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Keine Konzentration mehr über Wochen

Emily31

Member
Hallo ich bin Emily 31 und leide zur Zeit an den Folgen einer Psychose.
Tabletten wurden erhöht, aber ich habe immer noch Gedankenlautwerden
Und massive Konzentrationsprobleme. Lesen geht gar nicht, das Gehirn
Blockt, obwohl ich sonst gerne Bücher lese. Verzweifle langsam, da
Sich mein Zustand nicht stabilisiert.
 
Hallo Emily31, wie lange ist deine Psychose her und wie lange sind deine Gedankenlautwerden?
Als meine Gedanken sehr laut waren, war ich sehr akut in der Psychose und konnte auch auf nichts konzentrieren, lesen war auch sehr schwer. Versuch die Zeit in der Natur zu verbringen und spazieren zu gehen. Das kann auch abklingen, dass es besser wird, aber das braucht etwas Zeit. Viel bewegen, Proteinhaltig zu ernähren hilft.
 
wann war deine Psychose @Emily31 ? bei mir war es nach den Psychosen immer monatelang schlimm dass ich Gehunruhe hatte. hat sich aber immer gelegt.
 
Ja, seit der Erhöhung habe ich noch eine schlechtere Konzentration,
Aber ich muss ja die Symptome bekämpfen.
Kann natürlich auch Negativsymptomatik sein.
 
Aber nie mit ausgeprägter Plussymptomatik.
Meistens nur Kopfschmerzen mit
Konzentrationstörungen.
Dieses Mal hat es mich erwischt.
Ich nehme Clozapin 150 mg.
 
Danke David. Dein Tipp werde ich
Beherzigen. Ich möchte die Dosis
Nur ungern erhöhen, da es mit
Höheren Dosen immer schwieriger
Wird das wieder abzubauen.
Man möchte ja auch noch ein
Stück Lebensqualität und auf
Die Negstivsymptomatk hat es
Keine Auswirkungen.
 
Denke clozapin ist schon the way of Hero eventuell kann man zusätzlich noch was dazu nehmen bei mir wars amisulprid 400mg wirkt an sich ganz gut zumindest bisher am besten. Mal mit dem Arzt besprechen
 
Ich fühle mich aber schon mit der niedrigen Dosis wie
Sediert. Kann mir dann schlecht vorstellen noch
Zusätzlich weitere Medikamente nehmen.
Wahrscheinlich braucht es einfach seine Zeit bis sich
Das Gehirn wieder regeneriert.
 
hallo @Emily31 ,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum und frohen Austausch hier!

Konzentrationsprobleme und etwas mangelnde Kreativität kommt meist von dem Medikamenten sowie das hier schon öfters erläutert worden ist .

Ich hatte es früher als ich noch Medikamente genommen hatte und auch vor allem in hoher Dosis, hatte ich extreme Einschränkungen im kognitiven und habe deswegen auch noch nicht mal mehr Fernsehen geguckt da ich eh nichts mehr verstanden hatte worum es da ging..

das ist leider ein großer Nachteil die viele in Kauf nehmen müssen...aber ich gehe davon aus, dass das auch oft vom Medikament abhängt je nachdem was man nimmt und was man am besten verträgt...
man muss leider Gottes Willen auch immer ein Nutzen - Risiko - Verhältnis finden...

sprich ,
das richtige Medikament in der richtigen Dosis,welches dann aber trotzdem noch wirksam genug ist,so dass man ein halbwegs normales Leben führen kann mit Medikamenten und Erkrankung.
das richtige Medikament zu finden in der richtigen Dosis, benötigt etwas länger Zeit ,so dass es Feingefühl benötigt ,viel Zeit und Geduld...

wichtig ist dass du ein Psychiater hast mit dem du darüber regelmäßig reden kannst der, auch bereitwillig und kooperativ ist und du mit ihm deine Bedenken besprechen kannst und ihm auch den Wunsch äußerst, dass du ein Medikament haben möchtest ,was du am besten verträgst in der richtigen Dosis .... Das benötigt leider so viel Zeit und birgt auch gewisse Risiken, dass man dazu besser in einer psychiatrische Klinik gehen sollte, um sich einstellen lassen zu können.

letztendlich liegt es aber in deiner Hand und ist eine freiwillige Sache ob du diese nervenaufreibende Zeit die vielleicht auch Veränderung bedeuten könnte auf dich nehmen möchtest aber langfristig könnte sich das definitiv lohnen!

ansonsten könnte man das theoretisch auch ambulant versuchen. das wäre auch eine Alternative die du mit ihm besprechen könntest.

ich weiß ja nicht seit wann du die Diagnose bekommen hast ich habe jetzt noch nicht die ganzen Beiträge durchgelesen da ich momentan im Zeitdruck bin und gleich los muss,aber gerade so der Anfangszeit nach der ersten Psychose oder gerade kurz nachdem sie am abklingen ist und man entlassen ist kann man noch unter stärkeren Symptomen der Erkrankung als Nachwirkung leiden und auch die Medikamente müssen sich erstmal einstellen dementsprechend kann sowas einige Zeit benötigen und es kann dann im Verlauf deshalb wieder deutlich besser werde werden ...
das Berichten zum Beispiel auch einige oder mehrere Leute.

alles Gute auf deinen weiteren Weg und viel Glück!

Gruß Marci
 
danke lieber Marci;
Ich lese ja schon ein halbes Jahr mit ohne angemeldet zu sein
Und kenne deine Geschichte und deinen positiven Verlauf
Nach dem Absetzen der Medikamente. Bei mir kam
Die Psychose akut über Nacht. Ich kenne nicht den Auslöser.
Leider ist mein Psychiater in Urlaub. Zu einer fremden Person
Möchte ich nicht gehen. Ich kann nicht soviel schreiben,
Da mich alles so anstrengt und der Kopf einfach nur dröhnt.
Danke für die Zeit du dir genommen hast. Ihr seid so lieb
Hier und eben Leidensgenossen.
Hoffe ich kann irgendwann auch wieder Positives berichten.
Es fällt mir schwer die Erkrankung zu akzeptieren.
Liebe Grüße Emily
 
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