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Maladaptives Tagträumen

Maggi

Administrator
Teammitglied
Habt ihr Erfahrungen mit Tagträumen gemacht?

Ich frage mich, ob Wahnvorstellungen auch in dieses Maladaptives Tagträumen passt, da Wahn ja auch eine Verschiebung hin in das Fantasievolle ist eben fernab von der Realität.

In der Akutphase der Psychose, sind bei mir auch paranoide Tagträume aufgetreten, wo ich die Realität nur noch im Hintergrund wahrgenommen habe in sich immer mehr Fantasievorstellungen der Realität in den Vordergrund gedrängt hat, wie etwa der Glaube an Engel oder etwa ein Bedrohungsgefühl das unser Land irgendwie angegriffen wurde, da ich irgendwelche Himmelskörper und Chemtrails zu der Zeit ausgemacht habe.

Hattet ihr auch Halluzinationen oder Wahnvorstellungen, die eine Art von Tagtraumerleben erzeugt haben?
 
Hm wenn ich so überlege. Ich hatte mal ein Phänomen ähnlicher Art. Waren an sich falsche erinnerungen( Wahn in Bezug auf meine Vergangenheit) sie sich sehr bildlich in Form von Geschichten abspielten. Immer an dem Ort an dem ich mich grade befand, was dazugeführt hat das ich auch dachte ich wäre schonmal dort gewesen. In endeffekte legte sich dieser „traum“ immer von Gefühl her mit halber Deckkraft auf mein Umfeld so als wär ich gleichzeitig dort als auch in Erinnerung die ich mir dazu eingebildet habe. Bei meinen vorletzten Klinikaufenthalt hatte ich fast durchgängig diesen Zustand und bin damit immer so durch die Parkanlage gestreuntert.
 
Während meiner Psychose hatte ich keine maladaptiven Tagträume und glaubte weder an Gott noch an Engeln oder hatte sonstige Phantasien, ich hörte lediglich eine spirituelle Stimme, die mit mir sprach.
Erst nach meiner Psychose glaube ich jetzt an spirituelle Wesen (Engel, Geister, Gott ?...ich weiß es nicht, spirituelle halt) und interessiere mich für die Erlebnisse der Nahtoterfahrenen und die Geschichten der Menschen die sich mit verstorbe unterhalten können und glaube da auch jetzt dran, weil ich das selbst erlebt habe. Auch Mutzi glaube ich, dass sie sich mit den spirituellen Stimmen unterhalten kann. Leute, die sowas noch nicht erlebt haben glauben auch daran nicht, nur an das was man sieht und anfassen kann. Die Leute mit Nahtoterfahrung erzählen, dass die Welt wie wir sie hier kennen eine Scheinwelt ist und man wenn man stirbt es einen vorkommt wie ein Nachhause kommen. Unsere Seele ist nur in einem Körper gefangen. Eine Freundin von mir konnte durch Meditation schon mal ihren Körper verlassen und hatte sich von oben betrachtet. Das alles glaubt kein normaler Mensch aber mittlerweile gibt es schon unzählige Leute mit derartigen Erfahrungen, die alle dasselbe oder ähnliches berichten also muss es doch das spirituelle Leben geben.
Trotzdem, wenn man in der Psychose ist, ist man anders und tickt nicht richtig aber die Stimme, die da war, war nicht meine eigene oder eine eingebildete, sie war real aber spirituell.
 
Ich glaube, dass man in der Psychose bizarr mit der jenseitigen Welt verbunden ist. Man zeigt uns dann Ausschnitte aus der geistigen Welt (Jenseits) wie z. B. Engelwesen, Geistwesen, Gnome etc. Habe schon so ziemlich alles durch.
Man will uns glaube ich darauf aufmerksam machen, dass es eine jenseitige Welt gibt und dass wir dort hingelangen, wenn wir einmal sterben.

Tagträume können so unterschiedlich sein und man kann tatsächlich in eine spirituelle Welt abdriften.

Im Grunde sind es Vorboten die man uns zeigt, dass es nach dem Sterben weitergeht.

Man hat mir so viel vom Unsterblichen erzählt, dass es gar keinen Tod gibt, sondern ein anders werden nach dem Tod. Na ja, wenn es dann soweit ist, werden wir es ja erleben.

Die Auferstehung Jesu Christi ist die symbolische Wahrhaftigkeit eines Weiterlebens nach dem Tode.
 
Tagträumen finde ich im vergleich zu Hypnagogie schon eher erträglich. Stell dir vor du willst schlafen und immer vor dem Schlaf hörst du etwas, hast taktile Empfindungen oder visuelle Eingebungen. Schizophrnie hin oder her, die hypagnaogen Sympthome begleiten mit tagtäglich. Je nach Psychiatier juckt das nicht, besser möglich schnell starke Medikamente.
 
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