Online-Studie zu Psychose und Sexualität

Sexualität ist durchaus ein wichtiger Aspekt und die Erkrankung ist ja bis heute unheilbar. Von daher, wenn du hier noch kein Buch gelesen hast, vielleicht ist genau auch da eine Lücke, die man schließen sollte und wo vielleicht auch über Betroffene häufig falsche Vorurteile aufkommen, weil eben dies ein für religiöse eher sensibler Bereich ist. Für mich ist das auch sensibel, aber diese übertriebene boshafte Heruntermache finde ich etwas unfair und ist mit sehr vielen Vorurteilen behaftet, also da machst du dich schon über Therapeuten und einem Buch Gedanken, obwohl davon so ja noch keine Rede war, wofür diese Daten nun eingesetzt werden. Wenn man damit Therapieangebote anbietet um diese für manche Sexuelle und emotionale Leere etwas zu füllen bzw. überhaupt darüber etwas offener reden zu können, ohne dass man dafür in den Puff gehen muss oder Viagra schlucken soll, dann finde ich ist das ein Fortschritt zur Gesellschaft wo Sex zum Kaufobjekt geworden ist und das mit Liebe oder echter Sexualität wohl auch wenig zu tun hat.
Also ich hab keine geminderte Potenz oder Potenzprobleme gehabt, eher das Gegenteil, eher sehe ich das Problem, dass bei Schizophrenie häufig auch Extreme in unterschiedlicher Hinsicht da sein können. Ob nun überpotent und trotzdem kein echter Sex oder unterpotent und echter Sex nur mit Viagra.
Ich finde das ist für Schizophrenie und der Behandlung ein wichtiger Aspekt unter anderen!
Also das war überhaupt nicht boshaft gemeint. Ich persönlich nehme nicht an dieser Studie teil, weil ich denke, dass wenn man Schizophrenie hat sich genauso verlieben kann als auch ohne Schizophrenie.

Aber da gebe ich dir recht, dass Schizophrene mehr Wahngedanken entwickeln in einer Liebesbeziehung als "Normale".

Vielleicht ist die Studie gerade was für dich und auch für andere hier im Forum. Habe oben nur meine Meinung geäußert, was in einem Schizophrenieforum ja möglich sein soll.