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Was stört euch an eurer jetzigen Situation am meisten?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 1510
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Wie sieht dein Alltag aus?


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G

Gelöschtes Mitglied 1510

Guest
Mich stört am meisten, dass es so schwer ist, andere Betroffene kennenzulernen. Die meisten ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück.
 
Mich stört es, dass man sich immer beobachten muss, damit man frühzeitig erkennen kann wenn man psychotisch wird.

Dass man oft krankheitsmäßig ausfällt, damit keiner mitbekommt dass etwas mit einem nicht stimmt.

Dass ich Medikamente nehmen muss die meine Leberwerte erhöhen und die ständigen Arztbesuche.
 
Du hast Recht. Mich stört es auch, dass man immer in sich hineinhorchen muss, ob Symptome im Anmarsch sind. Und dass man darauf achtet nicht aufzufallen. Psychische Erkrankungen, besonders Schizophrenie, stößt viele Menschen ab.
 
Du hast Recht. Mich stört es auch, dass man immer in sich hineinhorchen muss, ob Symptome im Anmarsch sind. Und dass man darauf achtet nicht aufzufallen. Psychische Erkrankungen, besonders Schizophrenie, stößt viele Menschen ab.
Ja, selbst manch einen Schizophrenen selbst. Aber diese Krankheit ist, wenn sie akut ist, auch unberechenbar.
 
Mich stört vor allem das Gefühl der Schwäche, was sich über die Zeit entwickelt hat. Ich bin zittrig und fühle mich einfach nicht gesund.
 
Ja, das kann ich gut verstehen. Geht mir ähnlich.
 
Mich stört am meisten, dass ich immer noch Stimmen höre nach so langer Zeit (27 Jahre) und immer noch ab und an in einen Wahn falle, den ich nicht wegbekomme. Welche Medikamente könnten da wohl helfen?
 
Ich nehme Olanzapin. Das hat mir sehr geholfen. Vielleicht ist das auch etwas für dich. Das mit dem Stimmen hören tritt bei mir nur auf, wenn meine Situation sehr anstrengend ist. Wenn ich Ängste und Sorgen habe, die weiter zunehmen. Ich nehme dann Kontakt zu meinem Arzt und zum Sozial Psychiatrischen Dienst auf, um meine Probleme zu besprechen. Es wurde immer eine Lösung gefunden. Vielleicht hängt dein Stimmen hören auch mit deiner persönlichen Situation zusammen.
 
Obwohl ich 35 Std arbeite und meim Wochenende auch so gestalte wie ich es möchte, denke ich immer, man könnte doch noch mehr aus dem Leben rausholen. Fühl mich schnell gelangweilt,selbst wenn ich etwas zu tun habe.?.

Mich nervt auch dass ich Medikamente nehmen muss ,ich war nie ein Pillenschlucker und dann so Hammerdinger.


Aber am meisten nervt mich,dass das Leben so an einem vorbeiläuft. Aber das hat man wohl eher wenn man älter wird.
 
Ich kann dich gut verstehen. Ich bin auch schnell gelangweilt. Egal was ich gerade mache. Ich denke, das hängt erstens mit dem Alter zusammen. Man hat schon viel erlebt und gesehen. Da bleibt kaum noch Raum für Überraschungen. Und zweitens liegt es wohl auch an der Erkrankung. Schließlich läuft im Gehirn etwas nicht rund. Das macht sich auf viele Arten bemerkbar. Leider.
 
Ich kann dich gut verstehen. Ich bin auch schnell gelangweilt. Egal was ich gerade mache. Ich denke, das hängt erstens mit dem Alter zusammen. Man hat schon viel erlebt und gesehen. Da bleibt kaum noch Raum für Überraschungen. Und zweitens liegt es wohl auch an der Erkrankung. Schließlich läuft im Gehirn etwas nicht rund. Das macht sich auf viele Arten bemerkbar. Leider.
Das ist wohl eher das Angelernte unserer Gesellschaft, die sich ja immer in Aktion sehen muss .Darum gibt's ja auch so viele Hinweise darauf, dass es auch mal gesund ist sich zu langweilen.

Ich hab für mich einfach noch nicht das richtige gefunden ,was mir Spaß bringen könnte


Mein Hirn arbeitet mittlerweile wieder sehr gut?
.
 
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Ich nehme Olanzapin. Das hat mir sehr geholfen. Vielleicht ist das auch etwas für dich. Das mit dem Stimmen hören tritt bei mir nur auf, wenn meine Situation sehr anstrengend ist. Wenn ich Ängste und Sorgen habe, die weiter zunehmen. Ich nehme dann Kontakt zu meinem Arzt und zum Sozial Psychiatrischen Dienst auf, um meine Probleme zu besprechen. Es wurde immer eine Lösung gefunden. Vielleicht hängt dein Stimmen hören auch mit deiner persönlichen Situation zusammen.
Da gebe ich dir recht. Mein Stimmenhören hängt mit meiner persönlichen Situation zusammen. Auch bin ich durch meinen Verlobten gestresster als ich es noch als Single war. Aber ich nenne es positiven Stress, da er mir immer wieder hilft in vielen Dingen und ich diesen Menschen nicht aufgeben möchte, obwohl ich schon den Gedanken hatte, dass ich als Single weniger gestresst war und mehr Ausruhphasen hatte als mit ihm. Einen Freund zu haben ist nicht immer leicht. Man muss auch viel für die Beziehung tun, damit sie am laufen bleibt.

Olanzapin hilft dir sicherlich gut, aber ich bleibe bei meinem Amisulprid, was ich von allem am besten vertrage. Werde mal im Oktober die Neurologin fragen (habe erst dann einen Termin bekommen), ob ich das Amisulprid erhöhen soll.
 
Ja, ich kann natürlich verstehen, dass du an deinem Freund festhalten willst. Aber wenn es bei dir dazu führt, dass du immer wieder in Stress gerätst und Stimmen hörst, dann würde ich vielleicht etwas mehr auf Distanz zu ihm gegen. Ihn nur treffen, wenn es dir wirklich gut geht und mit ihm nur eine schöne Zeit verbringen, ohne sich gegenseitig zu stressen.
 
Eigentlich trifft keine Antwort auf mich zu. Ich habe, zumindest im Privatleben, kaum Abwechslung. Mir ist aber auch nicht langweilig, da es mir völlig egal ist, dass ich nur rumsitze und starre… ?
 
Eigentlich trifft keine Antwort auf mich zu. Ich habe, zumindest im Privatleben, kaum Abwechslung. Mir ist aber auch nicht langweilig, da es mir völlig egal ist, dass ich nur rumsitze und starre… ?
Mir ist es momentan auch egal, dass ich kaum Abwechslung habe. Ich genieße die Ruhe gerade zu sehr.
 
Mich stört am meisten das die Negativ Symptomatik nicht besser wird, bin unter Menschen total unsicher und kann in Gruppen nicht reden, mir fällt einfach nichts ein ?
 
Mich stört am meisten die völlige Antriebslosigkeit und die manchmal unerträglichen Rückenschmerzen. Die Antriebslosigkeit lässt zwar zur Zeit etwas nach, zufrieden bin ich aber nicht.
 
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