Lara C.
Member
Ich habe ja vor kurzem hier die Frage gestellt wo ich mit meiner minderjährigen Freundin mal vor einer Zwangseinweisung bis nach Albanien abgehauen bin. Fragen wie diese sah ich schon so ähnlich auf anderen Plattformen wie TikTok, Instagram, gutefrage oder aspieforum. Allerdings nie zum Thema Psychose. Ich selber habe mir dann auch schon selbst mal die Frage gestellt was das krasseste war was ich in einer Psychose mal getan hatte.
Ihr müsst nicht darauf antworten wenn ihr nicht wollt. Interessiert mich irgendwie was bei euch so die krassesten Sachen in einer Psychose waren. Aber wie gesagt ihr müsst nicht sagen wenn ihr nicht wollt.
Mir fallen von meinen krassesten Sachen die ich während einer Psychose getan habe mehrere Sachen ein außer das mit bis nach Albanien vor der Zwangseinweisung abhauen
Vorfall 1:
Im Mai 2021 als ich 14 Jahre alt war
Ich sagte zu meiner Mutter damals morgens das ich zur Schule gehe. Stattdessen bin ich von zuhause in Mannheim zu einer Internet Freundin die ich von der Plattform Azar kenne nach Bielefeld gefahren. Meine Mutter meldete mich gegen 17 Uhr vermisst als ich nicht von der Schule nach Hause kam. Um 13 Uhr hätte ich Schule aus gehabt.
In Bielefeld haben ich und diese Freundin uns beide mit einer Schere geschnitten und wir haben zusammen Alkohol getrunken. Ich musste aufgrund der Verletzungen ins Krankenhaus Mitte dort in Bielefeld gehen.
Im Krankenhaus hatte ich aufgrund von der Psychose und dem Alkohol einen Anfall. Es kam dann die Polizei.
Die Polizei sagte dem Krankenhaus sie sollen mich voranmelden bei der Psychiatrie. Das Krankenhaus rief bei der allgemein Psychiatrischen Klinik an anstatt in der KJP. Diese sagten am Telefon aber auch einfach nur „Wenn die Patientin 14 ist müssen sie in der KJP anrufen nicht bei uns“.
Der eine Polizist sagte dann zu seiner Kollegin „Stimmt mit 14 ja noch KJP bzw. um die Uhrzeit zuerst zur Kina und dann KJP da jetzt kein Arzt mehr in der KJP ist“.
Polizei rief dann in der KJP an. Diese sagte dann das aufgrund das schon 23:30 Uhr war das wir zuerst zur Kindernotaufnahme fahren müssen.
Polizei fuhr dann mit mir zuerst zur Kindernotaufnahme wo ein Bericht für die KJP geschrieben wurde und von dort anschließend weiter zur KJP
Vorfall 2:
Im August 2023 als ich 17 Jahre alt war
Ich haute nachts aus der Einrichtung des Jugendamtes in Mannheim nach Düsseldorf zu einer Freundin ab. Ich verließ Nachts um 4 Uhr die Einrichtung und kam um 9 Uhr in Düsseldorf an.
Die eine Betreuerin der Einrichtung merkte als zuerst meine Zimmertür, dann die Wohnungstür und zuletzt die Haustüre unten zu vielen das ich abgehauen war und rief dann bei der Polizei an und meldete mich vermisst. Sie machte sich die ganze Nacht Sorgen und dachte sich ständig „Hoffentlich geht’s der Lara gut hoffentlich macht sie kein Blödsinn“.
So gegen 9:10 Uhr verletzte ich mich damals bei der Königsalle selbst. Eine alte Oma die dort vorbei lief auf dem Weg zu ihrer Wohnung rief den Rettungsdienst als sie dies sah. Der Rettungsdienst rief dann die Betreuerin der Einrichtung in Mannheim und die Polizei in Mannheim an um diesen den Vorfall mitzuteilen und meine Vermisstmeldung aufzuheben.
Der Rettungsdienst fuhr dann mit mir ins Krankenhaus und wartete dort noch kurz bis zum Ende der Behandlung und fuhren mich weiter zur KJP. In der KJP musste ich von so etwa 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr bleiben und durfte anschließend selbst mit dem Zug nach Mannheim zurück fahren.
Um 21:00 Uhr in Mannheim in der Wohngruppe angekommen konfrontierte der eine Betreuer mich mit dem Vorfall und das Heike (die Betreuerin die Nachtdienst hatte) sich die ganze Nacht um mich sorgen gemacht hatte. Mir war das damals alles scheiß egal. Ich kicherte einfach nur rum und sagte Sachen wie „Heute Nacht haue ich rüber nach Ludwigshafen ab“, „heute Nacht mache ich den Hannah Baker Move“ oder „heute Nacht randaliere ich hier in der Einrichtung“.
Der Geduldsfaden des Betreuers riss dann irgendwann und er drohe alle Hebel in Bewegung zu setzen das ich noch am selben Abend mit Beschluss zwangseingewiesen werde. Dies kümmerte mich allerdings nicht und ich wurde noch am selben Abend von der Rufbereitschaft des Jugendamtes abgeholt und bin aber freiwillig mit deren Auto zur KJP. Ich musste allerdings nur bis zum nächsten Morgen bleiben und danach ging es zu meiner Mutter nach Hause.
