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Was soll es denn sonst sein?

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363
Eine Affektverflachung allein bestätigt zwar nicht die Diagnose - es kann auch eine chronische Depression sein. Eine chronische Depression über Jahre ist allerdings selten. Ausserdem hatte ich auch schon Positivsymptome. Der eine hat halt mehr Positivsymptome, der andere hat mehr Negativsymptome. Affektstörungen werden zum Beispiel in Frankreich bei der Diagnose mehr mit berücksichtigt.
 
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26.05.2022
Beiträge
157
Hay Niggo,
bei meiner Diagnostig bestand ich darauf, dass sie Depressionen in den Bericht schreiben. Da sich die Symptome bei den beiden Krankheiten aber überschneiden und dass es mir laut Psychologen nichts bringt wenn er das rein schreibt, hat er es gelassen.

Soweit ich mich erinnern kann musst du nach ICD 10 über mehrere Monate 5 Kriterien erfüllen um als Schizophren zu gelten. Die Ärzte geben im normalfall diese Diagnose nicht leichtfertig. Wenn du schon diagnostiziert wurdest, ist es sehr warscheinlich, dass diese Diagnose stimmt. Vielleicht gehört deine depressive Verstimmung auch zur Prodromalphase, wer weiss. Oder du hattest schon vorher Depressionen. Nimmst du Antidepressiva? Vielleicht hilft dir das ja. Du scheinst ja recht niedergeschlagen zu sein so wie du hier immer Postest. Nimmst du Neuroleptika? Wenn ja welche? Aripriprazol soll Stimmungsaufhellend sein. Vielleicht kannst du wechseln. Wünsche dir alles Gute.

Edit:
Okay hab nochmal gegooglet, habe folgendes gefunden:

Um die Diagnose Schizophrenie stellen zu können, muss laut ICD-10, die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, mindestens eines der folgenden Symptome eindeutig vorhanden sein:

  • Gedankenlautwerden
  • Kontrollwahn oder Gefühl des Gemachten, deutlich bezogen auf Körper- oder Gliederbewegungen
  • kommentierende oder dialogische Stimmen, die über den Patienten sprechen
  • oder auch ein anhaltender, kulturell unangemessener Wahn.
Die Diagnose Schizophrenie kann auch gestellt werden, wenn mindestens zwei der folgenden Symptome auftreten: anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität wie Hören, Sehen oder Riechen, katatone Symptome wie Erregung, Haltungsstereotypien oder wächserne Biegsamkeit. Katatone Symptome sind Störungen des Antriebs und der Psychomotorik und sie äußern sich in unnatürlichen und stark verkrampften Haltungen des ganzen Körpers.

Also war das was ich geschrieben habe anscheinend falsch, aber dachte, dass mein damals behandelder Psychologe gesagt hätte man müsse 5 Kriterien erfüllen .-.

Edit2:
Anscheinend gibt es auch eine postschizophrene Depression. Kannst ja mal googlen :)


LG N̷͔̫̻̺̟̻͔͔̹͎̔͌̕͜͝o̶̡͙̥̣̘̟͖̟͉͒̽͆̿ͅc̴̨̛̹̙͇̰̼̗͓̹̩͙͒̕t̴̢̧͇͍̗̪͍̘̾̀́̑ụ̷̘͕̠̔̇̇̽̇̅̆̚r̴̨̗̻̤̬͕͚̺̺̦̺̣̍̓̍̀͠ͅn̵̛̠͔̭̲̼̊͋̀͐̕͜ḁ̶̛̱̻̯̳̩̳͖͍̆̓̇̀͊͌̀̏̅̚
 
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