Bei einer leichten Affektstarre benötigt der Betroffene zwar äußere Reize, kann aber seinen Affekt durchaus modulieren, bei einer starken Ausprägung gelingt es ihm trotz äußerer Reize nicht. Das heisst, das man bei starker Affektstarre nicht einmal bei lustigen Witzen lachen muss. Es ist auch so, das man nichtmal zurückschmunzeln kann, wenn man angeschmunzelt wird.
Vorkommen:
Affektstarre wird als charakteristisch für die Schizophrenie angenommen. Typischerweise würde mit der Affektstarre ein Negativsymptom des schizophrenen Residuums beschrieben. Wichtig ist allerdings, dass nicht die extrapyamidal-motorische Nebenwirkung eines Neuroleptikums in Form eines Parkonsonoids, das Hypomimie und eingeschränkte Gestik verursachen kann, mit einer Affektverflachung verwechselt wird. Eine solche Nebenwirkung müsste gegebenenfalls behandelt werden.
manche Depressionen: Affektstarre bezieht sich hier auf ein Fehlen der Schwingungsfähigkeit im positiven Bereich.
Vorkommen:
Affektstarre wird als charakteristisch für die Schizophrenie angenommen. Typischerweise würde mit der Affektstarre ein Negativsymptom des schizophrenen Residuums beschrieben. Wichtig ist allerdings, dass nicht die extrapyamidal-motorische Nebenwirkung eines Neuroleptikums in Form eines Parkonsonoids, das Hypomimie und eingeschränkte Gestik verursachen kann, mit einer Affektverflachung verwechselt wird. Eine solche Nebenwirkung müsste gegebenenfalls behandelt werden.
manche Depressionen: Affektstarre bezieht sich hier auf ein Fehlen der Schwingungsfähigkeit im positiven Bereich.