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Starke Gedächtnisprobleme nach zweiter Psychose

Mandy

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Registriert
18 Jan. 2023
Beiträge
86
Huhu,
ich wollte euch mal fragen ob auch jemand von euch starke Gedächtnisprobleme bekommen hat nach der Psychose.
Nach meiner ersten Psychose habe ich meine Medikamente selbstständig abgesetzt und es ging mir danach auch wieder sehr gut sogar so gut das ich wieder arbeiten konnte. Nach 4 Monaten kam dann aber durch viel Stress und eine Lebensumstellung die 2. Psychose. Nach dieser habe ich mich bis jetzt, über ein Jahr später immer noch nicht erholt. Ich war nach der 2. Psychose ein komplett anderer Mensch.. ich bin in mich gekehrt, ziehe mich zurück, rede kaum noch, habe kein Antrieb und das schlimmste ist das mein Kopf total leer ist und nicht mehr wie vorher funktioniert.. meine Gedächtnisprobleme sind so stark das ich kein Fernseher mehr gucken kann, da ich das was im Fernsehen passiert nicht aufnehmen kann. Ich kann keinen Gesprächen mehr folgen und kann nicht abspeichern was bei den Gesprächen erzählt wurde. Ich bin total Sprachverarmt weil mein Kopf so leer ist und ich nicht weiß was ich sagen soll.. ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren ich fühle mich wie unter einer Käseglocke abgeschottet vom Rest der Welt. Und das ist jetzt schon über ein Jahr so das ich gar nicht mehr arbeiten gehen kann. Ich bin erst 25 Jahre alt und ich habe Angst das es nicht wieder besser wird.
Gibt es hier welche die ähnliche Symptome wie ich haben?
Es ist so als wäre was in meinem Gehirn kaputt gegangen nach der 2. Psychose kann das sein?
Oder meint ihr es ist einfach der Krankheit geschuldet? (Paranoide Schitzophrenie)
Aber irgendwann müsste es doch dann mal besser werden oder nicht?
Die Psychiater sind auch schon überfordert mit mir und meinen ich müsste mich damit abfinden und damit leben aber das möchte ich nicht ich bin doch noch so jung das kann doch jetzt nicht schon mein Leben gewesen sein denn durch die Symptome habe ich null Lebensfreude mehr mir geht es einfach schlecht.

Tabletten wurden auch schon oft umgestellt. Als die 2. Psychose ausbrach bekam ich 600 mg Quetiapin und 15 mg Amisulprid.
Durch die Medikation kam ich auch wieder raus aus der Psychose. Doch danach ging es dann los mit den ganzen Problemen am schlimmsten ja die Gedächtnisstörungen die mich bis heute noch verfolgen..
Heute nehme ich 300 mg Quetiapin retardiert. Zwischenzeitlich habe ich auch noch Reagila (Cariprazin) genommen und auch Amilsulprid. Die Gedächtnisprobeme wurden nie besser egal welches Medikament ich genommen habe.

Kann es auch sein das ich die ganzen Medikamente einfach nicht vertrage und deshalb die Gedächtnisstörungen habe? Denn die sind ja erst auftreten nach der Psychose als ich wieder Medikamente genommen habe..

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen..

Ich danke euch im Voraus.

Liebe Grüße
Mandy
 
Bei einer Psychose ist besonders das Arbeitsgedächtnis (Kurzzeitgedächtnis) stark betroffen. Einige wirken fast so als seien sie dement. Sowas kann auch bei einer schweren Depression auftreten (pseudodementielles Syndrom). Bei einer Depression geht das nach der Genesung wieder weg. Ich weiß jetzt nicht wie das bei der Psychose ist. Ich denke aber, dass auch das wieder weggehen kann. Ich bin aber kein Arzt oder Experte, da müsstest Du einfach mal deinen Arzt fragen.
 
Ja davon habe ich auch schon gehört aber kann das noch so lange nach der Psychose so schlimm sein?
Ich hatte schon öfters das Gefühl mit 25 Jahren eine Demenz entwickelt zu haben.. ich meine das geht jetzt schon 1 Jahr und 3 Monate so..habe schon das Gefühl das es nicht mehr besser wird. Fühle mich so hilflos.
Wünsche nicht mal meinen schlimmsten Feind so heftig mit dem Gedächtnis eingeschränkt zu sein.
 
