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Unbeherrschbare Schizophrenie

frieda12345

Member
Registriert
26 Dez. 2022
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20
Hallo, ich hatte ja schon geschrieben, dass bei mir keine Medikamente helfen. Bin 61, Stimmen und damit die Auffälligkeiten nach außen haben erst vor 3 Jahren angefangen, davor hatte ich ca. 12 Jahre nur Zwänge.

Habe in der letzten Plusphase in der Psychose die Autos der Nachbarn zerkratzt, nachts die Türen laut geschlagen (es hat sich leider niemand der Nachbarn beschwert, entsprechend kam keine Polizei). Und weitere Dinge hier im Haus angestellt. Entsprechend habe ich Ärger mit dem Vermieter, hat per Anwalt mehrfach mit Räumungsklage gedroht, sie aber bis jetzt nicht eingereicht. Was ich SEHR anständig finde, krank wie ich bin (wohne seit 30 Jahren hier).
Zuletzt bin ich nackt auf der Autobahn gelaufen (zwischen 2 Spuren entgegen der Fahrtrichtung, nichts passiert!!). Auf Bahnschienen stand ich auch schon spät abends, ein Zug ist neben mir vorbeigedonnert. Wieder wahnsinniges Glück gehabt. Das ist schon länger her. Alles andere so im Abstand von ca. 1 Jahr. Dazwischen hatte ich nur meine Zwänge, die niemanden stören. Bin also nicht aufgefallen.

Im Moment habe ich keine Psychose/Zwänge mehr, sondern Minusphase, vermutlich mehrere Jahre. Plus und Minus schließen sich bei mir (bisher) weitegehend aus.

Alle Vorfälle sind in meiner Psychiatrieakte (örtliche Psychiatrie) festgehalten. Diese Akte prüft im Moment wegen der zerkratzten Autos die Staatsanwaltschaft. Wer weiß, ob die mich dann einsperren, weil ich zu gefährlich bin (das wäre § 63).

Weil ich so etwas und auch die Zwänge nicht wieder erleben will und auch echt Angst habe, was ich in der nächsten Plusphase noch anstellen werde, suche ich einen Heimpflegeplatz für mich. Muss aber vermutlich was Geschlossenes sein, weil eben niemand vorhersehen kann, was ich wann anstellen werde.

Meine Frage ans Forum: Was macht man, wenn man nur gelegentlich unangenehm auffällig wird? Soll ich mich für den Rest meines Lebens freiwillig einsperren lassen wegen gelegentlichen Auffälligkeiten? Auf der Autobahn werde ich natürlich nicht mehr fahren, diese Gefahr fällt dann also komplett weg. Wenn ich alternativ hier bleibe und im Haus wieder die Nachbarn belästige muss mich der Vermieter aber irgendwann doch rauswerfen.

Wobei ich psychisch nicht in der Lage bin, umzuziehen. Das müsste dann ein Gutachten klären. Dann bliebe ich hier, würde alle halbe Jahre in der Plusphase was kaputt machen. Macht so ein Leben Spass?

Wenn ich doch ausziehen muss geht das Spiel dann halt woanders weiter.

Oder ich werde irgendwann doch mit § 63 per Gericht in eine Geschlossene eingewiesen.

Was soll ich machen? Mich selbst jetzt einweisen für den Rest meines Lebens? Obwohl keiner sicher weiß, ob ich wieder so auffällig werde? Täglicher Hofgang, kein Fahrradfahren, kein Schwimmbad usw.? Ich passe auch deshalb nicht in ein Heim, weil ich viel Ruhe, mehr als dort möglich, brauche.

Oder hier bleiben, alles auf mich zu kommen lassen. Aber vermutlich im Plus wiederholt Konflikte haben. Wenn irgendwas passiert werde ich dann halt (so war es bislang) für 6 Wochen in die örtliche Psychiatrie eingewiesen. Das geht aber immer erst, NACHDEM was passiert ist.

Es muss doch auch andere Schizophrene geben, die ähnliche Probleme haben. Was macht ihr?

