Frage zur medikamentöser Therapie Empfehlung

Liebes Forum, ich habe noch eine Frage...

Unzwar hab ich überlegt bei meiner Psychiaterin nachfragen ob ich Aripiprazol mit Bupropion kombiniert einzunehmen dürfte.

Allerdings wenn man die Kombination googelt, steht dort dass man eher stärkere Nebenwirkungen bekommt und ich habe von meiner Psychiaterin selbst mal gehört dass viele Neuroleptika nicht mit Antidepressiva genommen werden dürfen,
da es zu einem Serotonin Syndrom führen kann.

Nach Erfahrung bräuchte ich mehr als 5mg Abilify, wahrscheinlich sogar 10-15mg damit es gut gegen die Stimmen wirkt.

Hab Bupropion vorher noch nie genommen.

Hat jemand Erfahrungen damit oder weiß wie sich das im Allgemein verhält/verträgt?
(gern mit Dosierungsempfehlung zu den 10-15 mg Aripiprazol)

Danke!
Bupropion hat keine Wirkug auf das Serotonin, also dieses Serotoninsyndrom fällt weg, aber das Citalopram
Allerdings wenn man die Kombination googelt, steht dort dass man eher stärkere Nebenwirkungen bekommt und ich habe von meiner Psychiaterin selbst mal gehört dass viele Neuroleptika nicht mit Antidepressiva genommen werden dürfen,
da es zu einem Serotonin Syndrom führen kann.

Nach Erfahrung bräuchte ich mehr als 5mg Abilify, wahrscheinlich sogar 10-15mg damit es gut gegen die Stimmen wirkt.

Hab Bupropion vorher noch nie genommen.

Hat jemand Erfahrungen damit oder weiß wie sich das im Allgemein verhält/verträgt?
(gern mit Dosierungsempfehlung zu den 10-15 mg Aripiprazol)

Danke!
Bupropion (SNDRI) kann kein Serotonin-Syndrom machen, weil es ein atypisches Antidepressivum ist, also unüblich wirkt. Es wirkt auf Noradrenalin und Dopamin als Wiederaufnahmehemmer statt auf das Serotonin. Auf Serotonin wirken eben die meisten Antidepressiva, das Citalopram steht auch in der Empfehlung. Aufpassen muss man wegen den Wechselwirkkungen vor allem bei den älteren tri- und tetrazyklischen Antidepressiva.

Du sollest wenn die komplette Empfehlung ausdrucken, ist unten eine PDF und es deiner Psychiaterin dann so auch vorlegen, da diese Therapieform eben schon etwas anders ist.
So kannst du fragen ob du Bupropion eben zusätzlich erstmal probieren kannst ohne diese Intervalltherapie direkt zu starten, wo das Aripiprazol dann Phasenweise abgesetzt wird. Wichtig ist erstmal das du das Bupropion hast, bei 150-300mg sehe ich kein Problem, bei höheren Dosierungen ab 300mg wäre Citalopram als SSRI Antidepressivum mit Serotoninwirkung vielleicht sinnvoll siehe Empfelung.

@NAW die Beiträge von Irrlicht sind Manipulativ und falsch. Sie hat es nie probiert, vertritt aber eine Propagandameinung von ewigen Kritikern, die mich schon seit Jahren im Cybersypace verfolgen und damals als ich zu der Empfehlung gefunden habe in einem anderen Betroffenen Forum(bevor ich dieses aufgebaut habe) sehr gemobbt haben.
Es ist unverständlich wie Irrlicht solchen Leuten glaubt die es wie sie selbst nie ausprobiert haben aber alles eben besser wissen wollen.
Wenn solltest du selbstbewust nach den Medikamenten fragen und eigenverantwortlich das Buporpion probieren wollen, da es eben keine Standardbehandlung ist und letztendlich deine Gesundheit. Ob es gut oder schlecht läuft, du trägst die Konsequenzen. Ärzte wollen sich da rechtlich auch auf der sicheren Seite sehen, also wenn du ihn nach seiner Meinung fragst ohne selbst diese Forderung mit Nachdruck zu stellen kann natürlich sein das er dir etwas anderes erzählt was dagegen spricht, denn da ist jeder Psychiater eben anders und es gibt schon das Serotoninsyndrom, aber wie gesagt Bupropion hat keine Serotoninwirkung. Eher gibt es böse Stimmen im Internet die behaupten das es ein Amphetamin ist, da es chemisch dazu gehört und wegen der Dopaminwirkung bei Psychosen schädlich sein kann. Meine Praxiserfahrung also in real hat das keinen so negativen Effekt, da die Wirkung der Antipsychotika so und so überwiegt und die Dopaminhypothese eine Halbwahrheit ist. Es gibt zwar diesen Dopaminüberschuss, gleichzeitig aber auch Gehirnregionen die mit Dopamin unterversorgt sind und dieses Ungleichgewicht soll Bupropion zusammen mit dem Antipsychotikum dann besser ausgleichen. Deswegen hilft es auch so gut bei Negativsymptomen, da es das Dopamin durch die Wiederaufnahmehemmung vor allem dort wo ein Mangel ist etwas steigern kann.