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Verbesserung der Negativsymtome durch Hypnose

Ich habe mal gehört das Psychotiker keine Hypnosen machen lassen sollten, das könnte daneben gehen.

Irgendwie wird da das Gleichgewicht das eh schon gestört ist, unterbrochen.

Also bitte Vorsicht, was Hypnose betrifft.
 
Mein inneres sagt mir auch, dass Hypnose gefährlich bei Schizophrenie ist, aber im Empfinde eher, dass Schizophrene unter einer permanenten Hypnose der Realität leiden, also das Gegenmittel eine Befreiung aus dieser realitätsbezogenen Hypnose sein kann, wo gezielte Hypnoseerfahrungen vielleicht helfen können Hypnose besser zu verstehen und resistenter dagegen zu werden.
Hab den Eindruck in den Akutphasen und so bin ich anfälliger für Werbung und so geworden, was auch eine Art von Hypnose darstellt und Wahn vielleicht eine Art eintauchen in diese Hypnose oder Werbewelt ist, was ohne wissenschaftliches Fundament oder arbeiten an der eigenen Persönlichkeit, zwangsläufig passiert.

Was wir kaum wissen, das glauben wir ja, also das Gehirn ergänzt Unwissen in gewisser Weise durch Fantasie und Fantasie ist so etwas wie Wahn oder psychotisch, wenn diese unsere Realität bestimmt.

Wenn man Hypnoseerfahrungen gemacht hat, dann lernt man vielleicht auch besser sich vor solchen für uns krank machenden Einflüssen zu schützen, also die rosarote Brille, die unsere Kindheit und so begleitet abzulegen. Schizophrenie ist dabei vielleicht eine Art Spätentwicklung der Persönlichkeit, wenn man sich vielleicht verändern muss, um den äußeren Umständen gerecht zu werden, aber dass diese Krankheit erfordert, um eigene Potenziale zu verbessern und Sichtweisen zu ändern. Bei mir hat die Psychose nahezu alles geändert und heute sehe ich, als wertvoll an diese Erfahrungen zumindest gemacht zu haben. Trotzdem kann jeder von uns nur eine für ihn bestimmte Last ertragen und die Behandlungen müssen sich verändern und verbesser, damit man mit solch einer Lebenssituation zurechtkommt oder gestärkt hervorgeht.

Hypnose sehe ich von daher als interessanter Ansatz und vielleicht als nützliches Werkzeug, wenn das bewusst stattfindet, da wir als Gesellschaft womöglich allgemein unter einer Werbehypnose leiden, die unser Leben beeinflusst und bestimmen kann. Wenn wir also krank, psychotisch werden, dann ist das vielleicht auch ein Zeichen, dass diese Dinge überhandnehmen und somit nehmen Angst und Paranoia eine Schutzfunktion ein, indem man kritisch und selbstkritischer an alles herangeht, auch Dinge, die vorherbestimmt sind.

Wer hat bestimmt die Hypnose schlecht für Schizophrene ist und warum ist das so?
Komisch, dass uns dieses Wissen meist fernbleibt, aber alle wissen, dass es schlecht bei Psychose ist.
Kann also auch eine Art Propaganda sein oder dass früher Hypnose schädlich war, was heute wo die Umstände neu und anders sind auch immer wieder neu bewertet werden sollte.
Ich habe gelernt, wenn etwas schadet, dann kann es unter Umständen auch helfen, denn es zeigt eine Wirkung, also in dem Fall dann Nebenwirkungen, die man wohl vermeiden wollte.
Manchmal muss die Wissenschaft und Entwicklung auch reif für bestimmte Technologien sein, denn ein elektronisches Bauteil funktioniert nur mit Strom, in der Steinzeit waren also elektrische oder elektronische Bauteile nutzlos, da man keinen Strom hatte.
Ähnlich sollte Forschung sich gerade an den Stellen, wo man sich relativ sicher ist, dass etwas sich auswirkt, aber es schädlich sein kann, damit stärker befassen, denn von Medikamenten und deren Nebenwirkungen kann man manchmal mehr lernen als von der Wirkung. Gerade Nebenwirkung-Management und so kann umgekehrt bei psychischen Störungen nützlich sein, weil man eventuell genau die ein oder andere Nebenwirkung gerne hätte oder braucht, um in der Psychose aus bestimmten psychischen und physischen Leidenssituationen herauszufinden. Medikamente und Psychopharmaka wirken ja auch im ganzen Körper, bzw. das Gehirn bestimmt oder reguliert fast alle Abläufe im Körper mit.
 
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