Hallo zusammen,
ich bräuchte mal dringend Rat von euch Betroffenen hier. Bei meiner Schwester (21) wurde vor 1 Jahr paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Sie war auch in der Psychiatrie und wurde nach 3 Wochen entlassen, nachdem sie auch medikamentös eingestellt wurde. Jedoch weigerte sie sich diese zu nehmen bis sie endlich eingesehen hatte, dass all ihre Gedanken nicht echt waren sondern krankheitsbedingt.
Nun nimmt sie seit fast einem Jahr regelmäßig ihr Medikament (Amisulprid 400mg). Da sie seit nun fast einem Jahr keine Symptome mehr hatte ist sie der Überzeugung dass die Psychose bestimmt nicht mehr zurück kommt und hat daher ihre Medikamente abgesetzt, auch wegen den Nebenwirkungen (Müdigkeit, Unruhe).
Mittlerweile nimmt sie seit 2 Monaten keine Medikamente mehr und man merkt wie sich ihre paranoiden Gedanken anhäufen, jetzt nicht wie in der Akutphase, sondern eher ein wenig misstrauisch und nachts vorsichtig und hinterfragt kleine Dinge genauer.
Ich habe das Gefühl dass sie wieder in eine Psychose reinrutscht, jedoch sagt sie dass sie nichts hat und dass sie wenn sie sich wieder verfolgt fühlen würde etc. die Medikamente wieder einnehmen würde.
Denkt ihr man könnte ihr bei so einer Aussage trauen? Also wenn sie in die Psychise reinrutscht sie das auch merkt und die Medikamente nimmt oder ob sie dann wieder fest davon überzeugt ist dass die Psychose Realität ist ? Was denkt ihr was habt ihr für Erfahrungen mit einer zweiten Psychose?
Ist es nicht so dass man nachdem man seine Krankheit eingesehen hat und die Medikamente regelmäßig einnimmt merktdass man eine Psychose hat und versucht gegenzusteuern. Vor allem hat sie das ja eingesehen und die Medikamente freiweillig genommen, nur denkt sie dass sie nun bestimmt geheilt ist weil sie seit einem Jahr keine Symptome hat und auch wieder arbeitet etc.
Denkt ihr eine zweite Psychose läuft immer harmlose als die erste ?
ich bräuchte mal dringend Rat von euch Betroffenen hier. Bei meiner Schwester (21) wurde vor 1 Jahr paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Sie war auch in der Psychiatrie und wurde nach 3 Wochen entlassen, nachdem sie auch medikamentös eingestellt wurde. Jedoch weigerte sie sich diese zu nehmen bis sie endlich eingesehen hatte, dass all ihre Gedanken nicht echt waren sondern krankheitsbedingt.
Nun nimmt sie seit fast einem Jahr regelmäßig ihr Medikament (Amisulprid 400mg). Da sie seit nun fast einem Jahr keine Symptome mehr hatte ist sie der Überzeugung dass die Psychose bestimmt nicht mehr zurück kommt und hat daher ihre Medikamente abgesetzt, auch wegen den Nebenwirkungen (Müdigkeit, Unruhe).
Mittlerweile nimmt sie seit 2 Monaten keine Medikamente mehr und man merkt wie sich ihre paranoiden Gedanken anhäufen, jetzt nicht wie in der Akutphase, sondern eher ein wenig misstrauisch und nachts vorsichtig und hinterfragt kleine Dinge genauer.
Ich habe das Gefühl dass sie wieder in eine Psychose reinrutscht, jedoch sagt sie dass sie nichts hat und dass sie wenn sie sich wieder verfolgt fühlen würde etc. die Medikamente wieder einnehmen würde.
Denkt ihr man könnte ihr bei so einer Aussage trauen? Also wenn sie in die Psychise reinrutscht sie das auch merkt und die Medikamente nimmt oder ob sie dann wieder fest davon überzeugt ist dass die Psychose Realität ist ? Was denkt ihr was habt ihr für Erfahrungen mit einer zweiten Psychose?
Ist es nicht so dass man nachdem man seine Krankheit eingesehen hat und die Medikamente regelmäßig einnimmt merktdass man eine Psychose hat und versucht gegenzusteuern. Vor allem hat sie das ja eingesehen und die Medikamente freiweillig genommen, nur denkt sie dass sie nun bestimmt geheilt ist weil sie seit einem Jahr keine Symptome hat und auch wieder arbeitet etc.
Denkt ihr eine zweite Psychose läuft immer harmlose als die erste ?