Eventuell kommt es vom Quetiapin, da dieses ähnlich wie Risperidon relativ viele Nebenwirkungen hat.
Hast du das Reagila einzeln für sich eingenommen oder kombiniert mit Quetiapin?
Nimmst du sonst noch etwas zum Schlafen?
Gerade sedierende Medikamente haben das Problem mit der Merkfähigkeit.
Ich würde es mal mit Aripiprazol versuchen, was bei mir zu einer guten Merkfähigkeit geführt hat, damit war ich ein wandelnder Terminplan, da ist mir das zumindest merklich einfacher gefallen. Es hilft auch beim Schlafen, von daher braucht es keinen zusätzlichen sedierenden Wirkstoff.
Damit hättest du später auch mehr zusätzliche Möglichkeiten und könntest der Empfehlung hier im Forum folgen.
 
Entschuldige ich hatte mich verschrieben gehabt ich habe bei der zweiten Psychose Quetiapin 600 mg und Aripiprazol 15 mg bekommen.
Also auf deine Frage habe ich schonmal Aripiprazol bekommen allerdings nur in Kombination mit dem Quetiapin 600 mg.
Leider war das mit dem Gedächtnis zu diesem Zeitpunkt auch da fing es ja mit an nach der Psychose als ich wieder mit Medikamente eingestellt wurde..
Zu deiner Frage mit dem Reagila die haben in der Klinik das Aripiprazol weggelassen sind dann auf 200 mg Quetiapin runter und haben nebenbei dann das Reagila eingeschlichen bis auf 4,5 mg war das meine ich. Dann haben sie das Quetiapin von einem auf den anderen Tag von 200 mg abgesetzt. Seid dem konnte ich nicht mehr schalfen und bekam total die Schlafstörungen..:/
Ich habe Reagila dann ca. 4-5 Monate genommen und die Gedächtnisstörungen wurden auch mit Reagila nicht besser.
Dann bin ich in die Tagesklinik gekommen dort wollten sie dann meine Medikamente nochmal komplett ändern.. ich bekam Amisulprid langsam aufdosiert bis 400 mg das alles morgens und abends 25 mg Quetiapin weil ich immer noch totale Schlafstörungen hatte und das Gefühl hatte 0 zu schlafen..
Das Quetiapin wurde immer mit 25 mg Schritten erhöht da ich immer noch nicht schlafen konnte..
Bis zu einer Dosis von 100 mg half mir trotzdem noch nicht..
Leider bekam ich dann vom Amisulprid Nebenwirkungen wie Ausbleiben der Periode, Milcheinschuss, Haarausfall, Zahnfleischbluten weshalb ich mir dann einen neuen Psychiater suchte da ich das Gefühl hatte der alte nahm mich 0 ernst..
Der neue Psychiater hat dann das Amilsulprid langsam ausschleichen lassen sodass ich heute die letzte halbe Tablette 50 mg genommen habe. Ab morgen soll ich sie dann ganz weglassen. Nun bleiben mir dann nur noch am Abend die 300 mg retardiertes Quetiapin was mein Psychiater langsam auf die Menge aufdosiert hat. Damit kann ich auch einigermaßen gut schlafen. Leider bekomme ich davon aber jeden Abend nach der Einnahme Kreislaufprobleme.. hatte sogar bei der aufdosierung schlimmen hohen Blutdruck und Herzstolpern weshalb mein Psychiater ein EKG anforderte von meinem Hausarzt das war allerdings unauffällig. Habe morgen wieder einen Termin bei ihm und werde ihm sagen das ich immer Kreislaufprobleme nach der Einnahme habe das ist ja nicht normal oder..

Jetzt ist halt die Frage ob meine Gedächtnisstörungen von dem Quetiapin kommen… aber eigentlich müssten sie ja dann in der Zeit wo ich nur Reagila genommen habe weg gewesen sein aber das war nicht der Fall.. die Probleme waren durchgehend da leider..

Habe auch Angst nicht mehr vom Quetiapin los zu kommen da ich ohne glaube ich wieder nicht schlafen kann.. nehme sonst kein Mittel zum schlafen nur abends mein Quetiapin 300 mg Retardiert..
 