Denke auch viel über Sterbehilfe nach. Obwohl das wirklich das Sinnvollste wäre um diesen Terror (auch mit den Zwängen) zu beenden, schaffe ich es einfach nicht, mich da anzumelden. Alleine Suizid schaffe ich erst recht nicht. Habe gelesen dass viele Schizophrene Suizid begehen (10%). Wie schaffen die das?

Hatte in der letzten Zeit zwei mal deutliche körperliche Symptome/Schmerzen, hinter denen man Krebs vermuten konnte. Habe jedes Mal gemerkt, dass ich sehr einverstanden wäre, wenn ich bald an Krebs sterben würde (da ich das selbst ja nicht hinbekomme). Arztbesuche ergaben aber: alles psychosomatisch, bin völlig gesund.

Hilfe!!
 
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Hallo Frieda,

das klingt leider nicht gut. Wie geht es dir denn nun damit?

Hast du das denn wirklich gar nicht mehr unter Kontrolle was du dann tust?

Du wirst wahrscheinlich einen Betreuer bekommen oder hast du schon einen?

Wenn du nicht akut gefährdet bist jemandem oder dir etwas anzutun, dann können sie dich auch jetzt nicht einfach so einweisen.
 
OK, wenn ich so einen Betreuer haben muss muss ich halt sehen, wie ich den integriere. Muss dann halt Abstriche beim Kontakt mit meinen Freundinnen machen.
Wie oft muss man den treffen? Wöchentlich oder einmal im Monat?
Wäre vielleicht insofern nicht schlecht, weil ich meinen Freundinnen in dieser Komplett-Weg-Phase gesagt habe, dass ich im Moment nicht kann. Therapie hatte ich zu der Zeit gerade unterbrochen. Der Betreuer würde dann darauf bestehen, mich trotzdem zu sehen. Der würde mich dann vielleicht ein kleines bisschen in die Realität zurück holen. Oder alles durch Überforderung noch schlimmer machen, weil ich in dieser Phase eben auch nicht mehr kontaktfähig war bzw. bin.
 
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Das bespricht man dann mit dem jeweiligen Betreuer und kommt auch auf die Ausprägung deiner Krankheit an.

Vermutlich jede Woche einmal. Meistens sind das ganz liebe Menschen.
 
Tja, wenn er lieb ist halte ich ihn auf die Dauer nicht aus (siehe Problem mit Therapeutin), wenn er bös ist geht es gar nicht.
Wie also soll das bitte gehen?
Naja, wird sich irgendwie ergeben.
Aber siehst Du, wie schwierig das alles mit mir ist?
 
Am besten du lässt es jetzt erst mal auf dich zukommen.

Die Räumungsklage steht ja auch noch im Raum. Willst du das nicht besser mit deinem Vermieter klären, damit du in deiner Wohnung bleiben kannst?

Das Problem solltest du aktiv angehen und erstmal lösen. Am besten zum positiven.
 
Nein, der Vermieter und ich sprechen nicht mehr miteinander. Haben die nicht gesagt aber wollen die so. Ist nicht negativ. Bleiben dabei: Räumungsklage läuft. Aber das stimmt eben nicht (Anruf beim Amtsgericht). Die wollen also mit Nachdruck, dass ich ausziehe, aber setzen mich halt nicht auf die Straße. Wenn die das bis jetzt nicht eingereicht haben, werden die das wohl auch nicht mehr machen. Vor allem, wenn nichts mehr vorfällt. Bin ja seit Oktober im Minus, also längere Zeit ungefährlich. Habe ich denen auch geschrieben.
Das sind psychisch gesunde Menschen. Die können sich in aller Ruhe überlegen, wie sie mit mir weiter verfahren wollen. Und genau so ist es halt jetzt. Gefühlt Friede im Haus.
Muss denen ja klar sein, dass ich irgendwann bemerke, dass keine Klage gegen mich läuft. Und ich dann womöglich keine Motivation mehr habe, auszuziehen. Und so ist es eben jetzt. Habe ca. 3 Monate versucht, eine Wohnung zu finden, bin total überfordert, obwohl meine Schwester mir hilft. Seit ich weiß dass keine Klage läuft habe ich´s aufgegeben. Ich kann's einfach nicht.
Hatte auch schweres Burnout eben durch diesen irrwitzigen letzten Sommer. Vielleicht bin ich auch dadurch in der letzten Zeit so unfähig, irgendetwas anzugehen. Die Kombination Minus/Burnout macht halt platt.
Während ich noch dachte, dass die Räumungsklage läuft, ich also wenn ich nichts finde auf die Straße gesetzt werde, habe ich parallel den Suizid geplant. Hatte auch das Gefühl, dass ich das unter diesem Druck auch schaffen kann. Insofern war mir das wieder ganz recht, dass ich so gezwungen würde, das zu tun, was ich irgendwann sowieso tun muss. Tja, und jetzt kann ich hinsichtlich Suizid nichts mehr unternehmen, bin genau wie mit der Wohnungssuche wie gelähmt.

