Schizophrenie & Psychotherapie

Ich war mal in einer Psychiatrie, wo ich relativ viel Schizophrene kennengelernt habe.

Und mir sind so ein paar Sachen aufgefallen.

Das Ganze wird immer von irgendwelchen Psychiatern als genetisch, biologisch und so dargestellt. Und als könne man mit Psychotherapie wenig machen. Aber das ist Bullshit.

Wenn ich mir die Leute dort angucke, habe ich den Eindruck es gibt eigentlich nur zwei bis drei verschiedene Gründe für Schizophrenie.

Wichtig zu verstehen ist vorallem auch das "Vulnerabiläts/ Stressmodell".

Grund 1.: Leute haben viele Traumas. Gehen nicht in Therapie. kPTBS, allerdings ohne dass es ausbricht, mehr im survival Mode gefangen. Irgendwann kommt es wegen einer Kleinigkeit zum Tropfen, der alles überlaufen lässt. Das Gehirn probiert dann mit Traumakonfrontation das zu "therapieren". Es wird dann auf die Kleinigkeit die alles zum Überlaufen bringen hat viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und alte Traumas werden verdrängt. Wichtig ist dann, alte Traumas zu heilen und die Wahninhalten eher zu ignorieren.

Grund 2: Leute, die "eine zweite Realität" wahrnehmen und nicht drauf klarkommen. Verschwörungstheoretiker zB.

Der Punkt ist, Psychotherapie kann helfen, Stress zu reduzieren und Traumas zu verarbeiten, wodurch man im Vulnerabiläts/ Stressmodell quasi wieder ins Normale fällt.

Es gibt Sachen, die sich positiv auf die Traumaverarbeitungskapazität auswirken (integrative Kapazität), Ressourcen. Findet ihr im Internet was dazu, so Freunde, Sport, sichere Finanzen dies das

Antidepressiva wirken sich meistens negativ darauf aus (zumindest SSRI)