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Freundschaften während der Krankheit

Ja und die kann echt hartnäckig sein. Bei mir dauert die depressive Phase jetzt auch schon 2 Jahre. Aber es wird besser .:)
 
Ja du kannst mir gerne Nachrichten schreiben. Das würde mich freuen. Es ist halt schwer, wenn man da alleine durch muss und niemanden kennt, der auch betroffen ist.
 
@Sanny1990 und kennst du mittlerweile deine frühsymptome? Ich denke, weils bei mir zumindest so ist, dass es immer mit Schlafproblemen anfing, die ich nun früh genug notfalls behandle. Dann passiert auch nichts. Oder passieren die Symptome auch trotz Schlafes?
 
@Mercury

Meine Frühsymptome sind vor allem Kopfschmerzen und auch dass ich nicht schlafen kann. Die Symptome kommen meistens mit Schlafmangel.
 
ich habe mich von ihnen entfernt gehabt. ich lebe mit meinen eltern zusammen und komme gut mit ihnen klar.
 
Ich überlege auch oft, ob ich mich nicht einfach entferne von meinen Freunden, weil manchmal wird man auch fertig gemacht für das was man ist. Bei mir heißt es dann ja du warst schon immer verrückt, mein Mann nennt dich Lady Gaga oder du bist ja so still. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf so ein Gerede. Ich bin auch lieber alleine. Da verletzt mich keiner. Meine Eltern habe ich auch noch und selbst die sind auch oft anstrengend. Am liebsten würde ich mich von der Gesellschaft abschotten, aber das soll ja auch falsch sein. Aber irgendwie ist mir oft danach.
 
Wahre Freunde nehmen einen so wie man ist.Alles andere ist bullshit
Hm, ehrlich gesagt sehe ich das mittlerweile anders. Beziehungen und Freundschaften bestehen auf Gegenseitigkeit, und wenn man selbst ein wahrer Freund ist, hat man auch Verständnis für die Angst und zeitweise Ablehnung oder den Rückzug des Freundes, der Freundin. Es gibt meiner Erfahrung nur wenige, die selbstsicher genug sind, mit der Krankheit (von einem selbst) geduldig umzugehen, und meist sind es dann Familienangehörige. Daher ja, Selbstverantwortung sollte nicht so schnell abgelegt werden bei Freundschaften, denk ich.
 
Es ist unglaublich- ich glaube, eine psychische Erkrankung ist schlimmer als eine körperliche.
Das finde ich auch persönlich, da man "aktiv" daran leidet. Während körperliche krankheiten in vielen fällen nicht aktives leiden verursachen.

Also bei mir war das schlimmste an der depression, dass ich so ein schlechtes und extrem unangenehmes gefühl in der brust hatte. Als würde mir etwas meine Energie entziehen. Ich lag zusammengerollt auf dem bett, in der hoffnung das es besser wird. Dann hat man pech und erwischt ein psychiater welcher kein großen hineinversetungsvermögen besitzt.
 
Jede Krankheit ist schlimm.Ich wünsch mir nicht stattdessen etwas körperliches. Denn das wäre ja auch mit Einschränkungen verbunden.

Man sollte das beste aus der Situation machen. Sich freuen zu.B. Wenn man einen guten Tag hat und nicht so sehr in der Vergangenheit und Zukunftszenarien verweilen.Wir leben jetzt das ist von Bedeutung
 
Ich sehe das an meiner Mutter, dass eine körperliche Erkrankung auch sehr schlimm sein kann. Ich glaube man kann das nicht miteinander vergleichen.
 
Was für eine Reha meint ihr wäre geeignet? Ich habe auch mit Medikamente positiv-symptome und ein Leben lang neuroleptika halte ich für ein game over. Es muss doch eine Lösung geben sprich ein offener Umgang mit der Sache. Ich bin mit 17 bereits erkrankt und habe keine Chance auf ein Leben.
Genau mein Sohn auch keine Chance auf ein Leben. So traurig und gibt nix um die Stimmen weg zubekommen. Warum gehen sie nicht. Was wollen die Stimmen? Ständig erinnern das was nicht geklappt hat im Leben? Und ständig einen verunsichern. Oh man
 
Jede Krankheit ist schlimm.Ich wünsch mir nicht stattdessen etwas körperliches. Denn das wäre ja auch mit Einschränkungen verbunden.

Man sollte das beste aus der Situation machen. Sich freuen zu.B. Wenn man einen guten Tag hat und nicht so sehr in der Vergangenheit und Zukunftszenarien verweilen.Wir leben jetzt das ist von Bedeutung
Richtig ist aber nicht immer so einfach wenn die Stimmen ständig im Gespräch sind immer was wollen
 
Ich finde, man kann Operationen eher ertragen, weil danach alles in Ordnung ist.

Bei psychischen Problemen kämpft man viel mehr.
Ja voralem versteht es keiner man sieht es einem nicht an das man eine Behinderung hat. Und versteht einen nicht. Körperlich sieht man es und wird mehr unterstützt und verstanden.
 
Hallo liebe Forenmitglieder,

habt ihr auch durch die Schizophrenie Freunde verloren?
Meine Freunde haben ihre Familien gegründet und ich hatte in dieser Zeit leider 5 Psychosen.
So hat man sich auseinander gelebt und ich habe kaum noch Kontakt zu meinen alten Freunden.
Stattdessen habe ich durchs Internet einige Betroffene kennengelernt und habe zu diesen mehr Kontakt.
Wie sieht es bei euch aus?

Liebe Grüße

Sanny
Hab auch fast alle freunde verloren weil ich einfach anders bin dutvh die krankheit man ust so abwesend und tot innerlich
 
Das kann schon passieren,das man Freunde verliert .ich war während meiner letzten Psychose gereizter nicht wirklich aggressiv aber leichter gereizt da habe ich mich mit Freund und Feind ein wenig angelegt
Ein anderer guter Freund hat mich während seiner Psychose bedroht ,die Freundschaft ging auch zu Brüche.Aber weniger weil er mich bedroht hat sondern ,weil die Freundschaft nicht gut für mich war .Er hat zuviel von mir erwartet ,mich zu sehr eingenommen
 
Eines ist jedenfalls anders mit einer körperlichen Krankheit wobei genau genommen alle Krankheiten körperlich sind ,denn es gibt kein Leben außerhalb des Körpers.Man trifft auf mehr Verständnis
 
Ja, ich habe auch meinen engen Freund als Feind angesehen und dann habe ich sogar auch selbst diese Freundschaft beendet, aber ich denke auch, weil sie mir nicht gut getan hat.
 
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