Muss aber zusammenfassend sagen, dass ich den Vermietern sehr dankbar bin, dass die unterm Strich so anständig mit mir umgehen.
 
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Das ist traurig, dass du manchmal keinen anderen Ausweg siehst als Suizid. Aber da kann dir schon auch geholfen werden, vielleicht nimmst du ein Antidepressivum ein. (Das tue ich auch und das ist auch sehr wichtig für mich.)

Irgendwie habe ich das Gefühl du brauchst etwas was dich in deinem Leben erfüllt, etwas das dich ablenkt von dem ganzen Trübsinn und diesen wahnsinnigen Ideen.

Nähen, Basteln, Sport, Stricken, Diamond Painting, Malen nach Zahlen.

Such dir etwas aus mit dem du dich beschäftigen kannst, wenn du merkst, dass du auf komische Gedanken kommst. Hast du das schon einmal probiert?

Ich kann deine Lage durchaus gut verstehen.

Was brauchst du denn momentan am meisten?

Zum Glück setzen sie dich nicht vor die Türe. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist eine neue Wohnung für sich zu finden und wie belastend das sein kann.

Allein das solltest du aber sehr ernst nehmen und wirklich versuchen an dir zu arbeiten, damit du weiterhin in Frieden dort leben kannst.
 
Ich kann mich beschäftigen. Ich sitze den ganzen Tag vorm PC. Brenne für den Dressursport und Reiten im Allgemeinen. Da kann man stunden, tage und jahrelang interessantes in Foren, Videos u.ä. finden. Lese auch gerne in Justizforen oder Medizinforen. Bin vielseitig interessiert. War in dieser Weg-Phase alles nicht mehr möglich. Habe mich nur mit den Stimmen unterhalten, rund um die Uhr.
Handwerken u. ä. ist nicht meins, Ergotherapie z.B. auch nicht.
Sport geht nur in der Plusphase, im Minus bin ich körperbehindert. Wenig laufen, wenig sprechen (das stört am meisten), Schreiben geht noch am besten. Habe da auch noch niemanden sonst gefunden, der wie ich körperliche Minussymptome hat.

Ich habe schlechte, depressive Gedanken, ja. Aber eben auch wirklich reale Fakten, die ein sinnvolles Weiterleben, zumindest für die Plusphase, eigentlich unmöglich machen. Den Frieden werde ich eben nicht haben. Um mich herum ist alles sehr ok. Ich bin das Problem.
Unser Psychiatriepfleger hat gesagt, dass ich in der nächsten Psychose wieder alles glauben werde, was mein kaputtes Hirn mir sagt. Also keine Chance, an mir zu arbeiten.
Dann wäre Schizophrenie ja einfach: Wenn man nach der ersten Psychose den Stimmen nie wieder glaubt. Ist aber nicht so!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist nicht das Problem, diese scheiss Fehlschaltung im Gehirnstoffwechsel ist das Problem.

Ich war auch lange Zeit wie „Weg“ und habe mich zurückgezogen und war viel alleine. Wenn man jemanden hat, der einen dann regelmäßig besuchen kommt, so dass man jede Woche mindestens drei mal Kontakt zu Menschen hat die man relativ gut leiden kann, dann wird man aus diesem Kreislauf herausgerissen. Zurück in die Realität.

Ich kämpfe auch regelmäßig mit mir, ob ich Kontakt haben möchte und weiß dass es aber besser für den Verlauf meiner Phasen ist, wenn ich Kontakte pflege auch wenn mir nicht danach ist.

