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SERIE 30 (1) : Pflanzliche Wirkstoffe und Heilpflanzen bei Psychosen und Schizophrenie. Nr. 1 - ASHWAGANDA

Ich brauch nicht irgendwelche Kurven. Wenn das so einfach wäre wie Du sagst, dann würde sich ja jeder die Tabletten selbst knipsen und entsprechend wenig nehmen und alles wäre in Ordnung.
Man kann die Tabletten nicht selbst knipsen, da der Wirkstoff ungleichmäßig in den Tabletten mit der kleinsten Dosis verteilt ist. Hab da bei mehreren Unternehmen die diese verkaufen angerufen.
Als jemand mit wissenschaftlicher Ausbildung müsstest du das eigentlich wissen.
Außerdem hab ich nirgendwo geschrieben, dass es jeden hilft. Das gleiche mit Bupropion.
Aber das ignorierst du hier wieder. Dein Gehirn scheint löchrig zu sein wie ein Sieb. Da bleibt ja gar nichts hängen.

Außerdem ist das nicht irgendeine Kurve, sondern die Rezeptoranbindungskurve von Olanzapin. Die ist ein Fakt. Fakten, die deine Argumente nicht stützen existieren aber scheinbar für dich nicht. Da muss man es dann halt als irgendeine Kurve betiteln.
 
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Man kann die Tabletten nicht selbst knipsen, da der Wirkstoff ungleichmäßig in den Tabletten mit der kleinsten Dosis verteilt ist. Hab da bei mehreren Unternehmen die diese verkaufen angerufen.
Das ist auch gelogen da das außer bei retardierten Medikamenten nicht stimmt.
Ich hab seinerzeit z.B. die 20mg Zyprexas auch mit der Krallenschere meiner Katzen geteilt und das ging einwandfrei. Diverse andere Medis auch. Und ich habe Dezember 1994 bis November 2011 (da hab ich mein letztes "neues" gekriegt) insg. 35 Medis genommen.
 
Jo, aber 20mg ist die größte, nicht die kleinste Tablette. Bei 2,5ern geht das nun mal bei keinem Hersteller von Olanzapin.
 
Wie dem auch sei, die Wirkung bei Psychosen haste so bei 7,5mg oder mehr, 5mg im Einzelfall, aber sicher nie drunter.
 
Jo, aber 20mg ist die größte, nicht die kleinste Tablette. Bei 2,5ern geht das nun mal bei keinem Hersteller von Olanzapin.
Löse es doch auf in Wasser? Als ich Quetiapin reduziert habe, habe ich zum Schluß auch einfach die kleinste Tablette zerdrückt und mir die Bruchstücke genommen, mal kleinere mal größere. Weil das auch eine "Schlaftablette" ist, habe ich sie auch manchmal nur ein wenig gelutscht und konnte dann einschlafen. Mit der der Verteilung ist es da nicht mehr so wichtig.
 
Ach Leute, das ist doch Schwachsinn bzw. ihr nehmt solche Dinge unrealistisch als Problem wahr.
Niemand hat solche Probleme mit dem Reduzieren, dass man so fein abstufen muss. Ich mein der Körper resorbiert ja auch nicht immer die gleiche Menge, sondern da gibt's ja auch nach Tagesform unterschiedliche Anteile der Tablette die ins Blut gehen. D.h. wenn man da irgendwo an Zigsteln schraubt, dann hat man das auf der Ebene gar nicht mehr so unter Kontrolle. Wenn man da noch Probleme in der Abstufung sieht ist das einfach unrealistisch und das Problem ist die Krankheit selbst.
 
