Online-Studie zu Psychose und Sexualität

Darum geht es nicht! Wenn, wird das doch eh schon lange gemacht, denn die Stigmatisierung gibt es bereits.
Meiner Meinung nach tragen solche Studien eher für mehr Klarheit und zu besseren Therapien bei, was auch die Stigmatisierung vermindert. Angst hat man meistens von Dingen, von dem man nichts weiß oder versteht.
Allgemein sollte Sex kein kritisches Tabu in der Wissenschaft sein, da es da um etwas anderes als Religion an sich geht und man manchmal eben auch Aufklärung betreiben muss. Betroffene, ganz egal wie deren Sexualität ist, müssen ja auch damit umgehen und wenn die Therapien sich darauf richtig einstellen, dann kann man eben auch psychologisch und mit Medikamenten offen daran arbeiten.
Was bringt es, wenn ich zu einem Arzt gehe und Angst habe von meinem Problem zu erzählen, weil ich keinen hochbekomme oder so in der Art. Man muss noch Raum haben auch über sexuelle Probleme zu sprechen und diese Medikamente greifen auch stark in die Sexualität ein, also da ist die Wissenschaft eher uns eine Erklärung schuldig!