Und wenn du das Glück hast eine gute Psychotherapeutin zu haben, dann solltest du das zu schätzen wissen, denn das ist leider nicht selbstverständlich.

Du scheinst sehr klug zu sein und auch Reflektieren zu können. Beobachte dich täglich selber um ggf. Gleich Hilfe zu holen bevor du „Weg“ bist. Gibt es da Frühwarnzeichen dafür?

Ich habe mal über eine Störung gelesen, da sind Leute „wach geworden „ mitten in einer anderen Stadt und sie wussten nicht wie sie dort hin kamen. Ist das in etwa sowas?
 
Dein Problem sind die Stimmen. Du brauchst unbedingt ein Medikament was die Stimmen dämpft, damit du sie nicht mehr so laut hörst. Bei mir hat Amisulprid sehr geholfen. Ich höre schon jahrelang Stimmen und habe festgestellt, dass manche Stimmen auch lügen. Glaub nicht alles was sie dir sagen.

Wie Joy schon schreibt, du brauchst Ablenkung. Ganz wichtig!

Ich würde dir raten in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Dort bist du unter Gleichgesinnten und kannst dich über deine Probleme austauschen.

Nimmst du denn überhaupt Medikamente ein? In deinem Fall könnten die sehr hilfreich sein. Vielleicht kann Maggy etwas dazu sagen. Er kennt sich in Medikamenten bestens aus.

Lass dich nicht unterkriegen.

Mein Motto: Stimmen sind paranoid nicht du!
 
Ergänzung zu meinen Zwängen: Zuletzt musste ich mehrmals Shampoo durch die Nase in den Rachen ziehen und während des letzten Klinikaufenthaltes dort (wenig) Shampoo und Urin trinken (!!!). Weiterhin wurde mir von den Stimmen Bulimie mit Kot/Urin angedroht und auch Bilder von Schüsseln voll mit Kot eingespielt. Es ist also nicht auszuschließen, dass ich demnächst dann auch Kot essen muss.
Um derartige Dinge künftig zu verhindern muss ich mich wohl wegschließen lassen.
Alternativ Sterbehilfe.
Versteht Ihr mich?
 
Oh je...das hört sich schlimm an. Nimmst du überhaupt Medikamente um deine Zwänge zu mindern?
 
Hab auch das gemacht was die Stimme mir aufgetragen hatte. Ich kann auch das Medikament Amisulprid empfehlen. Ich höre damit keine Stimme mehr und bin in der Realität angekommen. Ohne das Medikament bin ich wie in einer Parallelwelt.
Du musst in die Klinik und Dir das geben lassen und es dann auch täglich für eine längere Zeit mal einnehmen um zu merken dass bzw. ob es Dir hilft. Das ist wichtig, Du verlierst sonst Haus und Hof☝️
 
Du bist nicht das Problem, diese scheiss Fehlschaltung im Gehirnstoffwechsel ist das Problem.

Ich war auch lange Zeit wie „Weg“ und habe mich zurückgezogen und war viel alleine. Wenn man jemanden hat, der einen dann regelmäßig besuchen kommt, so dass man jede Woche mindestens drei mal Kontakt zu Menschen hat die man relativ gut leiden kann, dann wird man aus diesem Kreislauf herausgerissen. Zurück in die Realität.

Ich kämpfe auch regelmäßig mit mir, ob ich Kontakt haben möchte und weiß dass es aber besser für den Verlauf meiner Phasen ist, wenn ich Kontakte pflege auch wenn mir nicht danach ist.

Und wenn du das Glück hast eine gute Psychotherapeutin zu haben, dann solltest du das zu schätzen wissen, denn das ist leider nicht selbstverständlich.

Du scheinst sehr klug zu sein und auch Reflektieren zu können. Beobachte dich täglich selber um ggf. Gleich Hilfe zu holen bevor du „Weg“ bist. Gibt es da Frühwarnzeichen dafür?

