Willkommen in unserer hilfsbereiten Community. ✨ Hier findest du Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und Experten – ein Ort, an dem deine Fragen gehört werden und deine Erfahrungen zählen.
Registriere dich jetzt und nutze alle Vorteile:
🌐 Aktives Forum mit zusätzlicher Chat- und Privatnachrichten-Funktion
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Die Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von psychischen Störungen befasst. Es gibt viele wichtige Fachbegriffe, die in der Psychiatrie verwendet werden, um verschiedene Konzepte und Phänomene zu beschreiben. In diesem Artikel werden einige der wichtigsten psychiatrischen Fachbegriffe definiert und ihre Anwendungen in der psychiatrischen Praxis erläutert.
Wichtige Fachbegriffe in der Psychiatrie
Affektive Störungen: Affektive Störungen sind psychische Erkrankungen, die durch extreme Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sind. Beispiele sind Depression und bipolare Störung.
Angststörungen: Angststörungen sind psychische Erkrankungen, die durch übermäßige Angst und Furcht gekennzeichnet sind. Beispiele sind generalisierte Angststörung, Panikstörung und soziale Angststörung.
Antipsychotika: Antipsychotika sind Medikamente, die zur Behandlung von psychotischen Störungen wie Schizophrenie eingesetzt werden. Sie helfen, Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen zu reduzieren.
Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS): BPS ist eine Persönlichkeitsstörung, die durch instabile Beziehungen, impulsives Verhalten und intensive emotionale Reaktionen gekennzeichnet ist.
Delirium: Delirium ist ein akuter Zustand der Verwirrung, der durch eine Störung des Bewusstseins und der kognitiven Funktionen gekennzeichnet ist. Es kann durch verschiedene medizinische Zustände oder Substanzen verursacht werden.
Demenz: Demenz ist eine chronische und fortschreitende Störung der kognitiven Funktionen, die das Gedächtnis, das Denken und die Fähigkeit zur Bewältigung des täglichen Lebens beeinträchtigt. Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz.
Depression: Depression ist eine affektive Störung, die durch anhaltende Traurigkeit, Verlust des Interesses an Aktivitäten und eine Vielzahl anderer Symptome gekennzeichnet ist. Depression kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen.
Dissoziative Störungen: Dissoziative Störungen sind psychische Erkrankungen, die durch eine Trennung von Gedanken, Erinnerungen, Gefühlen oder Identität gekennzeichnet sind. Beispiele sind dissoziative Amnesie und dissoziative Identitätsstörung.
Halluzinationen: Halluzinationen sind Wahrnehmungen, die ohne äußere Reize auftreten. Sie können visuell, auditiv, olfaktorisch, gustatorisch oder taktil sein und sind häufig ein Symptom von psychotischen Störungen.
Manie: Manie ist ein Zustand extremer Euphorie, gesteigerter Energie und übermäßiger Aktivität. Manie tritt häufig bei bipolaren Störungen auf und kann zu impulsivem und riskantem Verhalten führen.
Neuroleptika: Neuroleptika sind eine Klasse von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Dopamin im Gehirn blockieren.
Obsessive-Compulsive Disorder (OCD): OCD ist eine Angststörung, die durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und sich wiederholende Verhaltensweisen (Zwänge) gekennzeichnet ist.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): PTBS ist eine Angststörung, die nach einem traumatischen Ereignis auftritt. Sie ist durch wiederkehrende Erinnerungen, Albträume und starke emotionale Reaktionen gekennzeichnet.
Psychose: Psychose ist ein Zustand, bei dem eine Person den Kontakt zur Realität verliert. Symptome können Halluzinationen, Wahnvorstellungen und desorganisiertes Denken umfassen.
Schizophrenie: Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die durch eine Kombination von Halluzinationen, Wahnvorstellungen, desorganisiertem Denken und Verhaltensstörungen gekennzeichnet ist.
Suizidalität: Suizidalität bezieht sich auf Gedanken, Pläne oder Handlungen, die darauf abzielen, das eigene Leben zu beenden. Es ist ein ernstes Symptom, das sofortige Aufmerksamkeit und Intervention erfordert.
Zwangsstörungen: Zwangsstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und sich wiederholende Verhaltensweisen (Zwänge) gekennzeichnet sind.
Fazit
Die Psychiatrie umfasst eine Vielzahl von Fachbegriffen, die dazu beitragen, psychische Störungen und ihre Behandlung zu verstehen. Das Verständnis dieser Begriffe ist entscheidend für die Anwendung psychiatrischer Konzepte in der Forschung, Therapie und im täglichen Leben. Durch das Erlernen und Anwenden dieser Begriffe können wir ein tieferes Verständnis für psychische Gesundheit und die Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen, entwickeln.
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach einem Login angemeldet zu halten, wenn du registriert bist.
Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.