prophezeien ist geschichtlich übrigens nichts Neues. Das ist etwas, das tatsächlich immer wiederkehrt und bisher ist unsere Gesellschaft noch nicht untergegangen.

Bitte hör auf, hier mit extrem vereinfachten Fehlinformationen um dich zu werfen, um deine "Argumente" zu untermauern. Du schießt dir damit nur selbst ins Bein, wenn du dich nicht richtig informierst, bevor du solche Behauptungen anstellst, siehe auch die Diskussion zur "Nestwärme".
 
Das ist leider kein Einzelfall:

🏳️‍⚧️ Transsexueller bereut seine OP und lässt sich per Euthanasie umbringen

"Ein belgischer Transsexueller hat sich für Sterbehilfe entschieden, nachdem eine verpfuschte Operation [...] ihn zu einem "Monster" gemacht hat.

Nathan Verhelst, 44, starb gestern Nachmittag, nachdem man ihm erlaubt hatte, sein Leben aufgrund "unerträglicher psychischer Leiden" zu beenden."

"Sein Leben wurde von demselben Arzt beendet, der letztes Jahr taube Zwillinge euthanasiert hat. Die Zahl der belgischen Euthanasiefälle ist innerhalb eines Jahres um 25 Prozent gestiegen. Sie ist nun die Ursache für fast jeden 50. Todesfall im Land" (DailyMail (https://www.dailymail.co.uk/news/ar...-euthanasia-botched-sex-change-operation.html))

Soll ich dir nun die Statistiken zeigen von - insbesondere - transgender Jugendlichen, die unter Suizidalität leiden oder Suizid begehen, wegen einer Gesellschaft, die sie nicht akzeptiert und Gesetzen, die gegen sie sind (siehe USA, übrigens auch im Namen Gottes)? Wie macht das Sinn für dich in deinem Kopf? Du kannst Transsexualität nicht auslöschen, egal, wie sehr du mit Sünde um dich wirfst. Es gab es schon immer und es wird es immer geben. Wieso ist es für dich, im Namen der Liebe (Gottes), schlüssiger, Menschen zu sagen, ihr Dasein so wie es ist, ist eine Sünde, als ihnen zu helfen? Ja, diese Operation war anscheinend mit ein Grund, wieso dieser Mensch sich das Leben nehmen wollte. Da gibt es unheimliche viele Risiken und jede*r weiß das. Das ist tragisch, aber die Realität. Die OP hat nicht geholfen, sondern das Leiden (die Dysphorie, würde ich vermuten) verstärkt. Schlimm ist das. Aber: jemanden das (Hilfe, Hormone, OPs etc.) zu verwehren aber, führt genauso zum Tod, häufiger sogar, weil dann die Chance, ein Leben zu führen, das dem entspricht, was man führen will, komplett versagt wird. Und einfach zu sagen: lies die Bibel und bau eine Beziehung zu Gott auf und "geh gegen deine Neigung", das ist grausam.
 
Ich
Homosexualität ist eine Sünde von vielen, nicht die einzige. Es gibt noch viele andere wie z. b. Trunksucht, Magie, Götzendienst, Habgier, Unzucht, Ehebruch usw.

1. Korinther 6,9-10 (Schlachter 2000)
1. Kor 6,9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder,
1. Kor 6,10 weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.


Menschen, die über diese Dinge nicht Buße tun, kommen in die Hölle. In die Hölle kommt ein Mensch, dessen Leben von solchen Sünde geprägt ist und wenn nicht zu Gott umgekehrt ist:

Offenbarung 21,8 (Schlachter 2000)
Offb 21,8 Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.


Doch Gott vergibt gerne:

Jesaja 1,18 (Schlachter 2000)
Jes 1,18 Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie [weiß] wie Wolle werden.

Hitler hat viele Menschen verfolgt, die nicht in seine Vorstellung von seiner arischen Gesellschaft passten. Ich finde das nicht gut, sowohl bei Homosexuellen als auch bei Juden und Behinderten. Hitler war ein Feind der Bibel, denn er hat die Juden verfolgt, die Gottes auserwähltes Volk sind.

