Arzt verschreibt und beharrt drauf auf 200mg Amisulprid

@RamzyStudio: Viel Glück bei deiner Medikamentenreduzierung.

Ich habe auch schon so meine Erfahrungen mit Psychiatern und Medikamentverschreibungen gemacht.

Nachdem ich vor 4 Jahren aus der Psychiatrie frei gekommen bin, gehe ich immer noch zum Psychiater. Damals war er immer dagegen die Medikamente zu reduzieren oder ganz weg zu lassen. Er war der Meinung, dass man erst nach einem Jahr überhaupt über eine Reduzierung sprechen kann. Ich habe ihm damals und heute natürlich verschwiegen dass ich gar keine Medikamente mehr nehme.

Ich habe zwar 1 Jahr gebraucht um wieder mit Menschen reden zu können und 2 Jahre um wieder auf 8 Stunden pro Woche - Minijob Basis arbeitsfähig zu sein, aber mein Weg hat sich am Ende gelohnt.

Mittlerweile gehe ich noch alle 4 Monate zu meinem Psychiater und lasse mir die Medikamente verschreiben, um eine Zwangseinweisung zu verhindern. Ich habe dem Psychiater gesagt dass ich "alles nehme", wenn es keine Medikamentenspritze ist. Der ist absolut beratungsresistent. Mittlerweile arbeite ich 25 Stunden auf dem 1ten Arbeitsmarkt. In 3 Monaten 32 Stunden - nach einem geplanten Jobwechsel.

In meiner Freizeit praktiziere ich Kunst / eigenen Schamanismus, was für mich ein großer Ausgleich zu dem berufliche Stress darstellt.

Mein Psychiater ist natürlich begeistert von meinem Fortschritt und absolut von der Wirkung der Medikamente überzeugt. Psychiatriesystem ausgedribbelt ⚽:ROFLMAO:🤠