Supertrooper
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Hallo,
ich würde mich nicht als einen traditionell gläubigen Menschen bezeichnen,
dennoch glaube ich das es ein typisches gemeinsames Merkmal von schizophrenen Menschen ist, die eigene Realität / Lebenswirklichkeit,
vor allem in Psychosen zu hinterfragen, bzw. nach alternativen Wahrheiten / Erklärungen zu suchen.
Mir persönlich hat es geholfen auf Grundlage meiner psychotischen Erfahrungen ein Glaubensmodell / Karma - Modell zu entwickeln,
eine Art Regelwerk / Beschreibungsmodell, mit dem ich Erklärungen für scheinbar irrationale Handlungen finde, sowie positive oder negative Effekte von Handlungen auf meine geistige Gesundheit abschätzen kann.
Seitdem hat sich der Einfluss die Wahrnehmung von abnormalen Gedanken / Stimmen bei mir auf fast null reduziert.
In scheinbar psychotischen Schüben bleiben bei mir zwar noch irrationale körperliche Schmerzen oder unerträgliche Müdigkeit zurück, aber ich leide unter keinen anderen negativ oder positiv Symptomen (einschließlich Stimmen) mehr.
Was haltet ihr von diesem Therapieansatz?
Habe ich vielleicht nur mehr Glück mit meiner Erkrankung gehabt als andere?
Ist vielleicht etwas dran, dass man seinen inneren Frieden finden kann, wenn man es schafft seine irrationalen psychotischen Gedanken / Erfahrungen rational in das normale Psychose-freie Weltbild zu integrieren?
ich würde mich nicht als einen traditionell gläubigen Menschen bezeichnen,
dennoch glaube ich das es ein typisches gemeinsames Merkmal von schizophrenen Menschen ist, die eigene Realität / Lebenswirklichkeit,
vor allem in Psychosen zu hinterfragen, bzw. nach alternativen Wahrheiten / Erklärungen zu suchen.
Mir persönlich hat es geholfen auf Grundlage meiner psychotischen Erfahrungen ein Glaubensmodell / Karma - Modell zu entwickeln,
eine Art Regelwerk / Beschreibungsmodell, mit dem ich Erklärungen für scheinbar irrationale Handlungen finde, sowie positive oder negative Effekte von Handlungen auf meine geistige Gesundheit abschätzen kann.
Seitdem hat sich der Einfluss die Wahrnehmung von abnormalen Gedanken / Stimmen bei mir auf fast null reduziert.
In scheinbar psychotischen Schüben bleiben bei mir zwar noch irrationale körperliche Schmerzen oder unerträgliche Müdigkeit zurück, aber ich leide unter keinen anderen negativ oder positiv Symptomen (einschließlich Stimmen) mehr.
Was haltet ihr von diesem Therapieansatz?
Habe ich vielleicht nur mehr Glück mit meiner Erkrankung gehabt als andere?
Ist vielleicht etwas dran, dass man seinen inneren Frieden finden kann, wenn man es schafft seine irrationalen psychotischen Gedanken / Erfahrungen rational in das normale Psychose-freie Weltbild zu integrieren?