Ich habe mal über eine Störung gelesen, da sind Leute „wach geworden „ mitten in einer anderen Stadt und sie wussten nicht wie sie dort hin kamen. Ist das in etwa sowas?
Das was Du beschreibst ist eine dissoziative Identitätsstörung, da übernehmen mehrere Anteile jeweils das Handeln.
 
Ich kann mich beschäftigen. Ich sitze den ganzen Tag vorm PC. Brenne für den Dressursport und Reiten im Allgemeinen. Da kann man stunden, tage und jahrelang interessantes in Foren, Videos u.ä. finden. Lese auch gerne in Justizforen oder Medizinforen. Bin vielseitig interessiert. War in dieser Weg-Phase alles nicht mehr möglich. Habe mich nur mit den Stimmen unterhalten, rund um die Uhr.
Handwerken u. ä. ist nicht meins, Ergotherapie z.B. auch nicht.
Sport geht nur in der Plusphase, im Minus bin ich körperbehindert. Wenig laufen, wenig sprechen (das stört am meisten), Schreiben geht noch am besten. Habe da auch noch niemanden sonst gefunden, der wie ich körperliche Minussymptome hat.

Ich habe schlechte, depressive Gedanken, ja. Aber eben auch wirklich reale Fakten, die ein sinnvolles Weiterleben, zumindest für die Plusphase, eigentlich unmöglich machen. Den Frieden werde ich eben nicht haben. Um mich herum ist alles sehr ok. Ich bin das Problem.
Unser Psychiatriepfleger hat gesagt, dass ich in der nächsten Psychose wieder alles glauben werde, was mein kaputtes Hirn mir sagt. Also keine Chance, an mir zu arbeiten.
Dann wäre Schizophrenie ja einfach: Wenn man nach der ersten Psychose den Stimmen nie wieder glaubt. Ist aber nicht so!!!
Das tut mir sehr leid. Ich wünsche Dir vom Herzen, dass Du irgendwie doch noch die richtige Medikation findest (Depotspritzen?) oder dass sich eine Besserung ergibt. Du bist nicht das Problem, das Gehirn ist gestört. Denk nicht daran, was Dein Gehirn Dir noch befehlen könnte. Meine Psychose hat sich z. B. sehr mit dem beschäftigt, was bei mir vorher schon Thema war. Ich weiß nicht, ob das bei Dir auch so ist. Schön, dass Du so eine tolle Therapeutin hast.
 
@ engel007

Wieviel mg Amisulprid nimmst du? Ich habe jetzt die Faxen dicke und habe mein Amisulprid erhöht. Endlich Ruhe im Hirn. Die letzten Wochen waren bei mir sehr unruhig. Hatte die niedrigste Dosis eingenommen. Jetzt wo ich das Amisulprid erhöht habe, geht es mir wesentlich besser. Amisulprid ist in der Tat ein gutes Mittel gegen Stimmen.
 
@ engel007

Wieviel mg Amisulprid nimmst du? Ich habe jetzt die Faxen dicke und habe mein Amisulprid erhöht. Endlich Ruhe im Hirn. Die letzten Wochen waren bei mir sehr unruhig. Hatte die niedrigste Dosis eingenommen. Jetzt wo ich das Amisulprid erhöht habe, geht es mir wesentlich besser. Amisulprid ist in der Tat ein gutes Mittel gegen Stimmen.
Ich nehme 100 mg Amisulprid jeden Abend. Mir geht's damit super. Ich nehme keine weiteren Medikamente ein.
 
Trinkst du Kaffee? Ich habe auch 100mg Amisulprid, aber in letzter Zeit wars wieder schlechter.
Ich überlege auch ob ich auf 150 oder 200 erhöhen soll, oder mal wegen Reagil fragen oder ob es reicht weniger Kaffee zu trinken.
In der Klinik waren auch viele Symptome einfach so weg, die, wenn ich allein bin, wiederkommen.
Da kann ich mich gut auf andere Menschen konzentrieren.
Ja ich trinke Cappuccino oder Latte Macchiato so 2-4 Tassen pro Tag. Mir macht das nichts aus solange die letzte Tasse nicht nach 15....15.30 getrunken wird. Wenn ich später dann noch Kaffee trinke dann kann es sein, dass ich Schlafprobleme habe.
 
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