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Studieren mit schizoaffektiver Störung

Benjamin H.

New member
Hallo zusammen,
mir wurde vor 2 Jahren eine psychotische Störung diagnostiziert. Ich habe anschließend 6 Monate Medikamente genommen, diese abgesetzt und dann wieder eine Psychose genommen. Die Diagnose wurde auf schizoaffektive Störung geändert. Mein großes Ziel ist es zu studieren (etwas in Richtung Wirtschaft). Ist das ein realistisches Ziel? Ich bin jetzt seit 6 Monaten stabil und nehme 3mg Cariprazin und zusätzlich Escitalopram. Ich würde so unfassbar gerne einfach ein normales Leben führen. Allerdings beeinträchtigen mich die Medikamente ziemlich bezogen auf Konzentration und Lernfähigkeit (das Abi habe ich zwar geschafft war aber mehr Glück als Verstand). Antipsychotika beeinflussen ja auch Gehirnareale, welche fürs Lernen zuständig sind und den Arbeitsspeicher. Mein Ziel ist daher nach einem Jahr (sprich in 6 Monaten) auf 1,5mg runter zu gehen und dann es noch mal mit einem Studium zu versuchen. Zusätzlich habe ich eine Keto-Diät angefangen, da ich gelesen habe, dass diese die Symptome reduzieren kann. Ist dies ein guter Plan? Ansonsten könnte ich auch vielleicht erstmal eine Ausbildung machen um mehr Resilienz aufzubauen. Ich würde wirklich sehr gerne einen Weg aus der Erkrankung finden.
Vielen Dank schon mal im Voraus für Tipps und Antworten!
 
Schizophrenie ist eine extrem individuelle Erkrankung. Ich kenne einige die eine Umschulung oder Ausbildung geschafft haben. Somit währe wahrscheinlich auch ein Studium möglich. Ich habe eine Freundin die mit der Erkrankung als Lehrerin arbeitet.Es ist ein sehr stressiger Beruf, aber sie macht ihn gut. Ich könnte es nicht, aber ich habe bei anderen gesehen das doch einiges möglich ist. Hast du eine Reha gemacht? Einige meinten das die Arbeits Reha ihnen geholfen hätte.
 
Hast du eine Reha gemacht? Einige meinten das die Arbeits Reha ihnen geholfen hätte.
Ein Kumpel aus der WfbM ist Diplom-Informatiker (Univ.) und wurde durch diese "Reha" berentet. Jetzt macht er monotone Tätigkeiten, für die er völlig überqualifiziert ist. Privat nutzt er ITK-Geräte, die ich ihm geschenkt habe (Handy Smartphone und Laptop mit der Lubuntu Linux) sehr wenig, wobei ich mir da aber nicht sicher bin, ob er einfach Offliner sein will, trotz seines eigentlichen Berufs/"Berufung" (sein Vater ist auch ein Akademiker). Insofern bin ich da (REHA) skeptisch, man verliert evtl. die Kontrolle über die Selbsteinschätzung.

@Benjamin H. Ein Studium ist nicht schwerer mit Psychose als eine Berufsausbildung. Man wird weniger ausgegrenzt und ist beim Sich-Aneignen des Lernstoffs freier und "ungestörter". Ausnahmen bestätigen die Regel, jedoch nicht im Bereich Wirtschaft, ich habe dabei an den Fachinformatiker gedacht, wo man sich wegen den geringeren Anforderungen und dem vermehrten Praxisbezug evtl. mit einer seelischen Störung im beruflichen Zweig besser eingliedern lassen kann als auf einer Hochschule.
 
Warum solltest du nicht studieren? Du könntest ja ein bisschen einschränken wenn es zu stressig wird. Da es dein Ziel ist wird es sich auch umsetzen lassen. Ich habe auch mal studiert, das war zwar vor der Erkrankung aber ich war auch leicht überfordert. Es ging aber und ich würde es auf jeden Fall probieren.
 