Vorfall 3:
Ich verhalf im August 2021 einer Patientin im Zi Mannheim bei ihrer Flucht
Ich habe mich mit ihr im Ausgang getroffen und ihr dabei geholfen wie sie bis nach Berlin kommt. Ich selbst bleib aber in Mannheim. Sie wurde dort gefunden und anschließend in die KJP in Berlin-Buch zwangseingewiesen.
Ihr müsst nicht darauf antworten wenn ihr nicht wollt. Interessiert mich irgendwie was bei euch so die krassesten Sachen in einer Psychose waren. Aber wie gesagt ihr müsst nicht sagen wenn ihr nicht wollt.
Mir fallen von meinen krassesten Sachen die ich während einer Psychose getan habe mehrere Sachen ein außer das mit bis nach Albanien vor der Zwangseinweisung abhauen
Vorfall 1:
Im Mai 2021 als ich 14 Jahre alt war
Ich sagte zu meiner Mutter damals morgens das ich zur Schule gehe. Stattdessen bin ich von zuhause in Mannheim zu einer Internet Freundin die ich von der Plattform Azar kenne nach Bielefeld gefahren. Meine Mutter meldete mich gegen 17 Uhr vermisst als ich nicht von der Schule nach Hause kam. Um 13 Uhr hätte ich Schule aus gehabt.
In Bielefeld haben ich und diese Freundin uns beide mit einer Schere geschnitten und wir haben zusammen Alkohol getrunken. Ich musste aufgrund der Verletzungen ins Krankenhaus Mitte dort in Bielefeld gehen.
Im Krankenhaus hatte ich aufgrund von der Psychose und dem Alkohol einen Anfall. Es kam dann die Polizei.
Die Polizei sagte dem Krankenhaus sie sollen mich voranmelden bei der Psychiatrie. Das Krankenhaus rief bei der allgemein Psychiatrischen Klinik an anstatt in der KJP. Diese sagten am Telefon aber auch einfach nur „Wenn die Patientin 14 ist müssen sie in der KJP anrufen nicht bei uns“.
Der eine Polizist sagte dann zu seiner Kollegin „Stimmt mit 14 ja noch KJP bzw. um die Uhrzeit zuerst zur Kina und dann KJP da jetzt kein Arzt mehr in der KJP ist“.
Polizei rief dann in der KJP an. Diese sagte dann das aufgrund das schon 23:30 Uhr war das wir zuerst zur Kindernotaufnahme fahren müssen.
Polizei fuhr dann mit mir zuerst zur Kindernotaufnahme wo ein Bericht für die KJP geschrieben wurde und von dort anschließend weiter zur KJP
Vorfall 2:
Im August 2023 als ich 17 Jahre alt war
Ich haute nachts aus der Einrichtung des Jugendamtes in Mannheim nach Düsseldorf zu einer Freundin ab. Ich verließ Nachts um 4 Uhr die Einrichtung und kam um 9 Uhr in Düsseldorf an.
Die eine Betreuerin der Einrichtung merkte als zuerst meine Zimmertür, dann die Wohnungstür und zuletzt die Haustüre unten zu vielen das ich abgehauen war und rief dann bei der Polizei an und meldete mich vermisst. Sie machte sich die ganze Nacht Sorgen und dachte sich ständig „Hoffentlich geht’s der Lara gut hoffentlich macht sie kein Blödsinn“.
So gegen 9:10 Uhr verletzte ich mich damals bei der Königsalle selbst. Eine alte Oma die dort vorbei lief auf dem Weg zu ihrer Wohnung rief den Rettungsdienst als sie dies sah. Der Rettungsdienst rief dann die Betreuerin der Einrichtung in Mannheim und die Polizei in Mannheim an um diesen den Vorfall mitzuteilen und meine Vermisstmeldung aufzuheben.
Der Rettungsdienst fuhr dann mit mir ins Krankenhaus und wartete dort noch kurz bis zum Ende der Behandlung und fuhren mich weiter zur KJP. In der KJP musste ich von so etwa 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr bleiben und durfte anschließend selbst mit dem Zug nach Mannheim zurück fahren.
Um 21:00 Uhr in Mannheim in der Wohngruppe angekommen konfrontierte der eine Betreuer mich mit dem Vorfall und das Heike (die Betreuerin die Nachtdienst hatte) sich die ganze Nacht um mich sorgen gemacht hatte. Mir war das damals alles scheiß egal. Ich kicherte einfach nur rum und sagte Sachen wie „Heute Nacht haue ich rüber nach Ludwigshafen ab“, „heute Nacht mache ich den Hannah Baker Move“ oder „heute Nacht randaliere ich hier in der Einrichtung“.
Der Geduldsfaden des Betreuers riss dann irgendwann und er drohe alle Hebel in Bewegung zu setzen das ich noch am selben Abend mit Beschluss zwangseingewiesen werde. Dies kümmerte mich allerdings nicht und ich wurde noch am selben Abend von der Rufbereitschaft des Jugendamtes abgeholt und bin aber freiwillig mit deren Auto zur KJP. Ich musste allerdings nur bis zum nächsten Morgen bleiben und danach ging es zu meiner Mutter nach Hause.
Vorfall 3:
Ich verhalf im August 2021 einer Patientin im Zi Mannheim bei ihrer Flucht
Ich habe mich mit ihr im Ausgang getroffen und ihr dabei geholfen wie sie bis nach Berlin kommt. Ich selbst bleib aber in Mannheim. Sie wurde dort gefunden und anschließend in die KJP in Berlin-Buch zwangseingewiesen.