Ich bin auf dieser Welt nicht der Richter und nicht in einer Machtposition, um Menschen zu bestrafen oder freizusprechen. Ich versuche nur Gottes Wort weiterzugeben.
So einen Schwachsinn möchte ich nicht im Forum haben. Homosexualität ist mit Sicherheit keine Sünde, weil es eine natürliche Veranlagung ist.

Ehebruch ist in manchen Fällen besser, als wenn eine Familie zusammenbleibt und der Vater, Mutter etc. krankheitsbedingt sich gegenseitig oder dem Kind schaden. Da sollte man durchaus die Lebensrealitäten akzeptieren.

Wer blind an die Bibel glaubt, der ist dumm und man kann ebenso Gott-fern sein, ähnlich wie es bei dem Koran der Fall ist, wo das noch viel schwerwiegender und krasser ausfällt.

Dieses beim Anderen die Schuld suchen ist etwas was manchmal erst zu Problemen und Krieg führt, auch wenn man alles übertreiben kann. Manchmal sind Sprichwörter wie "Leben und Leben lassen" besser als die Bibel und das sage ich wo ich mich in der Psychose ebenso auserwählt von Gott gefühlt habe und durch viele glückliche Zufälle oder Gott die richtigen Medikamente gefunden habe.
Also, auch wenn man sich in die Bibel hineinsteigert und meint darin eine von 100.000 Interpretationen als die Richtige zu erachten, so ist das eben ähnlich wie in der Schizophrenie nur ein Wahn, eine Willensvorstellung die man Anderen versucht aufzudrücken. Die Wahrheit liegt in der Bibel eher zwischen den Zeilen und es geht bei den Geboten eher um Idealvorstellungen, welche Extreme man meiden sollte. Trotzdem birgt das Leben diese Risiken, wo man viele Dinge mit sich selbst ausmachen muss.

Ähnlich wie man manche Gesetze eben brechen muss, wenn diese in sich falsch sind.
Wer Homos meint als krank oder sündhaft abtun zu müssen ist meiner Meinung nach sehr weit von Gott weg, also bitte ich dich @Jacob Blackbird weniger bekehrend, sondern eher lernend hier im Forum zu agieren, damit du selbst von den negativen Anhaftungen der Religion wegkommst und diese wahnhaften Idealvorstellungen zumindest auch kritisch betrachtest, wenn man Menschen etwa mit Gewalt etwas aufzwingen will und sich selbst nur nach einem blöden Buch (Bibel) richtet, was eher sehr viele zusammengestellte Bücher und Erfahrungen unserer Urahnen widerspiegelt, wo vielleicht ein gutes Stück Wahrheit drinsteckt aber eben auch das Böse oder Grenzwertiges wo man sich als Mensch davor hüten sollte und wo viel Wahnhaftes drinsteht.
Jene, die früher zum Teil die Bibel geschrieben haben oder wie Jesus inspiriert, wären heute wohl auch in der Psychiatrie gelandet, nur dass früher eben alles anders gewesen ist und heute ebenso vieles falsch läuft.

Viele Dinge und Gebote muss man auch zeitgemäß betrachten. Ehe und Homosexualität waren früher wichtiger für die Gesellschaft, da Homosexualität etwa den Fortbestand von Familien gefährdet hat, wurde es als Sünde angesehen. Ähnlich wie Schweinefleisch im Islam verboten wurde, weil durch dieses Fleisch Menschen aufgrund von Bakterien und Keimen gestorben sind.

Meist beruft man sich eben auf Gott, wenn einem selbst die Argumente ausgehen und man etwas trotzdem für richtig befindet. Früher hatte man keine wissenschaftlichen Antworten auf viele Fragen, wo man heute etwas weiter ist, aber sich trotzdem an gewissen Idealen noch orientieren will und möchte, ohne dass einem das als alternativlos aufgezwungen werden muss.
 
Es ist den Naturgesetzen egal, ob man an sie glaubt oder nicht. Wer auf einen Abgrund zusteuert und nicht umkehrt, wird hinunterstürzen. Das Gleiche gilt für Gottes Gebote. Man muss nicht an sie glauben, sie sind trotzdem wirksam. In diesem Sinne: Auf Wiedersehen!

Galater 6,7 (Schlachter 2000)
Gal 6,7 Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
 
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