Hey,
Ich denke auch, dass du da Perspektiven hast!
Vielleicht brauchst du ein wenig länger, vielleicht musst du mal pausieren...das kann man bestimmt alles mit den Fakultäten klären.
Ob deine kognitiven Herausforderungen nun medikamente- oder krankheitsbedingt sind, weiss man ja meist auch nicht so sicher, oder?
Im zweiten Fall wäre dann ja noch Luft nach oben genesungstechnisch!
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: gib dir Zeit, um dich zu erholen- lieber mehr als weniger.Es lohnt sich.
Ich finde es total schön zu lesen, dass du Pläne hast und die umsetzen möchtest🥳
 
Ich habe nach der ersten Psychose auch das Studium abgeschlossen und als Sozialarbeiterin und Lehrerin gearbeitet. Dann kam leider noch eine Psychose 8 Jahre später und ich arbeite jetzt im öffentlichen Dienst. Es ist also auf jeden Fall ein realistisches Ziel. Jeder Verlauf ist anders. Ein Berufsleben ist definitiv möglich. Ganz viel Glück und Erfolg für Dich.
 
Kann @Marina nur zustimmen. Ich hab trotz Erkrankung auch ein Studium abgeschlossen und arbeite auf dem ersten Arbeitsmarkt. Mit Keto bist du auf einen guten Weg, dass fördert die Konzentration. Wichtig ist, dass du die Ketose im Blut misst. Für Erfahrungsberichte kannst du metabolic mind gucken. Auch sehr wichtig ist es, die Medikamente niemals abzusetzen, mit Medis ist ein normales Leben möglich; ohne ist es gefährlich. Vllt wäre ein Fernstudium was für dich, dann hast du weniger Druck. Desweiteren gib eine schwerbehinderung bei der Uni an, da hast du einige Vorteile.
 
@Benjamin H.
Hallo jeder Mensch ist ein Indiviudum und hat unterschiedliche Kapazitäten. Du hast recht ein Studium verlangt es vorallem Lernen verstehen und sich auf wissenschaftlicher basis mit Themen auseinandersetzen zu können. Seitdem ich Medikation und die Negativsymptomatik bekommen habe war dies deutlich erschwert und habe mich bis zum Ende iwie durchgeqält die 4 Semester ohne Erkrankung war ich völlig in Regelstudienzeit danach wurden es deutlich weniger Prüfungen und die Noten wurden schlechter. Das ist meine Wahrnehmung
Ist das Studium möglich ?
Ja wenn du Prüfung für Prüfung angehst bestimmt
Mit welchen Leistungen ist eine andere Frage
Nur zu welchem Stress welchem Zeitinvest und ist es das Wert?

Ich bin mir sicher du findest eine gute Entscheidung für dich.
 
Vielen Dank für die Antworten. Diese helfen mir sehr weiter. Da ich gerade einen langfristigen Umgang mit der Krankheit anstrebe, hätte ich noch mal ein paar Fragen. Wegen dem Absetzen: stimmt es wirklich, dass die Rückfallgefahr so stark sinkt, wenn man lange stabil war? Laut ChatGPT ist diese z.B. nach einem Jahr nur noch bei 15-25%. Und ist eine Medikamentenreduktion (kein komplettes Absetzen) ein guter Schritt fürs Studieren? An die, die studieren: wie sehen da eure Erfahrungen aus? Und habt ihr sonst noch Tipps wie ein Studium gelingen kann und worauf man achten muss?
Beste Grüße
 
Also wenn du absetzt ist kein Studium möglich. Jeder Rückfall geht auf die kognitive Funktion und es dauert wieder eine Weile bis du dich fängst. Lieber eine Mindestdosis einnehmen, die funktioniert. Du könntest in Teilzeit studieren um dich nicht zu überfordern. Ich bin auch in kleinen Schritten vorgegangen und habe für meinen Bachelor 4 Jahre gebraucht, anstatt 3.
 
@Benjamin H.
Die Medikamente-Empfehlung müsste auch mit Cariprazin statt Aripiprazol auch funktionieren.
Dabei bräuchtest du Bupropion ein SNDRI Antidepressivum täglich. Bupropion steigert Wachheit und Konzentration, wobei es normal in den vorübergehenden Absetzphasen des Antipsychotikums von der Wirkung her greift.
Kognitionen werden damit auf kurz und lang extrem besser und Studium sollte damit in jedem Fall machbar sein.