Ach Leute, das ist doch Schwachsinn bzw. ihr nehmt solche Dinge unrealistisch als Problem wahr.
Niemand hat solche Probleme mit dem Reduzieren, dass man so fein abstufen muss. Ich mein der Körper resorbiert ja auch nicht immer die gleiche Menge, sondern da gibt's ja auch nach Tagesform unterschiedliche Anteile der Tablette die ins Blut gehen. D.h. wenn man da irgendwo an Zigsteln schraubt, dann hat man das auf der Ebene gar nicht mehr so unter Kontrolle. Wenn man da noch Probleme in der Abstufung sieht ist das einfach unrealistisch und das Problem ist die Krankheit selbst.
Hey, nach ca. 1nem Jahr unter höheren Dosen Antipsychotika hat das Gehirn ca. 30% mehr Dopaminrezeptoren. Es wird außerdem mehr Dopamin produziert und die Rezeptoren werden empfindlicher für Dopamin. Darüber hinaus sind alle Rezeptoren betroffen, an die das jeweilige Antipsychotikum andockt. Das Gehirn braucht circa 3 Monate um solche Veränderungen wieder zurückzubilden.

Und du willst uns sagen, es sei ein unrealistisches Problem?
 
Äh, ich sach ja nicht, dass man nicht ausschleichen sollte. Aber da jetzt am Hunderstel rumzudosieren ist Quatsch weil der Körper von sich aus schon höhere Schwankungen in dem Anteil dessen hat was er resorbiert. Ich mein da frisst Angst echt Gehirn, kann man einfach so sagen.
Eine Bekannte hatte vor 20 Jahren eine Wechseljahres-Psychose gekriegt und hatte vom selben Doc wo ich auch lange war Perazin gekriegt, und die hatte das in Achtel-Schritten runterdosiert obwohl die das Jahre genommen hat. Das wirkt für mich nachvollziehbar, aber nicht solche Spinnereien mit im Wasser auflösen.
 
Äh, ich sach ja nicht, dass man nicht ausschleichen sollte. Aber da jetzt am Hunderstel rumzudosieren ist Quatsch weil der Körper von sich aus schon höhere Schwankungen in dem Anteil dessen hat was er resorbiert.
Es dosiert ja auch niemand im 100tel Bereich rum. Aber im 10tel macht schon viel Sinn. Denn die letzten Schritte sind nun mal die, die den größten Unterschied machen.
Der Schritt von z.B. 20 - 10 mg Olanzapin ist genau so groß, wie der von 0,6 auf 0 mg. Zumindest was die D2 Rezeptoren angeht.
 
Ne, wenn man das in Wasser auflöst dann tut man das der Präzision wegen, und die ist wie ich sagte wg. der schwankenden Resorbtion nicht erreichbar.
 
Ne, wenn man das in Wasser auflöst dann tut man das der Präzision wegen, und die ist wie ich sagte wg. der schwankenden Resorbtion nicht erreichbar.
Dein Argument macht keinen Sinn. Es gibt eh IMMER eine Schwankung. Selbst bei hohen Dosierungen. Zumindest solange man nur zu einer bestimmten Tageszeit die Pillen nimmt oder keine Depotspritzen bekommt.
 
Echt, Du bist doch blöd. Wenn ich meine Dosis exakt treffen will indem ich das Zeug in Wasser löse, was man ja wirklich exakter dosieren kann, dann geht das ganze im Endeffekt wieder verloren weil das schwankend resorbiert wird. Von daher ist das alles Hokuspokus.
 
Ich kann nur über Olanzapin schreiben, weil ich mich zu den meisten anderen Medikamenten nicht so tief informiert habe. Die Resorption ist hier unabhängig von der Nahrungsaufnahme und so.
Wieso sollte die Schwankung %tual zur aufgenommenen Dosis überhaupt größer sein bei kleinen Dosierungen als bei großen?
 
Ich kann nur über Olanzapin schreiben, weil ich mich zu den meisten anderen Medikamenten nicht so tief informiert habe. Die Resorption ist hier unabhängig von der Nahrungsaufnahme und so.
Wieso sollte die Schwankung %tual zur aufgenommenen Dosis überhaupt größer sein bei kleinen Dosierungen als bei großen?
Das beste Du probierst es in sicheren Schritten, so wie Du es für gut hältst. Jeder ist ja auch unterschiedlich sensitiv, feinfühlig in der Wahrnehmung. Ich habe viel meditiert, da bin ich hoch feinfühlig. Mein Respekt Johann, mit 34 Medis klar zu kommen ist wirklich ein Leistung, das braucht schon ein dickes Fell.