Also auf deine Frage habe ich schonmal Aripiprazol bekommen allerdings nur in Kombination mit dem Quetiapin 600 mg.
Jetzt ist halt die Frage ob meine Gedächtnisstörungen von dem Quetiapin kommen… aber eigentlich müssten sie ja dann in der Zeit wo ich nur Reagila genommen habe weg gewesen sein aber das war nicht der Fall.. die Probleme waren durchgehend da leider..
Reagila soll zwar etwas Neueres wie Aripiprazol sein, aber diese Neuroleptika setzen ja alle etwas unterschiedlich an, von daher weiß ich vom Reagila zu wenig, um dir das beantworten zu können. Manchmal kommen Gedächtnissprobleme auch abhängig von der Dosis, da hatte ich während des Klinikaufenthalts sogar Blackouts wo mir ganze Zeitleisten gefehlt haben.

Ich dachte oben schon das du Aripiprazol meinen könntest, da 15mg etwas wenig für Amisulprid ist.
Aripiprazol kann schon ab 5mg recht effektiv wirken und ist auch so ein sehr gutes nebenwirkungsarmes Medikament.
Bei 5mg, was die kleinste Dosis ist, hatte ich mit dem Gedächnis keine Probleme.

Von daher würde ich dir das empfehlen nochmal zu probieren ohne dem Quetiapion oder anderen Psychopharmaka


Kreislaufprobleme nach der Einnahme habe das ist ja nicht normal oder..
Davon habe ich schon mal etwas gelesen im Internet, da hat jemand ähnliche Nebenwirkungen wie du beim Quetiapion beschrieben.
Da du vermutlich erstmal ein Neuroleptikum brauchst, würde ich an deiner Stelle auf das Aripiprazol (10mg wenn möglich) umsteigen. Dann kannst du auch, wie hier im Forum in der Empfehlung, mit zusätzlichen stabilisierenden Antidepressiva eine Intervalltherapie ausprobieren, wobei das eben eher eine Absetzmethode ist und man üblicherweise Neuroleptika durchgängig einnehmen soll.
 
Vielen Dank für deine Empfehlung. Ich werde morgen mal mit meinem Psychiater sprechen und fragen was er von einer Umstellung auf Aripiprazol hält.
Am liebsten würde ich ja versuchen auf Neuroleptiker zu verzichten aber ich habe zu dolle Angst eine 3. Psychose zu bekommen…
Wäre aber dennoch spannend zu wissen wie es mit meinem Gedächtnis wäre wenn ich keine Medis mehr nehmen würde. Und auch wie es mir sonst so gehen würde wäre spannend zu wissen.

Nimmst du noch Medikamente?
 
Ich nehme das Aripiprazol nur noch sehr selten. Etwa im viertel Jahr so 2-3 Wochen am Stück.
Die Antidepressiva nehme ich täglich, wobei mir das bezüglich der Negativsymptome und der Absetzproblematik sehr hilft. Gedächtnis ist mit dem Bupropion eher etwas schlechter geworden, wobei mir das bezüglich der Erkrankung hilft.
 
Schon einige Jahre. Bin seit ca. 12 Jahren erkrankt(Krankheitsausbruch), hatte 2 Rückfälle mit Klinik, wobei der Letzte vielleicht 4 Jahre her ist und eher mild ausgefallen ist, da hatte ich probiert, mit dem Bupropion komplett von den Neuroleptika wegzukommen über viele Monate.
Dieses "ab und zu" bzw. Intervalltherapie ist an sich sehr gut, wenn man eben bereit ist, gelegentlich aufs Neuroleptikum zurückzugreifen. Das Aripiprazol wirkt auch sehr zügig und verlässlich, von daher eignet sich das auch gut, wenn ich beispielsweise Frühwarnsymptome, stärkere Schlafstörungen oder wiederkehrende Negativsymptome habe, dann sind das so Anzeichen.
Nehme das Bupropion zusammen mit Citalopram(Standardantidepressivum), bezüglich der Gedächtnisprobleme würde ich dir erstmal nur Aripiprazol empfehlen, weil die Antidepressiva das auch etwas verschlechtern können.
Die Konzentration wird etwa durch das Bupropion auch viel besser, nur eben kann die Merkfähigkeit etwas darunter leiden, also ich bin etwas vergesslicher geworden, wobei das noch im Rahmen ist.
 