Wäre die Frage, ob du dabei als Antipsychotikum Cariprazin oder Aripiprazol verwenden solltest.
Cariprazin oder Aripiprazol: Gilt wegen der D3 Wirkung von den Negativsymptomen her besser, wobei es auch allgemein am Partialagonismus liegen kann, da Aripiprazol kognitiv auch ein sehr gutes Medikament ist. Mit Aripiprazol konnte ich Termine und alles immer ganz gut mir merken.
Da Aripiprazol von der D4 Wirkung besser ist und einen sehr schnellen Wirkeintritt hat (was mit beim Cariprazin unklar ist, da teils sehr lange Halbwertszeit), könnte sich Aripiprazol für die Intervalltherapie (unterbrochene Einnahme) wie in der Medikamente-Empfehlung besser eignen.

Gedacht ist dabei, dass Aripiprazol in deinem Fall Cariprazin für jeweils ca. 2–8 Monate abzusetzen und es dann lediglich für 2–4 Wochen am Stück einzunehmen. Das funktioniert nur mit der permanenten Einnahme von Bupropion (SNDRI Antidepressivum), von daher wäre es überhaupt am besten, wenn du erstmal Bupropion ergänzend zum Cariprazin einnehmen würdest und schaust, ob das so schon kognitiv einen Unterschied macht. Bupropion wäre da in jedem Fall nützlich.

Die Empfehlung könntest du hierüber ausdrucken, damit du das mit deiner Psychiater/in besprechen kannst, da man Antipsychotika normal durchgängig einnehmen muss und das eher eine experimentelle Therapie noch ist.

Ergänzend braucht es da im Grunde nur ein SSRI-Antidepressivum, da in den Absetzphasen Emotionalität und Libido steigt und SSRI's da etwas dämpfen. Gleichzeitig wirkt es prophylaktisch Nebenwirkungen, die Bupropion machen kann wie Miktionsstörungen oder Verstopfungssymptome entgegen. Trimipramin-Tropfen (trizyklisches Antidepressivum) helfen bei Schlafstörungen, die mit der Empfehlung häufiger auftreten können, da Bupropion (vor allem ohne begleitendes Antipsychotikum) sehr wach macht. Da Trimipramin starken Schlafüberhang macht, könnten auch einfache Doxylamin-Tropfen von der Apotheke bei leichten Einschlafstörungen ausreichen, was ich aktuell mal teste, da es bei mir heute (ca. 10 Jahre später) fast ohne Antipsychotikum klappt.

Im Grunde wird das Antipsychotikum für 2–8 Monate abgesetzt, damit Bupropion von der Wirkung her voll greift, was Negativsymptome und Kognitionen extrem bessern kann. Bupropion stabilisiert in der Zeit ohne Antipsychotikum, sodass überhaupt längere Absetzintervalle von mehreren Monaten ohne starke Symptomverschlechterung möglich ist, auch bei Unruhe und Reizbarkeit hilft Bupropion, was in den Absetzphasen ansonsten auftritt.
Bei mir ist es auch zusätzlich schizoaffektive Störung, also da müsste die Empfehlung durchaus funktionieren vor allem bei ausgeprägten kognitiven und Negativsymptomen.
Bupropion und die Antidepressiva wirken auf Zeit, also nur für den Bereich von ca. 6 Monaten nach Absetzen des Antipsychotikums, da diese dann langsam an Wirkung und Durchschlagskraft verlieren und sogar bei hohen Dosierungen depressive Symptome wieder durchkommen würden. Deswegen ist das Antipsychotikum dann für 2–4 Wochen absolut im Viertel/Halbjahr wichtig, da es wie ein Wirkreset für die Antidepressiva ist, die hinterher dann wieder fürs nächste Absetzintervall voll wirken können.

