Kann eine aufgebaute Ressistenz von Neuroleptika wieder verschwinden?

Du kannst auch so kurzzeitig höhere Dosierungen des Aripirpazols ausprobieren @NAW , da das an sich schon gut wirksam ist und die typischen hochpotenten Neuroleptika schon relativ hart sind, also das auch eine vorübergehende neidergeschlagenheit mit sich bringt. Wenn eben nichts anderes geht sind die schon sehr gut, wobei dann danach wieder ein Atypisches wie Aripiprazol genommen werden sollte.
Welche Dosis Abilify nimmst du ein? Ich würde sagen das es bei 10-20mg von der wirkung sehr gut sein sollte, maximal ist glaube ich 30mg was ich womöglich den typischen Nl's vorziehen würde, wenn du nur für eine Woche max30mg einnimmst bis du da raus bist.
Momentan nehme ich tatsächlich Amisulprid. Aber hormonell vetrage ich es gar nicht, daher gibt es bald einen Wechsel, wird noch besprochen ob ich dafür stationär in die Klinik muss.. Hatte 2021 gute Erfahrung gemacht mit Aripiprazol 15 mg und 1mg Resperidon dazu.. Leider so stur wie ich war, war ich der festen Überzeugung ich schaffe es ohne Neuroleptika, habs dann herunter und irgendwann abgesetzt. (bei 5mg Abilify hat es dann gar nicht mehr gewirkt, extremes Stimmenhören) Da meine Psychiaterin meinte es kann sein dass ich höhere Dosierungen bräuchte, oder sie gar nicht mehr wirken könnten so richtig, durch diese " Ressistenz".. ( wo ich jetzt weiß dass es wohl keine richtige Ressistenz gibt) hat man danach anderes ausprobiert stationär, entlassen wurde ich mit Olanzapin, damit ging es mir sehr schlecht, keine fühlbaren Emotionen mehr, dauerhaft gegessen, 10 Kg zugenommen, darauf hin haben wir das Amisulprid versucht. Wirkt gut, aber erhöht den Prolaktinspiegel stark... Und bin depressiv. Mal schauen wie es nun weiter geht, bekomme wahrscheinlich nächste Woche Bescheid.