Kann schon seit 20. Lebensjahr mich nicht mehr konzentrieren. Bin 32 und habe alle Medis durch. Nehme zur Zeit 4x5 mg Fluanxol täglich 600 Quetiapin Prolong und Melperon 150 insgesamt täglich. Durch diese Medikation ist mir ein normales leben ermöglicht. Durch 15 mg Aripripazol mit Suchtverhalten Genussmittel, konnte ich nicht schlafen. Wirkung ist stark, aber nur aufgedreht und Depri machend. Meine Medis behalte ich ganz lange Zeit, weil alles jetzt so passt. Wollte das nur schreiben, weil viele zu wenig nehmen und für immer unglücklich sein werden.
 
Durch 15 mg Aripripazol mit Suchtverhalten Genussmittel, konnte ich nicht schlafen. Wirkung ist stark, aber nur aufgedreht und Depri machend.
Ok, eventuell war das auch von der Dosis her zu viel. Bei mir waren 5mg(kleinste Dosis) auch im Akutfall ausreichend und da wirkt es schlaffördernd und auch antidepressiv. Das Problem mit der höheren Dosierung, dass es den Schlaf verkürzen kann, davon habe ich schon gehört, wobei das vermutlich mit der starken Rezeptorblockade zusammenhängt.
15mg wird laut Packungsbeilage zwar als mittlere Dosis vorgeschlagen, aber ich kenne viele, die 5mg bekommen, da scheinen sich die Geister etwas zu spalten. An deiner Stelle würde ich das ohne jegliches andere Medikament mal in 5 oder 10mg Dosis probieren.
Fluanxol ist ja eher ein Klinikmedikament(hatte ich auch mal kurzzeitig), da können schwere Langzeitnebenwirkungen auftreten, weshalb man normal zu atypischen Neuroleptika greift.
Gut Suchtverhalten bezüglich Genussmittel kenne ich vom Aripiprazol auch etwas, wobei es an sich den Kreislauf eher anregt, sodass man eher weniger zunehmen sollte.
Nebenwirkungen haben alle Medikamente wobei ich mich bei deiner Medikation schon Gedanken machen würde. Meist ist die Monotherapie eines Neuroleptikums vorzuziehen und da hast du ja mit Flanxol und Quetiapin schon einiges.
Normal wenn unter Aripiprazol die Wirkung zu stark ist, denkt man ja das der Arzt die Dosis von sich aus reduziert, wobei man da ja scheinbar auf die doppelt und dreifache Sicherheit setzt. Ob das den Patienten hilft, sei mal dahingestellt.
 
Gut ist das Aripiprazol stark ist. Wohne im Wohnheim im Wald und runter zu Edeka konnte ich nicht mehr(halbe Stunde Fußweg), bin schon im Gelände wieder umgedreht nach hause. Mit Fluanxol geht das wieder. Abilify ist für mich süchtigen leider nichts. 15 waren zu viel, fande es schade, das die Tablette viel größer war, das machte mir Angst und deshalb jetzt so.
 
Gut ist das Aripiprazol stark ist. Wohne im Wohnheim im Wald und runter zu Edeka konnte ich nicht mehr(halbe Stunde Fußweg), bin schon im Gelände wieder umgedreht nach hause. Mit Fluanxol geht das wieder. Abilify ist für mich süchtigen leider nichts. 15 waren zu viel, fande es schade, das die Tablette viel größer war, das machte mir Angst und deshalb jetzt so.
Ich hatte keinen Kraftverlust vom Aripiprazol, eher das genaue Gegenteil davon. Vom Risperidon wurde ich schwach.
Kann sein, dass Abilify bei gravierenden Suchtproblemen kein Mittel der Wahl ist, aber so eben eines der nebenwirkungsärmeren Neuroleptika.
Zumindest scheinst du in Teilen völlig gegenteilig auf den Wirkstoff reagiert zu haben.
 
Hey, habe diesen Beitrag /Forum über Google gefunden.

Das was du beschreibst habe ich auch, mein Kopf ist LEER

Ich bin nicht in der Lage komplexe Gespräche zu führen, ich habe nicht nur keine Gedanken, sondern auch keinen inneren Monolog (eigene Stimme die man hört im Kopf beim denken) Ich komme mir vor wie geistig behindert.

