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gedanken im moment

sonnenschirmchen

Active member
praktisch, wenn man jemanden hat, den man gestalterisch immer wieder benutzen kann für ideen, die person nicht zu entlöhnen,

die person einfach abschieben nachdem sie sich "entleert" hat, weil man denkt irgend wann ist schluss mit der kreativität..

was geschieht, wenn nicht schluss ist in weiter ferne? dann kann man ja weitermachen, oder nicht? was spricht dagegen? was dafür?

es ist nicht mein job, mich zu platzieren oder mit mir umzugehen. ich sagte es zuvor und sags auch jetzt: ich bin erstaunt, konnte man bis jetzt

keinen platz für mich finden in der gesellschaft ausser den psychiatrischen.

nun denn sei es so.

oder. was. steht. an. ?


oder wie muss ich mich benehmen. muss ich kriechen.

immer dieses psychiatrische damoklesschwert über mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sonnenschirmchen du drückst dich sehr unklar und melancholisch aus.
Ich sehe die Erkrankung als Chance, etwa ein anderes oder selbstbestimmtes Leben führen zu können, auch wenn man in einer psychiatrischen Gesellschaft ist und sich manchmal fehl am Platz oder unverstanden fühlt.
Vielleicht macht das deine kreative Arbeit oder was du tust eben wertvoller.

Im religiösen ist der Lohn manchmal erst später, in diesem oder im nächsten Leben. Wir haben eben mit anderen Problemen umzugehen, haben andere Stärken und Schwächen, aber sind trotzdem wichtig und wertvoll.

Dieses "Damoklesschwert" kenne ich auch, es gibt Zeiten, die sehr anstrengend sind, aber diese Ausweglosigkeit zeigt, dass man einen Ausweg sucht. Damals habe ich nach und nach dann Medikamente gefunden, die meine Situation verbessert haben, dann konnte ich das auch leichter annehmen und schätzen, dass ich diese Aufgabe bekommen habe.

Vielleicht geht es auch genau darum, seinen Platz und Glück zu finden, wobei sich immer Türen öffnen können.
 
Es geht dir ja jetzt vermutlich um einen Job oder hab ich das missverstanden? Könntest du dich denn nicht in Bereichen bewerben, die dir besonders gut liegen oder du schon Erfahrung gesammelt hast? Könnte das Jobcenter vielleicht helfen, hattest du da schon ein persönliches Gespräch gehabt?
 
hallo @ alle

den job habe ich, sie nennen es "beschäftigung". es ist ok, ich fühl mich dort wohl, und meine arbeit wird ge-liked. alles ok. nur manchmal denke ich über das nach, was ich "nicht" habe oder gehabt habe..meinen job, meinen platz, mein gehalt und alles. ja dann werd ich traurig, obwohl, mit dem was nicht ist, kann man ja nichts wirklich anfangen, weil man ja nicht weiss, was das ist, was nicht ist.

also leben hier und jetzt. es kann immer noch alles anders werden.

und dankbar sein.:rolleyes:

ich weiss auch nicht was ich genau habe. ich wünschte mir ferien, um ehrlich zu sein. ich hatte schon 2 wochen. es ist alles ok, alles ok.
alles ok. alles wird gut. mit den voraussetzungen die hier herrschen.

es wird besser.:censored:
 
Ok, dann gehts ja noch. :) Was genau arbeitest du denn und du bekommst keine BEzahlung dafür oder eine kleine ? Wie ist die Kommunikation dort mit den Mitarbeitern, kommst du klar?
 
es ist eine beschäftigung. es läuft unter beschäftigung. ja klar komme ich mit allen.

es hat mich runtergezogen, was alles möglich wäre.
das zieht mich immer runter.

nicht nur die betreuung, sondern die angst, selbst zu deteriorieren.

zu verblöden.

wenn der betreuer von sich selbst in der zweiten form redet, fühle ich mich nicht ernstgenommen.

nein dann fühle ich mich nicht ernstgenommen.
 
@sonnenschirmchen du drückst dich sehr unklar und melancholisch aus.
Ich sehe die Erkrankung als Chance, etwa ein anderes oder selbstbestimmtes Leben führen zu können, auch wenn man in einer psychiatrischen Gesellschaft ist und sich manchmal fehl am Platz oder unverstanden fühlt.
Vielleicht macht das deine kreative Arbeit oder was du tust eben wertvoller.

Im religiösen ist der Lohn manchmal erst später, in diesem oder im nächsten Leben. Wir haben eben mit anderen Problemen umzugehen, haben andere Stärken und Schwächen, aber sind trotzdem wichtig und wertvoll.

Dieses "Damoklesschwert" kenne ich auch, es gibt Zeiten, die sehr anstrengend sind, aber diese Ausweglosigkeit zeigt, dass man einen Ausweg sucht. Damals habe ich nach und nach dann Medikamente gefunden, die meine Situation verbessert haben, dann konnte ich das auch leichter annehmen und schätzen, dass ich diese Aufgabe bekommen habe.

Vielleicht geht es auch genau darum, seinen Platz und Glück zu finden, wobei sich immer Türen öffnen können.
Danke @Maggi für diesen Text!

@sonnenschirmchen bei mir ist das auch so, wie Maggi schreibt. Ich musste durch die Krankheit sehr vieles aufgeben...aber habe dadurch auch viel gewonnen. Früher war ich ein Mensch, der nicht viel nachgedacht hat. Heute reflektiere ich viel, bin vorsichtiger.
Ich denke, ich bin durch das ganze psychische Dilemma zu einem besseren Menschen gereift.
Ich bin rücksichtsvoller, behutsamer geworden auch mir selbst gegenüber.

Vielleicht kannst du ja mit der Zeit auch deinen Frieden machen mit der nicht immer leichten Situation.
Ich wünsche es dir auf alle Fälle....

LG
Kätzchen🌷
 
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