Kopernikus
Member
Hallo,
ich häng aktuell in den Seilen, abartig.
10 Jahre hatte ich alles im Griff, ohne Medikamente ohne alles. Dachte: ich hab so viele Mauern aufgebaut, nichts kann da rein. Dann Kündigung und der totale Absturz. Wände bekamen Gesichter, Geräusche wurden zu Gestalten, Vertrauen verpuffte ins nix. Niemand konnte mich mehr erreichen.
Ab in die Psychiatrie. Nach 7 Wochen mit 5 g Risperidon entlassen. Lief 2 Wochen gut, dann bitch Modus. Sprich, negative Gedanken wurden plötzlich panisch und Angsteinflößend. Absolut unerträglich. Alkohol änderte nur einen Tag lang was (ich kann nicht jeden Tag saufen), also das Risperidon schleichend 1 Woche lang abgesetzt. Panik und Angst jetzt weg.
ABER: Ich hab jetzt eine abartige Depression, die nicht ums Verrecken weg gehen will. Fang einfach an zu Weinen, bei den dümmsten Gelegenheiten. Arzt verschrieb mir Quetiapin. Hab ich einmal eingenommen, die half super. Aber das kann nicht die Lösung sein.
Frage: Kommt das vom relativ schnellen absetzen des Risperidon? Ich kenne diese Extremform von Depressionen nicht. Kann absolut nicht damit umgehen. Das geht jetzt schon seit 2 Wochen so. Hat jemand Erfahrungswerte?
Gruß
Kopernikus
ich häng aktuell in den Seilen, abartig.
10 Jahre hatte ich alles im Griff, ohne Medikamente ohne alles. Dachte: ich hab so viele Mauern aufgebaut, nichts kann da rein. Dann Kündigung und der totale Absturz. Wände bekamen Gesichter, Geräusche wurden zu Gestalten, Vertrauen verpuffte ins nix. Niemand konnte mich mehr erreichen.
Ab in die Psychiatrie. Nach 7 Wochen mit 5 g Risperidon entlassen. Lief 2 Wochen gut, dann bitch Modus. Sprich, negative Gedanken wurden plötzlich panisch und Angsteinflößend. Absolut unerträglich. Alkohol änderte nur einen Tag lang was (ich kann nicht jeden Tag saufen), also das Risperidon schleichend 1 Woche lang abgesetzt. Panik und Angst jetzt weg.
ABER: Ich hab jetzt eine abartige Depression, die nicht ums Verrecken weg gehen will. Fang einfach an zu Weinen, bei den dümmsten Gelegenheiten. Arzt verschrieb mir Quetiapin. Hab ich einmal eingenommen, die half super. Aber das kann nicht die Lösung sein.
Frage: Kommt das vom relativ schnellen absetzen des Risperidon? Ich kenne diese Extremform von Depressionen nicht. Kann absolut nicht damit umgehen. Das geht jetzt schon seit 2 Wochen so. Hat jemand Erfahrungswerte?
Gruß
Kopernikus