Ich kann auch kein TV mehr anschauen, es ist so als wäre ich damit nicht verbunden/ kann es nicht auffassen, es sind wie abwechselnde Bilder ohne kompletten Zusammenhang usw. Arbeitsgedächtnis stark eingeschränkt.


Ich bin schwer depressiv, habe keine Gefühle, Emotionen oder Affekte. .
 
Hey, das ist bei mir alles genauso wie bei dir, es ist einfach nur schrecklich.. Ich würde das nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen und Menschen die das nicht haben können sich da auch schlecht hineinversetzen..

Bist du auch Sprachverarmt dadurch? Also sprichst du kaum noch mit Leuten, weil dein Kopf so leer ist und dir nichts einfällt?
Das ist bei mir der Fall.. und das geht schon über ein Jahr so alles..

Wie lange hast du das denn schon?
Und was nimmst du für Medikamente in welcher Dosierung?

Liebe Grüße
 
Hey, das ist bei mir alles genauso wie bei dir, es ist einfach nur schrecklich.. Ich würde das nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen und Menschen die das nicht haben können sich da auch schlecht hineinversetzen..

Bist du auch Sprachverarmt dadurch? Also sprichst du kaum noch mit Leuten, weil dein Kopf so leer ist und dir nichts einfällt?
Das ist bei mir der Fall.. und das geht schon über ein Jahr so alles..

Wie lange hast du das denn schon?
Und was nimmst du für Medikamente in welcher Dosierung?

Liebe Grüße
Dss ist nun 3 Jahre so, es wurde schlimmer mit der Zeit, muss aber nicht bedeuten, dass es auch bei dir wird.

Ich bin zB aufgewacht davor und bleibe wieder liegen so wie paralisiert, mein Kopf spricht nicht mit mir, ich kann nicht nach vorne schauen


Probier mal Gingo
 
Hey, das ist bei mir alles genauso wie bei dir, es ist einfach nur schrecklich.. Ich würde das nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen und Menschen die das nicht haben können sich da auch schlecht hineinversetzen..

Bist du auch Sprachverarmt dadurch? Also sprichst du kaum noch mit Leuten, weil dein Kopf so leer ist und dir nichts einfällt?
Das ist bei mir der Fall.. und das geht schon über ein Jahr so alles..

Wie lange hast du das denn schon?
Und was nimmst du für Medikamente in welcher Dosierung?

Liebe Grüße
Dss ist nun 3 Jahre so, es wurde schlimmer mit der Zeit, muss aber nicht bedeuten, dass es auch bei dir wird
Oh man.. das schon heftig aber Medikamente nimmst du nicht? Woher das eventuell kommen kann.

Arbeitest du?
Hast du auch eine Schitzophrenie?
Bin mir fast sicher das es von Stress gekommen ist, das hat wohl das Frontalhirn beschädigt, Medis nehme ich keine.

War auf einem anderen Forum, dort wurde von dem Verlust des inneren Monologes von Stress berichtet.

Hattest du eine stressige Zeit?
 
Bin mir fast sicher das es von Stress gekommen ist, das hat wohl das Frontalhirn beschädigt, Medis nehme ich keine.
Bei einer Schizophrenie hat man im Frontalhirn auch eher eine Unterfunktion, was zu den beschriebenen Negativsymptomen führt. Die üblichen Medikamente helfen vor allem bei Positivsymptomen und können eben das mit dem Frontalhirn begünstigen.

Hast du über längere Zeit Neuroleptika / Antipsychotika bekommen oder bist so schonmal mit einer Psychose diagnostiziert worden?

Hier im Forum findest du auch eine Medikamente-Empfehlung, welche den Mangel an Dopamin im Frontalhirn gezielt mit zusätzlichem Bupropion(SNDRI Antidepressivum) behandelt, was vor allem auch bei Negativsymptomen hilft. Wichtig ist da die durchgängige Einnahme der Antidepressiva und zumindest eine Intervalltherapie des Neuroleptikums(Aripiprazol), da dieses praktisch die Voraussetzung schafft, damit das Antidepressivum auch wirkt.
Aripiprazol ist ein neueres Neuroleptikum, welchem auch eine Dopamin regulierende Funktion nachgesagt wird und vergleichsweise wenig Nebenwirkungen hat.
 
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