Damit sollte dein Studium gelingen, wäre eben Überzeugungsarbeit damit du die Rezepte bekommst und das ausprobieren darfst. Wichtig wäre in erster Linie Bupropion, was du so direkt zum Cariprazin ergänzen solltest.
Besser wäre vielleicht vorher ein Wechsel auf Aripiprazol und dann Bupropion zu ergänzen, da die Erfahrungslage mit Cariprazin und dieser etwas aufwendigeren Kombi aktuell noch zu dünn ist. Kann ja auch zu unvorhergesehenen Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten kommen.

Die Antidepressiva sind an sich sehr mild und in der Kombi auf das Aripiprazol (Intervalleinnahme) abgestimmt.

Ich helfe da gern auch begleitend weiter und können auch über PN darüber bei einer Umstellung schreiben, damit dir das und das Arztgespräch leichter fällt.
 
Danke erneut für die Antworten. Wenn es also nicht so ist, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall sinkt desto länger man das Medikament nimmt würdet ihr dann einfach jetzt zum Sommersemester anfangen zu studieren und es zu probieren? Oder gibt es doch irgend einen Vorteil zu warten? Und hat jemand positive Erfahrungen gemacht mit dem Medikamentenplan von Maggi? Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ich nur noch sehr wenige Antipsychotika nehmen müsste.
Liebe Grüße
 
Ich würde an deiner Stelle den goldenen Mittelweg wählen d.h., eine Erhaltungsdosis einnehmen, nicht zu hoch gesetzt, und im Sommersemester anfangen zu studieren. Im Notfall die Medikamente erhöhen und sie danach wieder runterdosieren. Das Leben ist nunmal ein Auf- und Ab. So ist es auch mit den Medikamenten. Probieren geht über studieren. Bis dahin Kopf hoch, das wird schon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab mal Cariprazin genommen, das ist so ähnlich wie Abilify. Und da war ich zeitweise sehr "glücklich" damit, weil es ja stärker antidepressiv wirkt, wie die anderen. Das ist mir nach 5 Tagen Einnahme aufgefallen. Aber das absetzen war, obwohl ich es nur 5 Tage eingenommen habe, schwieriger. Es hat also auch seinen Preis (bei 5 Tagen zwar gering, aber wenn man schon recht depressiv ist, dann merkt man es doch). Da war Olanzapin und Quetiapin besser. Diese aber wiederum machten Schlafstörungen bei mir.
 
Im positiven Sinne würde ich es Probe halber probieren. Sonst wirst du es später bereuen, dass du es nicht versucht hast.
 
Wenn es also nicht so ist, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall sinkt desto länger man das Medikament nimmt würdet ihr dann einfach jetzt zum Sommersemester anfangen zu studieren und es zu probieren? Oder gibt es doch irgend einen Vorteil zu warten? Und hat jemand positive Erfahrungen gemacht mit dem Medikamentenplan von Maggi?
Problem ist, dass deine Kognitionen aktuell vielleicht noch zu schlecht sind und von daher es schon gut wäre, wenn du ein halbes Jahr oder Jahr noch Spielraum hättest, um dann nach einer Umstellung das Studium zu beginnen.
Umstellung würde ich sagen dauert schon mindestens ein halbes Jahr bis Bupropion soweit eingeschlichen ist und du erstmals das Antipsychotikum (besser Aripiprazol statt Cariprazin) phasenweise absetzen kannst. In diesen vorübergehenden Absetzphasen verbessern sich durchs täglich eingenommene Bupropion die Kognitionen deutlich.

Hier wäre eine der wenigen Rückmeldungen bisher, wobei es da um eine reine schizoaffektive Störung geht.
Erfahrung mit Bupropion seit Anfang 2020

Ansonsten liegt meine Ernährungslage über die letzten 10 Jahre vor und leider bisher kaum Rückmeldungen. Einzelne Erfahrungen mit Bupropion zusätzlich gibt es schon, aber wichtig ist eben das Antipsychotikum phasenweise abzusetzen, wenn es zu erheblichen Besserung bei Kognitionen und Negativsymptomatik kommen soll.

Studium also lieber etwas nach hinten verschieben, da sich in einem halben Jahr nach der Umstellung ersten Intervallphase sehr viel bessern kann und das dann kognitiv schon eine andere Situation ist und kontinuierlich sich bessert.
 
