Hattest du schon mal Aripiprazol? An sich solltest du damit ganz gut schlafen können, grade bei den kleineren ausreichenden Dosierungen so um die 5mg täglich sollte es keine Probleme machen und schlaffördernd wirken. Man nimmt es glaube ich aber trotzdem eher morgens ein, meiner Erfahrung nach kann man es zwar abends auch einnehmen aber es kann kurz nach der Einnahme etwas aktivieren oder auch unruhig machen. Von daher vermutlich morgens.
An deiner Stelle würde ich es erstmal so probieren und eventuell Baldrian oder pflanzlich erstmal nochmal probieren, weil das bei jeden Neuroleptikum etwas anderes ist.
Von sedierenden Antidepressiva wie Trimipramin würde ich abraten, weil diese in kombination mit Neuroleptika mega sedierend sein können, also das man Tag und Nacht schläft auch bei minimalen Dosierungen (Tropfen). Besser ohne erstmal und dann erstmal pflanzlich und nur wenn es sein muss dann mit Medikamenten, also dann lieber nochmal einen Termin beim Arzt kurzfristig machen wenn Probleme da sind.
Aripiprazol 5mg + Bupropion 300mg ist Top. Citalopram 20mg kann helfen etwa Schlafstörungen etwas vorzubeugen und andere Nebenwirkungen des Bupropions wie Verstopfung oder Blasenschwäche vorzubeugen, also das würde ich dir von daher allgemein empfehlen.
Solange du das Aripiprazol täglich einnimmst sollten keine Schlafstörungen auftreten, nur wenn du es wie im Link / Forumartikel nur eine Woche im Monat (am Stück) nach Bedarf einnimmst musst du mit Schlafstörungen rechnen, dann eben schauen was hilft oder ob du es öfters einnehmen musst. Also an sich ist das Aripiprazol schon recht Sicher was Schlafstörungen angeht und wirkt eben diesen entgegen die vor allem vom Bupropion begünstigt werden können.
Also ich denke weil der Arzt Aripiprazol eh erstmal täglich verordnen wird, sollte da kein Problem sein, aber auf längere Sicht finde ich es auch sehr interessant was man bei Schlafstörungen machen kann, bin da persönlich auch etwas überfragt / hab da auch schon vieles probiert. Bin also da auch recht Offen für Erfahrungen, wobei ich glaube das es von der medikamentösen Grund-Situation sehr abhängt was da am besten hilft und wirkt eben warum diese Schlafstörungen auftreten. Von Lavendel und so würde ich stark abraten, das macht Schlafstörungen eher als zu helfen.
vielleicht doch sedierende Antidepressiva in mini Dosis, aber muss man schauen, also wäre zumindest die Tendenz die ich hätte wenn der Rest alles eingestellt ist. Selbst bin ich auch noch auf der Suche für ein Medikament zum Schlafen auf Bedarf. Also vielleicht doch Trimipramin-Tropfen, wobei ich da eben wie oben beschrieben schon negative Erfahrungen damit habe, aber das eben ganz drauf ankommt, ich hatte damals ganz andere Medikamente als heute, also kann von daher nochmal einen Versuch wert sein.