K. Du hattest erst eine Psychose und hoffentlich Deine letzte. Da macht man sich mehr Gedanken, als vielleicht nötig, aber besser zu vorsichtig, als zu schnell und unsachgemäß reduzieren. Vertraue einfach Deinem Gefühl, würde ich sagen. Viel Glück.
 
Das beste Du probierst es in sicheren Schritten, so wie Du es für gut hältst. Jeder ist ja auch unterschiedlich sensitiv, feinfühlig in der Wahrnehmung. Ich habe viel meditiert, da bin ich hoch feinfühlig. Mein Respekt Johann, mit 34 Medis klar zu kommen ist wirklich ein Leistung, das braucht schon ein dickes Fell.

K. Du hattest erst eine Psychose und hoffentlich Deine letzte. Da macht man sich mehr Gedanken, als vielleicht nötig, aber besser zu vorsichtig, als zu schnell und unsachgemäß reduzieren. Vertraue einfach Deinem Gefühl, würde ich sagen. Viel Glück.
Ja, ich reduziere seit dem 01.10.21
War am 01.08.22 schon mal auf 0 aber hatte dann nen kleinen Rückfall.
Aktuell bin ich bei 0,35 mg
 
Ich bin von 0,15mg auf 0. Dvor den Monat von 0,35 auf 0,15. Mein Körper hatte sich noch nicht mal an die 0,15 richtig gewöhnt gehabt.
Tag 8 mit Medikamenten auf 0 war dann der Rückfall glaube ich.
Ich war mit ner Freundin in ner anderen Stadt und wir sind dort aus Spaß in ne Uni gegangen. Da haben wir dann nen Kühlschrank gefunden. Da war Schokolade drinne. Ich habe die gegessen. Dann paar Minuten später fingen die Gedankewn an: Was wenn die Schokolade vergiftet ist? Plötzlich dann Derealisation. Ich war nicht mehr richtig in meinem Körper. Die Welt sah wieder ganz anders aus. Hat sich angefühlt als sei sie nicht real und ne Matrix. Meine Gedanken haben nicht mehr normal funktioniert. Ängste. Und allgemein haben mir fremde Menschen Angst gemacht. Habe sehr viel in Personen reininterpretiert (böse Absichten, z.B. warum steht da jemand an der Landstraße alleine, hat der vielleicht Dinge vor, das gefällt mir nicht.)
Das kam alles von jetzt auf gleich.
Ich habe die Freundin dann bei ihr zu Hause abgelassen und bin selber nach Hause. Habe dann sofort 5mg genommen. Innerhalb einer Woche waren die Symptome fast komplett weg. Innerhalb von ca. 3-4 Wochen war alles wie vor dem Rückfall.
Bin dann schnell wieder auf 1mg, bevor sich mein Hirn an die höhere Dosis gewöhnt. Dann nach paar Wochen auf 0,65 und seit ca. 3-4 Monaten nehme ich 0,35mg Olanzapin.

Ich hatte wie während meiner richtigen Psychose halt das Glück, dass ich 100%te Krankheitseinsicht habe. Das hilft glaube ich sehr.
War für meinen Minijob glaube ich 4 Wochen krank geschrieben. In der Uni war ich auch nicht für 2 Wochen oder so. Das wars. Keine Klinik oder so.
Keine Negativsymptome. Und diesmal auch keine Konzentrationsprobleme außer vielleicht die ersten 2-7 Tage. Ist schwer zu sagen im Nachhinein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch alles Quatsch. Niemand merkt nen Unterschied zwischen 0,35 und 0,15mg Zyprexa.
0,35mg, das kannste locker nem Gesunden geben und der merkt keinen Unterschied weil das wirklich schon fast Homöopathie ist.
Da gibt's auch keinen entscheidenden Unterschied in den Symptomen die man hat bzw. man redet sich das nur ein weil man meinen will, da gäb's nachvollziehbare Gründe für. Ich mein letztlich hängt die Ausprägung der Symptome ja auch von der Tages-Form ab, und das ist viel maßgeblicher als irgend ein Mini-Unterschied der fast nicht vorhandenen Medikation.
 
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