@Benjamin H.
Wenn du umstellst, würde ich mit etwa einem Vierteljahr rechnen, um direkt vom Cariprazin aufs Aripiprazol (5mg) zu wechseln.
Dann Bupropion würde ich auch ungefähr ein viertel Jahr Zeit geben bis du Aripiprazol(ähnlich Cariprazin) phasenweise absetzen kannst und dann die Kognitionen und Negativsymptome auch schnell sich verbessern.

Wäre dann etwa nach einem dreiviertel Jahr mit einer deutlichen Besserung der Kognitionen und Negativsymptome zu rechnen, dass du dann auch zum Lernen und alles viel motivierter bist.

Wenn du dein Studium in etwa einem Jahr beginnst, wäre das durchaus möglich. Dreivierteljahr wäre schon knapp gerechnet.
Wenn du zu früh mit dem Studium beginnst und dann deine ersten Semester flöten gehen, dann tust du dir damit keinen Gefallen, da es schwer ist, wenn man mal zurückliegt, das wieder aufzuholen.

Am besten alles etwas hinauszögern, da die Medikamente-Umstellung Zeit erfordert. Vielleicht kannst du ja dein Studium erst so in 1–1,5 Jahren beginnen, damit du da etwas Luft hast. Ist ja besser, wenn du gleich von Anfang an mitkommst und gut abschließt, als wenn du dann durchfällst oder gerade so durchkommst.
 
Ich würde mit dem Studium anfangen. Du bist stabil und gut eingestellt. Du kannst ja minimal reduzieren, aber nicht zuviel, nicht das du ein Rückfall bekommst.
Falls es dir mit dem Studium nicht taugt oder rückfällig wirst, dann kann man immer noch eine Pause einlegen und weiter studieren.

Für mich war das Studium zuviel Stress und Druck. Meine soziale Phobie stand mir im Weg. habe dann eine Ausbildung angefangen.

Ausbildung geht natürlich auch.
 
Ich habe in 2007 mein Medieninformatik Studium in Ulm nach einer Krankheitspause in Stuttgart fortgesetzt und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Im Studium habe ich Wissen und Fähigkeiten aufgebaut und ganz viele tolle Menschen gelernt und meinen Abschluss geschafft. Es war hart, wegen meiner starken Ängste, aber es hat sich gelohnt! Die berufliche Perspektive und wichtige Ziele sind entscheidend für die langfristige mentale Gesundheit. Ich kann dich also nur in deinem Vorhaben bestärken. Du könntest auch darüber nachdenken eine berufliche Reha zu machen.
 
Schizophrenie ist eine extrem individuelle Erkrankung. Ich kenne einige die eine Umschulung oder Ausbildung geschafft haben. Somit währe wahrscheinlich auch ein Studium möglich. Ich habe eine Freundin die mit der Erkrankung als Lehrerin arbeitet.Es ist ein sehr stressiger Beruf, aber sie macht ihn gut. Ich könnte es nicht, aber ich habe bei anderen gesehen das doch einiges möglich ist. Hast du eine Reha gemacht? Einige meinten das die Arbeits Reha ihnen geholfen hätte

Schizophrenie ist eine extrem individuelle Erkrankung. Ich kenne einige die eine Umschulung oder Ausbildung geschafft haben. Somit währe wahrscheinlich auch ein Studium möglich. Ich habe eine Freundin die mit der Erkrankung als Lehrerin arbeitet.Es ist ein sehr stressiger Beruf, aber sie macht ihn gut. Ich könnte es nicht, aber ich habe bei anderen gesehen das doch einiges möglich ist. Hast du eine Reha gemacht? Einige meinten das die Arbeits Reha ihnen geholfen hätte.
Kannst ja hier etwas nachlesen wenn du möchtes was ich zu dem Thema halte und ja es ist möglich Wir können sogar den Mond bereisen! Ist das nicht verrückt!? Oder ist das Irrglaube oder ein Mythos? Denken Sie diese Geschichte ist Frei erfunden?

Beitrag im Thema 'Geeignetes Klinikum für Schizophrenie und Symptomatik in früher Kindheit' Geeignetes Klinikum für Schizophrenie und Symptomatik in früher Kindheit
 
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