Über die Langzeitwirkung von Psychopharmaka und die Chronifizierung von Schizophrenie und Depression.

Wenn man eine Psychose so einfach mit Umwelt-Einflüssen erklären könnte, dann wäre das auch mit Psychotherapie heilbar.
Die Sache ist einfach: man kann leicht anhand von Zwillings-Studien wo man die Konkordanzraten ein- und zweieiiger Zwillinge vergleicht erkennen, dass der Größe Risiko-Faktor eben die genetsiche Veranlagung ist. Davon allein wird natürlich niemand zum Psychotiker, aber der Spielraum ist enger als bei Leuten die weniger eine Veranlagung in die Richtung haben.
Psychotherapien bei Psychosen sind ausschließlich Coping-Therapien, wo man einen klugen Umgang mit seiner Krankheit und den spezifischen Problemen lernt. Heilen kann man das so sicht.