Der Zusammenhang von Gedankenausbreitung und Eigenbezug

Ja da kann ich dir zustimmen. Aber das System is stärker. Hab oft genug dagegen angekämpft.
Und der common sense ist trotzdem wichtig zum Überleben. Sonst stehste ständig mit einem Bein im Knast, in der Forensik oder der Geschlossenen.
Und wenns nur geschauspielert ist, aber ich weiß ja jetzt was passiert, wenn ich ehrlich zu anderen bin (und dass Menschlichkeit nur ein inhaltsleeres Wort ist, zumindest mir gegenüber und schon immer gewesen. Der Mensch ist ein egoistisches Tier, das sich hinter gut klingenden Worten versteckt, z.b. Nächstenliebe oder eben Menschlichkeit. Hab das noch nie gelebt erlebt, jenseits von blabla)
Manchmal passen auch Sprichwörter: "Wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es heraus". Bedeutet das auch wir in vielen Dingen eine egoistische Außenwirkung haben, eventuell Machtbegierig sind oder zu viel Götterspeiße gegessen haben. Bei Psychosen kann das auch schlimme und bösartige Züge annehmen und davon als Mensch in so negative Muster abzurutschen, davon können Medikamente auch helfen. Meiner Meinung braucht es einen Mittelweg. Telepathie sehe ich als realen Faktor, ähnlich wie Narzissen Menschen benutzen, so können es zum Teil Betroffene auch und wer entscheidet, welcher Gut oder Böse ist.
Viel hängt vom Verlauf ab, man sollte eben bedenken, dass Andere stark von deinen Gefühlen abhängig sind, also eine gewisse Rückkopplung stattfindet.
So ist zumindest meine Wahrnehmung nach über 10 Jahren Psychose.
In der Psychose habe ich aus einigen dieser irrationalen und zum Teil Absurden einen Nutzen für Mich und Andere ziehen können und von daher empfinde ich Krankheit als richtig und Sinnvoll, aber Medikamente können auch schützen emotional weniger sehr zu entgleisen, beispielsweise.
Wie denkst du darüber, was wäre, wenn Gedankenausbreitung real ist und nimmst du selbst Medikamente?