Kann eine aufgebaute Ressistenz von Neuroleptika wieder verschwinden?

Momentan nehme ich tatsächlich Amisulprid. Aber hormonell vetrage ich es gar nicht, daher gibt es bald einen Wechsel, wird noch besprochen ob ich dafür stationär in die Klinik muss.. Hatte 2021 gute Erfahrung gemacht mit Aripiprazol 15 mg und 1mg Resperidon dazu.. Leider so stur wie ich war, war ich der festen Überzeugung ich schaffe es ohne Neuroleptika, habs dann herunter und irgendwann abgesetzt. (bei 5mg Abilify hat es dann gar nicht mehr gewirkt, extremes Stimmenhören) Da meine Psychiaterin meinte es kann sein dass ich höhere Dosierungen bräuchte, oder sie gar nicht mehr wirken könnten so richtig, durch diese " Ressistenz".. ( wo ich jetzt weiß dass es wohl keine richtige Ressistenz gibt) hat man danach anderes ausprobiert stationär, entlassen wurde ich mit Olanzapin, damit ging es mir sehr schlecht, keine fühlbaren Emotionen mehr, dauerhaft gegessen, 10 Kg zugenommen, darauf hin haben wir das Amisulprid versucht. Wirkt gut, aber erhöht den Prolaktinspiegel stark... Und bin depressiv. Mal schauen wie es nun weiter geht, bekomme wahrscheinlich nächste Woche Bescheid.
Da ist die Angst vor Neuroleptika (wegen wahrscheinlichen früheren Tod) mit mir durchgegangen.. Ich weiß jetzt aber dass es die Lebensqualität mit den Stimmen stark einschrenkt wenn ich keine nehme und dass man wirklich früher stirbt daran, ist nicht mal gesagt...